Dienstag noch "Liebe" -- Donnerstag "Trennung per WhatsApp"?
Hallo erst mal in die Runde.
Ich stoße aktuell mit meinem (Ex-)Partner an meine emotionalen Grenzen.
Damals:
Wir kennen uns seit etwa 10 Jahren. Damals gerade mal 20/21 Jahre alt & aneinander interessiert, begannen wir eine Liebelei; wir waren aber nie wirklich zusammen. Er ging dann 2015 beruflich in die Schweiz und so verliefen unsere Wege getrennt weiter. 2020 zog ich nach Österreich. 2020 ging er wieder nach Deutschland. Seither lebe ich in AT & er in DE.
Aktuell:
Im Dezember 2023 beschloss ich dann mich mal ganz unverbindlich bei ihm zu melden. Am 23.12. trafen wir uns dann wieder bei ihm in Deutschland & es fühlte sich an, als wäre nie Zeit vergangen. Wir redeten über Wünsche, die Zukunft, auch über damals und was seither so passiert war.
Ich war nach ihm zirka 4 Jahre in einer Beziehung. Er hatte viele Kurzzeitaffären und -beziehungen (max. 2 Monate).
Wir suchten beide, mittlerweile 30 Jahre alt, einen Partner für die Zukunft und begannen uns ernsthaft mit dem Thema Beziehung zu befassen.
Wir teilen die gleichen Hobbys, Leidenschaften, Werte & Ziele. Charakterlich unterscheiden wir uns in Kleinigkeiten, aber das ist ok.
Nach einigen schönen Dates, Hin- und Herfahren AT/DE und dem Kennenlernen/Wiedersehen mit seiner Familie, schrieb ich ihm eines Abends als er mit Freunden essen war: "Hey, ich finde es immer super schön mit dir und beginne mich zu verlieben. Sollen wir es wagen & eine Beziehung eingehen?". Seine Antwort war: Er denke genauso und möchte die Beziehung. Wir hätten zu diesem Zeitpunkt glücklicher nicht sein können.
Dann begannen die Probleme:
- Vertrauensprobleme: Ich wurde in meiner letzten Beziehung mehrmals betrogen. Das habe ich ihm anfangs direkt mitgeteilt und auch, dass ich gerade daran arbeite, wieder zu vertrauen. Ich fühlte mich bei ihm aber sicher und er bestätigte mir auch, dass "er nicht der Typ für sowas" sei.
- Social Media: Er besitzt generell jede Kommunikations-App, die es auf dem Markt gibt und bezieht somit auch viel Content, Eindrücke und Kontakte. Vor allem seine Ex-Affären und Bekanntschaften, die er noch an seinem Leben teilhaben lies, waren oft ein rotes Tuch für mich, aber er versicherte mich auch hier. Immer wieder stellten sich aber im Laufe der Zeit Kontaktanfragen, anstößige Nachrichten an andere Frauen und andere Interessensbekundungen von ihm heraus. Jedes Mal meinte er, es sei nichts bedeutendes, sondern nur Ablenkung von Diskussionen & Stress. Und nein, aus seinen Profilen geht kein Beziehungsstatus hervor, noch hat er Bilder von uns in seinem Feed. (Storys hat er ab und zu von mir geteilt, aber nie selbst eingepflegt oder erstellt.)
- Bindung zur Familie: Er verbringt jeden Abend nach der Arbeit in seinem Elternhaus, trotz eigener Wohnung, weil "es ja auf dem Weg nach Hause" liegt. Ich meinte nur zu ihm, ob er diese Besuche nicht ein bisschen einschränken könnte, da er dadurch immer recht gestresst war. Ständig musste er Erledigungen für seine Eltern machen, Hausumbauten erledigen und war allgemein auch selbst sehr genervt davon, weil er für sie so selbstverständlich hingenommen wurde. Er hat sich oft sehr darüber geärgert, daher mein Rat sich etwas zu distanzieren. Für seine Mutter war ich seitdem der Teufel. Ich würde Unruhe in die Familie bringen, er wäre auf einmal so traurig und ich würde ihn von Freunden und Familie distanzieren. Als hätte ich diese Macht... Sie lies ihn/uns aber definitiv spüren, dass sie mich nicht im Leben ihres Sohnes will und hat dies auch offen kundgetan. Trotz Gesprächen mit ihr änderte sich das nicht, wenn dann nur zeitweise.
