Dürfen Erzieher Heimkinder mit nach Hause nehmen?
Eine Freundin (16) wohnt in einem Kinderheim und ich wollte wissen on Erzieher sie zu sich nach Hause nehmen dürfen und wenn ja machen sie das
5 Antworten
war im heim ja darf man aber nur mit absprache wenn zumbeispiel bei heimfahrten ein kind oder 2 nicht nachause konnten oder dürften mit absprache und zustimmung der kinder selber und mit dem alter hat das auch was zum tun achso und ob sie machen nicht oft ist bei mir noch nie in 7 jahre vorgekommen hab nur abundzu von andre gehört das die durften und die erzieher sagten selber
Die Erzieher arbeiten dort, mehr nicht .... sie haben nach der Arbeit ein Privatleben und meistens eine eigene Familie um die sie doch kümmern müssen ..... da können Sie sich nicht auch noch fremde Kinder mit nach Hause nehmen. ....
keine Ahnung, aber die Erzieher sind nicht dafür zuständig in ihrer Freizeit und ihrem Privatleben den Kindern die Geborgenheit und Liebe einer Familie zu vermitteln, es ist einfach nicht ihre Aufgabe. .....
Eher nicht. Oder wenn, dann im Rahmen einer Absprache im Team.
Ich kann mir aber nicht vorstellen das ein Heimerzieher gern Arbeit mit nach Hause nimmt. Naja, blöd ausgedrückt....
Man muss professionell bleiben, weiterhin die Frau/ der Herr X bleiben (sozusagen). Also die gewisse Distanz weiterhin aufrecht erhalten. Wenn man nicht aufpasst verliert man sonst in den Augen der Heimbewohner den Status "das ist mein Betreuer"...
Ich dachte auch nur an einen Nachmittag oder an Weihnachten
Allerdings muss man aufpassen....
Wie gesagt, zum einen muss die Situation "Betreuer - zu Betreuender" gewahrt bleiben, zum anderen ists wichtig das man keinem Kind den Vorzug gibt.
Warum das mit dem Vorzug? Nun, was ist wenn die anderen Mitbewohner der Gruppe deshalb eifersüchtig werden und das eingeladene Kind dadurch eine Sonderstellung innerhalb der Gruppendynamik erhält?
Also wenn, dann Grüppchenweise - beispielsweise mal ein Grillnachmittag oder so etwas. Zusätzlich aber auch noch weitere Betreuuer. Ist unter Umständen sonst recht anstrengend wenn man eine Gruppe von 5 bis 10 Kinder/ Jugendliche gleichzeitig daheim hat.
Weihnachten oder ähnliche Festivitäten verbringen viele bei ihren Eltern/ anderen Verwandten.
Ansonsten findet auch viel innerhalb der Gruppe bzw. innerhalb des Wohnheimes an Aktionen statt. Nikolausfeier, Weihnachtsfeier, und und und....
Bei der anderen Antwort kommentierst du "... wie erfahren diese Kinder sonst Liebe..." :
So jedenfalls nicht.Ein Betreuer im Kinderheim/ Jugendheim/ Wohnheim für behinderte Menschen hat gewisse Aufgaben. Das unter Umständen auch mal "in den Arm nehmen" dazu gehört ist klar. Freundlichkeit, Aufmerkssamkeit werden weitergegeben. Man erzieht, man leitet an, man gestaltet für den Bewohner den Alltag. Man kümmert sich um die Vereinbarung und Wahrnehmung wichtiger Termine (Gericht, Jugendamt, Ärzte, Fördermaßnahmen, Therapeuten, Praktika, Schule, etc).
Man ist aber weder Mamaersatz noch Papaersatz
16Jährige habe ich nicht mit nach Hause genommen, aber ein 10jährige KInder schon, aber nur eines, weil es sonst in den Ferien alleine im Heim hätte bleiben müssen.
Das musste ich aber zuvor mit dem Jugendamt abklären.
Achso das habe ich mir gedacht, denn Weihnachten muss für ein Hrimkind sonst schlimm sein
Vielleicht mal für eine Einladung zum Grillen oder so...aber keinesfalls über Nacht.
Ich finde es manchmal auch wichtig, denn wie erfahren diese Kinder sonst Liebe
Stimmt. Doch wie bekommen solche Kinder genug Liebe, Zuneigung und Geborgenheit?