Die Mutter meiner „Freundin“ hat die Sympathie vor mir völlig verloren, was tun?
Es ist eine komplizierte Geschichte. Also, ich (M17) habe mit meiner Freundin (W16), wegen meinen Glauben an Jesus, Schluss machen müssen (Fernbeziehung). Allerdings mit der Hoffnung, dass wir bald wieder zusammen kommen. Das Problem könnt ihr euch denken: die Mutter versteht mich nicht, aufgrund dessen, dass sie in der Materie des Glaubens nicht so vertraut ist, und ist völlig überzeugt, dass ich ihre Tochter nicht liebe (wobei ich sie wirklich liebe). Deshalb will sie mich aus den Leben ihrer Tochter weg haben. Ich will aber noch alles mögliche tun, um wieder mit ihr irgendwann zusammen kommen zu können. Ich bräuchte Lösungen, Tipps & Tricks, wie ich sie dazu bringen kann mich wieder zu mögen.
und denkt ihr, wäre das richtig?:
einfach beten, abwarten und hoffen, dass wir irgendwann zusammen kommen, und bei der zweiten Beziehung sie so oft wie möglich besuchen. (Die Mutter hat es in der Beziehung kritisiert, dass wir uns zu selten gesehen haben)
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Ich habe bis jetzt genug gehört, von dem was ich nicht gefragt habe. Ich habe nicht umsonst unpräzise geschrieben, da es sonst zu lang und unnötig sein würde, und bei meiner Frage offensichtlich keine Rolle spielt.
ich zwinge keinen Mensch irgendwas zu machen.
so wohl die Tochter, als auch die Mutter glauben an Jesus. Nur die Tochter ist noch nicht bekehrt.
das, und nichts anderes, war der Punkt an den die Bibel gegen gehalten hat.
ich liebe sie, so wie sie ist… ihr denkt wirklich ihr habt eine geringste Ahnung, was ich fühle?…
Ob bekehrt oder nicht, hat nichts mit ihr selbst zu tun. Es geht darum, dass sie diesen Schritt noch nicht gemacht hat.
ich hab ihr niemals in meinen Leben gesagt, sie müsse sich bekehren und zu Jesus wenden, um gottes Willen!
sie wollte es selbst, sonst hätte ich die Beziehung garnicht anfangen gelassen.
und nein, genau so wenig dränge ich jemanden, manipuliere ich jemanden, erwarte ich etwas von jemanden.
Jeder versucht sich doch bei den gut auszusehen, von den man gemocht werden will. Wer meint es „hinterlistig“ zu bezeichnen, übertreibt.
Ich will mit meiner „Ex“ irgendwann leben, und da kann ich ihrer Mutter nicht einfach dumm aus den Weg gehen, sie wird dann ja auch schließlich meine Mutter sein. Genauso will ich nicht, dass Böses Blut ewig zwischen uns herrscht. Ich denk mir nur was helfen könnte. Und es gibt Sachen, die helfen könnten.
meine Güte. Wir heißen doch alle „Christen“. Warum handelt ihr so Fromm euch gegenüber.
Bibel leist man, wie man es liest. Wenn ich mir keine Sachen beim Lesen interpretieren kann, oder es nicht für gut genug artikuliert halte, was interpretiert wird, bin ich doch jetzt kein schlechterer Menschen.
leute, ich wollte Hilfe, und kein Hate. Ich will nicht bewertet werden, sondern, ganz von meinem „ich“ abgesehen, dass jemand mir eine Hilfe gibt, aus diesen Problem raus zu kommen.
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
7 Antworten
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Gute Frage...
Ich bin kein Beziehungsexperte, aber ich versuche als Christ zu antworten:
Zuersteinmal finde ich es gut, dass du deinen Glauben über deine persönlichen Interessen stellst. Auch Gott wird das nicht vergessen.