- Die beste Freundin: Er hat seit Kindheitstagen eine beste Freundin. Sie ist verheiratet, ich sehe sie nicht als Bedrohung etc., aber ihre Meinung ist alles für ihn. Schon immer hat er seine Freunde, aber vor allem sie auf ein imaginäres Podest gestellt, welches man nicht mal berühren durfte. Auch seine Mutter und sie haben ein sehr inniges Verhältnis und bestätigen sich gegenseitig in der Meinung, wie unglücklich er ja sei. Ich nahm es hin, da es nicht mein Job ist, dass mich jeder mögen muss. Alle seinen anderen Freunde kommen super mit mir aus und sagen, er sei so glücklich, wie noch nie.
Dienstag Liebe - Donnerstag Trennung:
Die Meinung seiner Eltern und besten Freundin hatten und haben sehr großen Einfluss auf unsere Beziehung, aber er versicherte mir noch am Montag "ich müsse mir nicht so viele Sorgen um uns machen; er würde mich ja lieben". Dienstag: gemischte Emotionen, viele Gedanken, aber Liebe. Mittwoch: Liebe, aber mehr Distanz. Donnerstag: Vormittag Liebe, Abends die Trennung per WhatsApp "er wäre so unglücklich und könne die Beziehung nicht mehr weiterführen".
Es ist so surreal. Ich stelle alles in Frage, jede Bemühung von ihm, jede Liebesbekundung, jede Sicherheit.. War alles eine Lüge? Warum trennt man sich, obwohl die Beziehung gut ist, nur das Umfeld ein Störfaktor ist? Mir fehlt einfach das Warum. Die Nachricht habe ich nur hingenommen. Keine Antwort bisher von mir. Ich wüsste auch nicht was..
4 Antworten
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Vielleicht war irgendeine Kleinigkeit die du gar nicht so wichtig wahrgenommen hast der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Mal davon abgesehen dass eine Trennung per WhatsApp so ziemlich das letzte ist aber es gibt wohl heutzutage nichts was man nicht über WhatsApp erledigt. Mit den Eltern das kann ich mir vorstellen der hat die betüttelt von vorne bis hinten und aus der Nummer kommst du so schnell nicht raus und vor allem nicht schmerzlos denn da erscheint ruckzuck der Vorwurf... Wir haben uns unser ganzes Leben lang um dich gekümmert und jetzt lässt Du uns im Stich.
Persönlich glaube ich nicht das vorher alles nur Fake war, sondern dass es wirklich das war was du empfunden hast. Vielleicht war es von ihm auch eine kurzschlussreaktion. Frag doch mal nach.
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Genau das ist ja das schwierige da beißt sich bei euch die Katze in den Schwanz. Du als Partnerin solltest der sichere Hafen sein gleichzeitig bist du Teil des Problems.....
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Es tut einfach weh, weil wir es endlich hätten hinkriegen können und dann so etwas so viel Ungleichgewicht in die Beziehung wirft. Für ihn war es ein ständiger Kampf; Hin- und Hergerissen zwischen mir und seiner Familie/Freunden. Seine Unsicherheit haben sie dann zu ihren Gunsten manipuliert. Ich sehe seine Mutter/beste Freundin jetzt mittlerweile als extrem missgünstig/besserwisserisch.. Und er ist der arme Kerl, der eigentlich nur Rückhalt von seinen wichtigsten Menschen bräuchte...
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Nur sind für ihn die wichtigsten Menschen wohl nicht die gleichen wie du denkst. Denn in deinen Augen solltest Du selbst das sein. Du bist aber relativ neu und das alte ist seit Jahren bewährt. Gegen Mütter kommt man eigentlich nicht an.... Gerade die Mutter sohn Bindung ist sowas von.....
Und die Freundin..... Du ich habe auch jemand vom anderen Geschlecht mit dem ich über alles reden kann. Ich sage immer die ist mein herzensmensch. Wir werden nie eine tiefe Beziehung zueinander haben im Sinne einer Partnerschaft, wir waren nie miteinander im Bett und es wird auch nicht dazu kommen...... Aber gerade solche Freunde braucht man auch. Sie öffnen einem manchmal die Augen auch für unangenehme Dinge. Das ist ja gerade unser beiderseitiger Vorteil. Wir können uns Dinge sagen ohne die Gefahr dass da was zerbricht denn jeder weiß vom anderen dass er ihm nichts Böses will sondern nur das Beste. Genau das sind Freunde.....
