Dinge durch Humor ins Lächerliche ziehen?

4 Antworten

Manche Dinge kann man ewig diskutieren, da gibt es keine Lösung. Vielleicht kann das deine Intelligenz auch erfassen und du bist raus. Alles andere kann man nachlesen, auch dann ist es nicht nötig weiter zu diskutieren. Ewige Rechthaber wird es immer geben.

In einer Diskussion den Anderen ins Lächerliche ziehen zu wollen, ist kein guter Stil.

Was ist so schwer daran, zu sagen, was man denkt und wenn man merkt, dass eine Diskussion sinnlos wird, auch dies zu sagen? Dann sagt man halt, dass man die Diskussion aus diesen und jenen Gründen jetzt beendet.

Ich bin absolut kein Freund davon, in sachlichen Diskussionen persönlich und beleidigend zu werden. Mit Leuten, die Alles ins Lächerliche ziehen, kann ich nichts anfangen. 

Eine Diskussion lebt von ernsthaften Argumenten und davon, trotzdem einander wohlwollend zuzuhören und den Anderen verstehen zu wollen. Das bedeutet nicht, dass hinterher beide einer Meinung sein müssen.


avouer 
Beitragsersteller
 25.05.2017, 20:25

Und wenn es von der anderen Seite eben keine ernsthaften Argumente gibt??? xd

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Shiranam  25.05.2017, 20:35
@avouer

Dann sagst Du, dass Du die Diskussion jetzt abbrichst, weil dein Gegenüber an einer ernsthaften Diskussion nicht interessiert ist.

(Hab ich doch richtig verstanden: Der Andere war schon dabei rumzualbern, oder? 

Falls nicht, dann bedeutet es, dass Du seine Argumente nicht ernst nimmst, aber nicht fähig oder willig bist, sie zu widerlegen. Dann beende die Diskussion, weil Du keine Lust hast, weiter zu diskutieren. Ist zwar ein Armutszeugnis, aber dann zutreffend)

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Eine gute Strategie ist, den Betreffenden mit seinen eigenen Worten zu schlagen.

Dabei gehe ich oft so vor, dass ich mir die Texte des anderen aufmerksam über länger Zeit anhöre, ohne dagegen zu sprechen.

Dabei suche ich gezielt nach Widersprüchen in diesen Texten untereinander und allgemeingültigen, jedermann bekannten undiskutablen Dingen.

In der Mehrzahl der Fälle geht man als Sieger aus der Diskussion.

Günter

Wendet man einen derartigen "Masterplan" an, mit dem sein Gegenüber beeindrucken will, kann man niemals als der Klügere, der nachgibt, hervorgehen.

Das schließt sich dann quasi aus.