Diplom Ingenieur werden - was muss ich beachten?

3 Antworten

Fein. Es gibt so weit mir bekannt nur noch zwei Unis die Ingenieur anbieten. Alle anderen haben auf Bachelor und Master umgestellt. In Deinem Fall spielt der Unterschied keine Rolle, bei Menschen die keine vorherige Ausbildung absolviert haben für Arbeitgeber durchaus. Welche Uni entsprechendes Studium anbietet kannst Du auf uni dot de nachschauen. Da gibt es auch ein Forum dass Du nutzen kannst.

Was nun das Studium selbst anbelangt gehst Du bitte auf youtube, gibst dort langsam maschinenbau ein damit Dir die Unterthemen angezeigt werden können. Du wirst erst mal erschrocken sein über so viel Theorie. Keine Panik!!! Staatlich anerkannter Unterricht bis weit nach dem Abitur ist sowohl auf youtube als auch über die Suchmaske des Browsers kostenlos zu finden. Lege Dir also eine Linkliste dazu an und nutze sie immer dann wenn Deine jetzige Ausbildung Dir Zeit und Lust gewährt.

Wenn Du Deinen Gesellenbrief in der Tasche hast kann es durchaus sinnvoll sein erst mal zu arbeiten und in dieser Zeit Kontakte zu späteren Arbeitgebern, also solchen die für nach dem Studium gedacht sind, knüpfen. Einige dieser Arbeitgeber - ach was: Gib den Beruf in die Suchmaske des dradio, schnarche durch die dann angezeigten Sendungen und werde schlau.

Ansonsten fällt mir dazu noch ein auf Arte zu verweisen. Da gibt es so Sendereihen wie Future die interessant sein könnten, hier und da ist auf niedrigem Niveau ein Beitrag von Xenius brauchbar zur Einführung und wisse dass Du alte Sendungen nach einiger Zeit auf youtube findest. Weiter nehme bitte zur Kenntnis dass Du dann wenn Du einen freien Proxy eingerichtet hast sicherlich noch mehr äußerst nützliche Informationen finden kannst

Bezüglich der Zulassungsvoraussetzungen recherchiere jetzt und noch mal dann wenn Du Dich bewerben willst. Da kann es noch einige Veränderungen geben. Und wenn Du dann studierst dann nutze ruhige "Erasmus Plus" falls Du nicht eh über einen späteren AG ins Ausland kommst.

Ein Maschinenbaustudium ist kein Zuckerschlecken. Es beinhaltet viel mehr Theorie (Mathematik, Physik, Werkstoffkunde, Konstruktionslehre, usw.) als eine handwerkliche Berufsausbildung.

Wenn dir die Berufsschule bisher leicht gefallen ist, dann kannst du es durchaus angehen. Wenn dir in der Berufsschule die genannten Fächer eher schwer gefallen sind, dann solltest du es lassen.

Den Meister machen musst du dafür jedenfalls nicht. Im Gegenteil: entscheide dich für eines von beiden: entweder Studium oder Meister. Was besser für dich ist, hängt von deinen Begabungen ab. Da musst du dich genauer informieren.

Maschinenbau studium ist ein heftiges Eisen un sehr anspruchsvoll.. Meister benötigt man dazu nicht aber die Zulassung zum Studium an einer reniomierten Ausbildungsstelle oder institut..

Am besten eignen sich diejenigen Studienorte die im Einzugsbereich der großen Automobilhersteller oder in Deinem Fall Baumaschinenhersteller sind was dich ja auch konkreter intressiert.

Die rekrutieren sich ihren Nachwuchs direkt von den FH oder Unis der Umgebúng und natürlich dem Notenschnitt . Da gibt es meist auch intensive Kontakte zum Lehrerkollegium und der Schuleitungen

Diese werden zum einem von der Industrie fachspezifisch gesponsert und unterstützt werden ,zum anderen von denen auch die besten ausgewählt werden die man empfehlen kann dort zu arbeiten wenn entsprechender Bedarf besteht.

Natürlich eine leider häuffig Begrenzte Anzahl von Plätzen , unter anderem auch um eventuell erforderliche Scheine nachweise zu machen bieten diese industrieunternehmen Unterstützungen an zb um Diplomarbeiten zu erstellen.

Damit ist beiden gedient und man hat wirkliche Chancen dort später mal einen Platz zu bekommen wenn die beurielungen die von den Betrieben auch erstellt werden entsprechend gut sind-... .. Weit besser wie bei instituten oder Standorten weit ab von Industriebereichen.. Joachim

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit über 40 Jahren als Schrauber unterwegs . Meisterbrief