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Ich hatte nie die Absicht, ihn von Freunden oder Familie wegzutreiben. Aber er selbst hat sich so oft über Verhaltensweisen und seine Familie/Freunde beschwert, dass ich ihn einfach nur unterstützen wollte..
Seine beste Freundin kennt mich nicht mal persönlich & er erzählt ihr hauptsächlich nur die schlechten Dinge... Was soll sie sich also schon großartig denken?? Von so jemandem kann und werde ich mich nicht beurteilen lassen. Neutral ist das zumindest nicht. Von Fairness mal ganz abgesehen... Diesen "Realismus" hätte ich auch von ihm erwartet...
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Hallo,
auch wenn ich jetzt anders antworte als alle anderen....
DU empfindest die Beziehung die er zu Familie und Freunde hat als störend... ER nicht... für ihn war dies sein bisheriges Leben... wenn ich das richtig lese habt ihr euch im Dez. 2023 nach vielen Jahren wieder gesehen...
In diesen vielen Jahren hatten Familie und Freunde Priorität... vlt. hättest du einfach ein wenig mehr Geduld haben müssen? Ich weiß nicht, wie oft du in seiner Gegenwart über Familie und Freunde "geschimpft" hast?
Ich kenne dies ähnlich von meinem Mann... auch er ist immer gesprungen wenn seine Mutter gerufen hat.... es hat auch bestimmt zwei drei Jahre gedauert (und zu dieser Zeit hatten wir schon ein Kind), bis er soweit war seine Mutter "in ihre Schranken zu weisen".... Und ja, am Anfang war ich dann auch die Böse.... und nun haben wir ein tolles Verhältnis zueinander.
Lass deinem Freund noch Zeit... niemand weiß, unter was für emotionalen Druck er stand als er dir geschrieben hat....
Setzt euch nochmal zusammen und redet miteinander... nur, mach seine Eltern und Freunde nicht "schlecht" (da würde mein Sohn zb auch ganz übel reagieren)
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Hi & danke für die Antwort! Ich weiß unterschiedliches Feedback sehr zu schätzen!
Ich habe seine Freunde oder Familie nie schlecht gemacht; im Gegenteil.. Ich habe ihm anfangs oft gesagt, dass ich diesen Familienbund sehr zu schätzen weiß und ich habe mich anfangs sehr wohl gefühlt mit seiner Familie. Irgendwann sah seine Mutter mich aber nur noch als Bedrohung für seinen "mentalen Zustand" und begann auf ihn einzureden..
Er kann mit Problemen nicht sonderlich gut umgehen und zieht sich dann oft tagelang zurück ohne Meldung an irgendwen. Aufgrund dieses Verhaltens wurde recht viel Schuld daran, auf mich als Partnerin geschoben, obwohl er einfach persönliche Probleme hatte/hat (Finanzen, Lebensstil, Zukunftssorgen, Alkohol usw.). Es hat ihn innerlich sehr zerrissen, dass auf mir bzw. uns so rumgehackt wurde und er hat von sich aus das Gespräch mit ihr gesucht.
Seitdem war die Situation besser, aber seine Mutter hat nur auf eine Gelegenheit gewartet, mich ihm wieder madig zu reden.. und nun ja.. diesmal hat sie gewonnen.. Er kann nicht mehr. Und das schreibt er auch in seiner Abschied-SMS an mich:
"Ich kann das alles nicht mehr, ich merke wie ich mich von Freunden und Familie entferne. Mir geht es damit auch nicht gut und ich fühle mich einfach nur noch schlecht. Wenn es dir am Herzen liegt, dass es MIR gut geht, dann lass mich bitte in ruhe. Ich kann nicht mehr und merke immer mehr dass es mir nicht mehr gut geht, ich nicht glücklich bin/sein kann und mir meine Zukunft so nicht vorstelle. Es tut mir unendlich leid, aber ich kann das mit der Beziehung einfach nicht mehr, weil ich merke dass ich darunter leide und ich daran kaputt gehe."
