Dringend! Können meine Eltern den Browser Verlauf sehen?
Geht das?
Wenn ich den Suchverlauf und die Daten lösche?
Auch durch den Handyvertrag? (Haben keine Fr!tz Box)
Meine Eltern wollen sich den angucken, wegen der Rechnung?
7 Antworten
Erstens ist ein Browserverlauf etwas anderes als ein Suchverlauf. Der Browserverlauf enthält Seiten, die Du aufgerufen hast. Der Browserverlauf wird ausschließlich auf dem Endgerät gespeichert. Wenn Du ihn löschst (oder erst gar nicht anlegen lässt), ist der weg. Mit entsprechendem Aufwand, dem nötigen Wissen und der nötigen Ausrüstung kann man im Heimnetz herausbekommen, welche Server Du aufgerufen hast. Man könnte z. B. sehen, dass Du gutefrage.net, google.com, facebook.com etc. aufgerufen hast. Die Seiten, also www.gutefrage.net/frage/dringend-koennen-meine-eltern-den-browser-verlauf-sehen, oder das, was Du gesucht hast, oder was Du bei Facebook gemacht hast, können sie nicht sehen.
Dein Mobilfunkanbieter speichert so etwas nicht und es steht auch nicht auf der Rechnung, was Du gesurft hat. Wäre das der Fall, würde eine einzelne Rechnung einen ganzen Ordner füllen.
Der Suchverlauf wird ggf. von Google gespeichert, wenn Du bei Google angemeldet bist und die Speicherung des Suchverlaufes aktiviert hast. Das kann man nur sehen, wenn man Zugang zu Deinem Google-Konto hast.
Dieser Satz kein Verb. Über den Browserverlauf habe ich mich geäußert. Was genau möchtest Du mir sagen.
Wenn der Browserverlauf gelöscht wird, dann ist er eben weg und nicht mehr einsehbar. Aber was meinst du mit Telefonrechnung, heute surft doch jeder mit Flatrate oder hast du einen limitierten LTE Mobilfunkvertrag? Falls ja, dann zahlst du (bzw. deine Eltern) natürlich, wenn das Limit überschritten wurde. Vorher bekommt man aber eine SMS
Wenn du ihn bei dir löschst, kann ihn höchstens der Internetanbieter sehen. Bei dem könnten sie anfragen, das ist aber reichlich kompliziert, und ich weiß nicht, ob der den rausrücken würde.
Provider speichern so etwas gar nicht und dürfen das auch gar nicht speichern.
Erstens das, zweitens können die Provider den "Verlauf" auch gar nicht sehen. Wenn überhaupt, sind nur rudimentäre Daten sichtbar.
Und nein, Provider dürfen nicht alles an jeden herausgeben.
Der Provider könnte die daten theoretisch am Backbone abgreifen. Ich war selbst schon an einem Projekt beteiligt, bei dem das durchgeführt wurde. Allerdings wurden die Daten sofort verschlüsselt und anonymisiert. Ohne Möglichkeit sie zu entschlüsseln.
Der Provider könnte die daten theoretisch am Backbone abgreifen.
Definiere "die Daten". Der Provider kann theoretisch abgreifen, mit welchem Server Du kommunizierst. Das ist aber weit weniger als der "Browserverlauf". Es ist etwas anderes, wenn man weiß, dass ich mit de.wikipedia.org kommuniziert habe gegenüber dem Wissen, dass ich de.wikipedia.org/wiki/Bipolare_Störung aufgerufen habe.
Und ja, theoretisch. Dass die praktische Umsetzung der Theorie nicht statthaft ist, hast Du bereits selbst geschrieben.
Daten waren "Alles". Natürlich waren da detaillierte Browserdaten dabei., die ich allerdings erst nach der Anonymisierung sehen konnte. Mehr kann und darf ich dazu nicht sagen. Aber Du kannst Dir sicher vorstellen, wieviele Anwälte das Projekt begutachtet und überwacht haben.
Daten waren "Alles". Natürlich waren da detaillierte Browserdaten dabei.
Das ist technisch unmöglich, Stichwort HTTPS, TLS, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Bei verschlüsselten hast du natürlich nur den Zugriff. Aber es war auch nur interessant wer was wann aufruft und wie lange dort verbleibt. Was genau übertragen wird ist dabei völlig unwichtig. Am Ende ist das Projekt sowieso aufgrund der Datenmenge gescheitert. Das war auch mit sehr schnellen Parallelverarbeitungsrechnern nicht zu machen.
Bei verschlüsselten hast du natürlich nur den Zugriff.
Ach was. Unverschlüsseltes HTTP ist nun mal ungebräuchlich. Das sind nur noch ganz wenige Ausnahmen, die kein HTTPS anbieten bzw. erzwingen.
Aber es war auch nur interessant wer was wann aufruft und wie lange dort verbleibt.
Was hat das mit dem Browserverlauf zu tun? Hier wird nicht gefragt, was Du irgendwann mal in Deinem Leben gesehen hast. Hier wird konkret nach dem Browserverlauf gefragt und ob die Eltern den sehen können. Was der Provider kann, oder der Kaiser von China, ist hier völlig irrelvant.
Was genau übertragen wird ist dabei völlig unwichtig.
Wobei? Beim Browserverlauf? Meine Güte, bleib beim Thema.
Am Ende ist das Projekt sowieso aufgrund der Datenmenge gescheitert. Das war auch mit sehr schnellen Parallelverarbeitungsrechnern nicht zu machen.
Ach was.
Also: Viel Luft um nichts von Deiner Seite. Nur nichts Substanzielles zur Frage.
Man darf doch mal abschweifen.
Dass die Eltern des FS nichts sehen können, das haben wir ja schon lange festgestellt.
Sie können alles sehen und wissen alles was du online treibst. Wenn sie pfiffig sind, haben sie ihren Router so gut unter Kontrolle, dass jede Aktivität protokolliert wird. Ich würde es tun, weil ich nicht will, dass meine Kinder Gewalt und Pornoexzesse glotzen bis zum Exzess.
Ich denke nicht. Bei der Telekom schon garnicht.
Zugang zu PC haben, siehe hier.