Dropbox oder NAS-Server?

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Ganz ehrlich; Genau deswegen hatte ich mir damals einen NAS WD MyCloud2 geholt. Über den Schrott Ärger ich mich heute noch und nutze den nur noch für Fotos die nicht „in der Cloud“ liegen oder div. Backups meiner Gaming Server, diese würden die „Cloud“ bzw. Online Speicher sprengen.

Also ich nutze für die Community Google Drive, da man dort alles unkompliziert miteinander teilen und verarbeiten kann. Für unsere Zwecke völlig ausreichend in Verbindung mit Discord.

Privat nutze ich Google Drive bedingt, ansonsten die Apple iCloud seit Beginn. Dienstlich nutze ich tatsächlich OneDrive oder Dropbox da mein Arbeitgeber nichts anderes frei gegeben hat. Finde ich aber auch nicht wirklich günstig.

Ansonsten mache ich mir über den Rest keine Gedanken, in jedem Rechenzentrum kann mal die Bude abfackeln (war ja erst bei einem Anbieter der Fall) und dann haste halt Pech. Genau so gut kann dir der NAS abrauchen oder zumindest eine Platte, dann müsste man dem im Raid laufen lassen und auch da haste keine 100% Sicherheit. Meiner ist zur Krönung direkt bei der Einrichtung über Nacht durchgebrannt. Gab dann also einen neuen und musste nochmal alles hochladen. Zum Glück nichts verloren gegangen.

Wenn ich mir aber ehrlicherweise ausrechnen würde was die Abos kosten, wäre ein anständiger NAS und ich sage mal so ab 800€ definitiv die richtige Entscheidung. Für normal Anwendungen reichen auch die „low Budget“ Geräte um die 150€ dicke aus, um Daten damit zu verarbeiten.

Und wenn Du Dein Heimnetzwerk nicht für jeden Hansel frei gibst oder dich mal durch div. YouTube Videos schaust, findest du bereits zu jedem Gerät Anleitungen zu Sicherheitsmaßnahmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Aber Dropbox lagert die Dateien in den USA

Wenn das dein einziges Problem ist. Deutsche Anbieter wären:

MagentaCLOUD

Strato HiDrive

IONOS HiDrive

mailbox.org „Drive“

owncloud.online 

WEB.DE und GMX Cloud

Habe selber auch eine Diskstation stehen, aber dennoch wichtige Dinge in der Cloud.

Weil wenn es z.B. mal bei mir brennt, dann sind meine Daten auch futsch.

Um dem entgegen zu wirken, müsste man dann z.B. einen zweiten NAS bei Freunden/Familien bunkern, und dann ständig mit dem heimischen Gerät synchronisieren.

Also wenn man vom Aspekt der Privatsphäre absieht, bist du in der Cloud immer auf der sicheren Seite, als wenn du jetzt selber hosten würdest.

Ich lagere meine Daten, die ich online brauche, in einer Nextcloud, bei Hetzner in Nürnberg.

Dann habe ich noch ein OneDrive, dass mit 1 TB relativ groß ist - was sich durch die Nutzung von Office 365 ergibt... OneDrive ist Microsoft und Microsoft sitzt in Oberschleißheim - also auch in Deutschland..

Andere Anbieter wurden ja schon angesprochen, den Großteil meiner Daten lagere ich aber nicht in der Cloud, sondern auf einem 12 TB NAS , zu Hause... Geschützt von der Außenwelt...

Server hat Dauerkosten durch Strom, Wartung etc. Wenn du es richtig anstellst sind deine Daten dann auch geschützt und verschlüsselt. Würde an deiner Stelle nach Cloud Angeboten in Deutschland, anstatt Dropbox suchen. Cloud "Abo" dürfte dich immer deutlich weniger kosten, als selbst gehostet.

Ich würd nas sagen weil dann sind die daten bei dir und du kannst viel schneller datein übertragen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung