Dürfen das die Lehrer auf der Berufsschule?
Es gibt eine Industriekaufleute Klasse bestehend aus hauptsächlich Großkonzernen-Azubis und dann eine Klasse bestehend aus hauptsächlich vereinzelten Azubis von mittelständischen oder Großunternehmen
Die Großkonzernen Klasse kriegt schwierigere Klausuren und sind mit dem Stoff weiter (was der Lehrer auch bestätigt hat weil das mal in der Klasse angesprochen wurde). Wie kann das sein? Es gibt doch einen Plan was man in einem Block für Themen durcharbeitet. Erwartet man jetzt von Großkonzernen-Azubis mehr Anspruch?
Wo bleibt da die Gleichmäßigkeit?
3 Antworten
Großkonzerne investieren in effektive Mitarbeiter, denn das bringt Gewinn.
Auch für die Auswahl der besten, engagiertesten, motiviertesten Azubis mit schnellster Auffassungsgabe stehen Gelder bereit, denn die Investition lohnt sich und der Großteil will nach so viel Push + Zuwendung gern lange im Unternehmen bleiben und sehr gern eine steile Karriere machen.
Besteht eine Schulklasse nun also aus den besten, engagiertesten, motiviertesten Azubis mit schnellster Auffassungsgabe, wird das Niveau gern etwas hochgeschraubt. Das mögen (bis auf wenige Einzelfälle) auch die Schüler, denn sie haben Bock drauf.
Vielleicht sind die etwas schneller was das lernen angeht als die andere Klasse. Die Lehrer richten sich auch ein bisschen nach den Schülern, wenn die eine Klasse ebend schneller und besser den Stoff lernt, als die andere dann passiert das so
Jede Klasse hat ja andere Lehrer. War bei uns auch so. Und jeder Lehrer stellt seine Klausuren mit einem anderen Niveau und unterrichtet anders.
Fakt ist...der Stoff (ist vorgeschrieben im Ausbildungsrahmenplan) muss gelehrt werden und wird abgefragt. Dies gilt für alle Azubis. Wie man die Klausur dann gestaltet, ist eine andere Sache und hat sicher nix mit GrosskonzernAzubis zu tun.