Dürfe man sein Kind in Deutschland X Æ A-12 nennen?
Elon Musk nannte sein Kind X Æ A-12.
ist sowas theoretisch auch in Deutschland möglich? Wie ist es wenn man sein Kind anders schreiben würde als lateinische Buchstaben wie zB chinesische oder arabische Zeichen?
3 Antworten
Auch in Amerika ist das wegen dem "AE" und der Zahl umstritten. Wobei das "AE" ja auch Teil eines ganz normalen dänischen Namens sein könnte. DA stellt sich die Frage, ob dänischstämmige Amerikaner auch in der Namenswahl diskriminiert werden, wenn sie möglicherweise einen normalen, traditionellen dänischen Namen für ihr Kind auswählen.
In Deutschland dürfte das aufgrund der Zahl und aufgrund dessen, dass dieser Ausdruck keinesfalls an irgendeinen gängigen Namen erinnert, auch verboten sein.
Warum muss man ein Kind mit so einer Eigenkreation strafen und ihm eine Zahl in den Namen setzen?!
Mich erinnert das an Al Bundy, da wurde ein Kind aus Scherz "Sieben" genannt. Wenn so etwas schon in einer Sitcom auftaucht, ist das kein deutlicher Hinweis darauf, dass so etwas eher als Scherz oder Demütigung verstanden werden dürfte?
Stelle dir vor, das Kind ist in einer - auch teuren privaten - Schule und jedes Mal, wenn die Zahl 12 im Unterricht auftaucht, Mathe, Chemie, Literatur, Physik, Musik - kommentieren die Klassenkameraden den Namen des Sohnes von Musk.
Nein, in Deutschland gibt es bestimmte Vorschriften
für Namen. Es gibt im Internet Listen mit Namen,
die abgelehnt wurden.
Allerdings wurde schon 1959 ein Mädchen
in Deutschland "Pepsi-Carola" genannt.
Glaube nicht dass es in Deutschland erlaubt ist. Man weiß ja gar nicht, wie man das aussprechen soll
Toll, dass er das gemacht hat. Wenn ein Deutscher sein Kind so nennt, wird in Kindergarten/Schule/Beruf kein Mensch verstehen, was das sein soll.
Er hat in einem Interview genau erklärt, wie man das aussprechen soll:
https://www.washingtonpost.com/technology/2020/05/08/musk-grimes-baby-name/
Für mich ist das aber nicht weit entfernt von Namen wie Industrieherta oder Fege-Foya. Man denkt dabei eher an Eltern, die ihrem Kind schon mal mit auf den Weg geben wollten, dass sie auf die Geburt nicht vorbereitet waren.