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Add On:
Ich habe seine Freunde oder Familie nie schlecht gemacht; im Gegenteil.. Ich verstehe mich mit seinen Freunden (bis auf die beste Freundin, die mich nicht mal kennenlernen will obwohl ich sie mehrmals gefragt habe) super. Ich habe ihm anfangs oft gesagt, dass ich diesen Familienbund sehr zu schätzen weiß und ich habe mich anfangs sehr wohl gefühlt mit seiner Familie. Aber er begann dann damit, sich sehr über das Verhalten seiner Eltern zu ärgern: "Zu bestimmend, er wird als selbstverständlich gesehen, ständig gibt es stress wegen Kleinigkeiten, meine Mama nervt mich so, sie macht mich für ihr leben verantwortlich, es ist mir zu viel"... Ich habe ihn versucht damit aufzufangen. Er hat oft vor mir geweint & mit mir über alle seine persönlichen Probleme gesprochen. Sonst mit niemandem.. Deswegen weiß ich auch, dass die anderen nicht wirklich wissen, wie es wirklich in ihm aussieht.. Es wird ihm schlichtweg eingeredet.. Ich habe ihm meine Meinung natürlich gesagt; er wollte sie ja auch hören. Aber wirklich ändern konnte er an dem Verhältnis mit seiner Mutter nichts trotz vieler Gespräche, Verzweiflung und Streit von ihm mit ihr... Irgendwann sah seine Mutter mich aber nur noch als Bedrohung für seinen "mentalen Zustand" und begann auf ihn einzureden..
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Warum trennt man sich, obwohl die Beziehung gut ist, nur das Umfeld ein Störfaktor ist?
Wie du ja schon geschrieben hast, pflegt er einen sehr engen Kontakt mit dem "störenden" Umfeld und legt sehr viel Wert auf deren Meinung. Ich verstehe schon, dass das für ihn sehr zermürbend ist, wenn ihm ständig seine Beziehung madig geredet wird. Die Trennung fand statt, weil dieses Umfeld in seiner Prioritätenliste eben über einer (eurer) Beziehung stand. Ich möchte ihm da also nicht automatisch Lügen unterstellen, es kann durchaus sein, dass alles ehrlich gemeint war und dennoch nicht gereicht hat.
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Danke für die Antwort. Ich sehe es leider genauso.. Aber dann tut mir seine nächste Partnerin wirklich leid, wenn sie eher achten muss, sich mit Mutter und Bester Freundin zu verstehen, als ihm beizustehen und zu unterstützen...
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Lass ihn laufen, wenn er die Meinung seiner Ratgeber höher schätzt als seine eigene Meinung, soll er entscheiden "lassen" wie es weiter geht.
Per WhatsApp...rede mit ihm persönlich. Vielleicht hat jemand sein Handy benutzt. Vorallem wenn das so "aus dem Himmel" kommt.
Ansonsten musst du NICHTS, gar nichts tun, außer warten.
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Er ist allgemein ein sehr ausweichender Typ, wenn es um Probleme besprechen und Reden geht.. WhatsApp ist da keine böse Absicht seinerseits, also will ich das nicht so überbewerten.. Es ist eben seine Art von "ich habe Angst, dass ich wieder von jemandem beeinflusst werde und distanziere mich dann lieber".
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Absolut. Sehe ich eigentlich genauso. Aber für ihn war es ein ständiger Kampf; Hin- und Hergerissen zwischen mir und seiner Familie/Freunden. Seine Unsicherheit haben sie dann zu ihren Gunsten manipuliert. Ich sehe seine Mutter/beste Freundin jetzt mittlerweile als extrem missgünstig/besserwisserisch/meinungstreibend.. Und er ist der arme Kerl, der eigentlich nur Rückhalt von seinen wichtigsten Menschen bräuchte...
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Wepster/1630608945695_nmmslarge__75_75_349_349_5e54a5e0ea166be615f36610e5b578e4.png?v=1630608946000)
Sowas kann Erziehung machen, ganz genau. Immer behütet, immer auf die Finger hauen, nichts selber machen müssen, immer andere Fragen. Er wird es lernen wenn du nichts tust und nur reagierst wenn er Schritte einleitet zur einer besseren Beziehung. Erst dann könntest du dir wieder Mühe geben.
Danke für die Antwort. Ich persönlich denke auch, dass es einfach gerade emotional zu viel für ihn ist, aber genau da möchte und sollte ich doch als Partnerin sein Hafen sein.. Es macht mich einfach traurig zu wissen, dass unsere zweite Chance auf Liebe von anderen entschieden wurde und er jetzt wieder alleine ist, obwohl er ein wirklich guter, liebevoller und sensibler Mann ist..