Differenzverstärker?
Ich bräuchte bitte einen Ansatz bin etwas überfordert und meine rechenwege kommen immer auf UR3= 6,5 V
2 Antworten
- Am + Eingang des OPV liegen 2V (Spannungsteiler)
- Daher liegen auch 2V am - Eingang.
- Durch R1 fließt daher der Strom I1=(6V-2V)/1kOhm=4mA
- Dieser Strom fließt auch als I3 durch R3; somit ist die Spannung an R3, UR3=R3*I3=4V
- Also Antwort 5 ist richtig
Die Ausgangsspannung am OPV ist damit auch gegeben, nämlich -2V, denn
R2/R4 ist eine Reihenschaltung! Daher hast Du an R4 1/4 von 8V anliegen... was 2V sind. An R1 hast Du keinen Spannungsabfall; daher ist die Differenz am OP -4V. Der Verstärkungsfaktor liegt bei 1 (R1/R3) und der Verstärker ist invertierend. Daher sollte die Ausgangsspannung +4V sein... richtig?
Der Eingang eines OP ist so hochohmig dass man den Eingangsstrom vernachlässigen kann. Daher fällt an R1 keine Spannung ab und es liegen 6V Eingangsspannung an. An R2/R4 stehen 2V an. Und die Differenz vom Eingang + nach - sind demnach 2V-6V=-4V. Der Verstärkungsfaktor sind Rk/Re, also 1k/1k=1. Somit wird die Spannungsdifferenz von + nach - unverstärkt herausgegeben... und da der negative Eingang überwiegt sind das dann in Summe 4V.
Nein, ich weiß zwar nicht was genau du da nicht verstanden hast, aber das stimmt so nicht:
- natürlich fällt an R1 eine Spannung an - es fließt ja ein Strom...links 6V, rechts 2V , also liegen an R1 4V -> I1=4mA
- Die Differenz zwischen + und - ist Null Volt! Das ist ja das Prinzip der Gegenkopplung beim (idealen) OPV
- Somit ist das Potenzial am + Eingang das selbe wie am Minus Eingang: nämlich 2V gegen Masse
Der Rest stimmt demzufolge nicht - ...
Die Ausgangsspannung am Ausgang gegen Masse ist -2V und nicht 4V (siehe oben)
Wie meinst du das?
Da liegt ja die Spannung 4V an, somit flie0en da 4mA. Die Ausgangsspannung U2 ist -2V, 4V ist die gesuchte Spannung an R3 - oder habe ich dich falsch verstanden?