Die Psychologie studiert das menschlicheVerhalten als Ausdrucksform von inneren Prozessen BEISPIELE?
Hallo,
Ich bekam die Aufgabe, an einem Beispiel diese Aussage zu erläutern: "Die Psychologie studiert das menschlicheVerhalten als Ausdrucksform von inneren Prozessen"
Es wäre sehr hilfreich, wenn die Experten unter euch mir einpaar Tipps geben, da ich nicht genau weiß, wie ich das Beispiel formulieren soll? Soll es aus dem Alltag sein oder etwas spezielles. Ich habe bereits über 4 mal die Unterlagen durchgelesen, aber fand nicht hilfreiches dazu
2 Antworten
Ein Beispiel wäre etwa die Leistungsfähigkeit in Abhängigkeit vom Erregungszustand. Wenn etwa ein Schüler bei seiner Prüfung unterregt ist (also ohne jede Anspannung), dann wird er schlechter abschneiden als wenn er einen mittleren Erregungszustand hat. Ebenso wenig wird er das Optimum schaffen, wenn er zu erregt (aufgeregt) ist. Das ist die Theorie (die wissenschaftlich gut überprüft ist) vom "optimalen mittleren Erregungszustand".
Nun, die "Psychologie" kann nicht mit Sicherheit feststellen und sagen, was "im Inneren" eines Menschen vor sich geht, z.B. welche Gedanken er hat oder aus welchem Motiv heraus er etwas tut.
Von daher bleibt nichts anderes übrig, als das VERHALTEN eines Menschen als "Forschungsgegenstand" herzunehmen. Denn dieses lässt sich (weitgehend) objektiv beobachten. Das Verhalten wird dann verstanden als (beobachtbarer) "Ausdruck" bzw. "Ausdrucksform" von dem, was "innere Prozesse" bei diesem Menschen sind.
Beispiele darfst du dir jetzt selber überlegen; die können durchaus aus dem "Alltagsleben" stammen. - Z.B. das Kaufverhalten eines Konsumenten.