Dreadslocks Ansätze: total verzweifelt :(
Ich versuche schon den ganzen Tag ner Freundin die Ansätze ihrer Dreadlocks nachzuarbeiten (hab die Dreadlocks auch gemacht da gabs keine probleme). Zuerst hab ichs mit der Durchziehmethode probiert aber da sinde die Ansätze mega dünn geworden und das sieht einfach nicht gut aus ( hab druf geachtet nicht durch die Mitte des Ansatzes zu ziehen). Dann hab ichs mit der tighten Roots methode versucht aber da verfilzt gar nix... und mit dem Häkeln funkionierts auch nicht, ich hab das gefühl die sind schon zu weit dafür rausgewachsen...hat jemand eine Tipp?
2 Antworten
Wär ganz gut zu wissen wie alt die Dreads jetzt sind und ob sie schon gut durchgefilzt sind. Ich hab selber Dreads und mach gar nichts an den Ansätzen, die verfilzen nach ca 1,5 cm von alleine. Das einzige was ich mir antu, ich lass mir ab und zu mal die losen Strähnchen wieder reinhäkeln. Ich hab sie mir auch schonmal mit einer Filznadel machen lassen, aber das ist nur für absolute Notfälle weil die das Haar teilweise zerreissen. Ich mags auch nicht wenn sie stramm an der Kopfhaut sitzen...das ist nervig und sieht so "geleckt" aus. >.< Wenn sie ein bisschen "Spiel" haben liegen sie besser und es zwickt nirgends. Trotz meiner "Nachlässigkeit" hab ich schöne gepflegte Dreads, ich hab aber nicht den Anspruch Dreads wie "gemalt" zu haben. Zuviel Fummelei ist auch nicht gut, man muss ihnen auch mal Ruhe gönnen.
Schlimme Fälle kannst du ruhig mit einem kleinen Gummi fixieren so wie es Oxycominum beschrieben hat. Die gute alte Sache mit der Kernseife hilft Dreads auch besser zu verfilzen. Mach daraus Schaum und wasch dir damit die Haare...gut ausspülen, damit du keine weissen Stippen drinhast! (deswegen das aufschäumen)
Die Ansätze können durchaus dünner ausfallen (ähnlich wie frische dreads am Anfang noch dünner sind), man kann aber nicht direkt sehen, ob sie noch dicker werden, ich wünsch euch, dass es noch wird. Ich persönlich ahbe oft einfach auuf eine etwas unkonventionelle methode zurückgegriffen. Wenn ihr mal beim Zahnarzt vorbeikommt fragt nach den Gummis, die man sich in die Zahnspange pappt (wenns geht eine kleinere Größe) und pappt die an die Ansätze. man sollte diese dann alle 2 wochen wechseln. Probleme dabei ist, dass erfolg nicht garantiert ist, ich kenne ja den haartyp deiner Freundin nicht, dass es zT manchmal echt widerlich ist wenn man mal ein gummi vergisst und sich so ein altes ding aus den haaren pulen muss und es sieht auch nicht so gut aus. Ich habe immer ein Koppftuch getragen, so konnte ich die Ansätze relativ gut verstecken. Vielleicht solltet ihr mal auf Forenbeiträge schauen, denn ich kenne keinen dreadhead, der sich nicht schon über seine Ansätze den Kopf zerbrochen hat.