Dual 1019 Plattenspieler gut?

2 Antworten

Hallo

"Reibradrumpeldreher" sind für Schelllack ok oder auch 45er Singels (The Original 50ties Sound) aber nix für 33/min. Das "Problem" von Reibraddrehern ist dass im Alter der Gummi versprödet/verschleisst und neue Reibräder sind teuer und der Einbau ist aufwändig.

Der klassische Riemenläufer hat eine viel tiefere Rumpelfrequenz und der Riemen ist billig einkaufbar und in wenigen Sekunden erneuert.

Ich rate zu einem Thorens 126 MK III mit grosser Zarge für 2 Tonarme (Thorens 226) oder auch 2 Arm Laufwerke von Denon, Akai, Panasonic, Technics, Yamaha, Garrard, Hitachi, Transrotor, Sharp, Sanyo, Toshiba/Aurex, Aiwa, Elac, Kenwood (Micro Seiki), Luxman, Onkyo, Heptagon, Räcke, Delta Dynamics, Delta Project, Project, Brinkmann, Chello, Scheu,,,

Am besten ein Broadcastlaufwerk das auch 16,5/min drehen kann. Weil Schelllack langsam mit 17/min mit Antistatikbesen "austasten" und dann das Tonband 4x beschleunigen machten schon die Toningenieure in denn 60ern.

Dann baut man sich einen "leichten" Vinyl Tonarm und einen "schweren" Schelllacktonarm.

Es gab/gibt auch noch Tonabnehmer wo man nur die Nadel wechselt speziel für Biotracer oder Tangentiale Tonarme mit elektronischer Auflagemasseregelung ist das wunderbar,,,

Ansonsten spielt man seltene/wichtige Schallplatten nur 1x und dann gleich "richtig" und schneidet mit. Dank digitaler Technik braucht man ja kein teueres Masterband mehr.