Ich denke die letzten beiden Punkte wären gut:
Beten-um Führung, Hilfe, dass die Mutter Verständnis hat,... und der Mutter schreiben-ihr alles erklären und dich beim Schreiben vom Herrn leiten lassen. Bete, dass Er dir die richtigen Worte gibt.
Aber auch der Freundin schreiben, es geht ja schließlich um sie.
Aber vor allem sei offen für Gottes Plan. Wenn sie deine zukünftige Frau werden soll, wird Gott es in die Wege leiten. Aber sei auch bereit, wenn Er jmd anderen für dich hat, die besser zu dir passt.-dann wird deine Liebe zu ihr auch abnehmen.
Ich hoffe ich konnte helfen!
LG und Gottes Führung!
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Du trennst dich von der Freundin, brichst ihr damit vermutlich das Herz und dann wunderst du dich, dass deine Mutter dir gegenüber nicht wohl gesonnen ist?
Und erpresst die Tochter ggf. noch emotional (ob gewollt oder nicht), dass sie sich für eine Beziehung deiner Einstellung zur Religion unterwerfen muss.
Ws erwartest du da von einer Mutter, die ihr Kind liebt und beschützen möchte?
Ganz ehrlich:
Akzeptiere sie so wie sie ist oder entschiede, dass sie durch zu unterschiedliche Einstellungen nicht in dein Leben passt.
Aber höre auf mit ihr zuspielen und ihr Hoffnungen zu machen.
Entweder sie hat in deinem Leben Priorität oder deine Einstellung zur Religion. Beides ist ok, aber das solltest du für dich klären und dann auch so handeln.
Alleine der Gedanke dich künstlich bei der Mutter einschleimen zu wollen und das voll zu Kosten der Freundin zeigt mir, dass du sie scheinbar nicht genug liebst. Denn es geht nicht um sie, wie du nett zu ihr sein kannst, nur wie du es ihrer Mutter recht machen kannst.
Aber mit wem willst du zusammen sein, mit ihr oder ihrer Mutter?
Halte dich von der Mutter daher fern, konzentriere dich falls du dich für die Tochter entschiedest auf sie, dass du SIE langfristig glücklich machst. Denn das ist es, was eine besorgte Mutter ggf. überzeugen kann. Das Vertrauen in dich ist kaputt, das kannst du nicht einfach so auf die schnelle wieder aufbauen, erstrecht nicht wenn du bei deinen Aktionen den falschen Fokus hast.
Und wie gesagt, wenn dir die Religion da wichtiger ist und sie diesbezüglich nicht in dein Zielbild passt, du dich sogar schon getrennt hast, dann lass sie in Ruhe damit sie abschließen und einen passenden Partner finden kann.
Denn zu Lieben beutet ggf. auch mal den anderen gehen zu lassen, wenn das für die Person besser ist. Ganz egal wie viel man selber dadurch leidet, weil es einem eben wirklich um das Wohl des anderen geht.
Wer bei der Trennung schon über die zweite Beziehung zu der Person nachdenkt, scheint meiner Meinung nach wahre Liebe noch nicht verstanden bzw. gefühlt zu haben... Insbesondere den anderen anzuerkennen und Kompromisse einzugehen oder planst du auch schon Beziehung 3, 4, 5 und 6 mit ihr, falls dir wieder was an ihr nicht passt?
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Ich danke dir für deine Meinung, allerdings ist das nicht was ich wollte, ich hab extra nicht detailliert geschrieben, warum Schluss ist, weil es nicht darum geht, sondern was ich jetzt machen soll:
Ich hab Schluss mit meiner Freundin, will aber natürlich weiter mit ihr Leben, nur die Mutter hasst mich, also was tun?
ich Weiß, dass du und auch andere es nicht verstehen werden, dass man für Glauben einen Menschen abgibt, doch bei uns sagt man „Gott hat einen Plan“. Alles was wir tun sollen, ist nach seinem Wort zu handeln. Ich dachte mir nur: vielleicht sagt Gott über meiner Freundin nicht „nein“ sondern „noch nicht“.
Ich hab noch guten Kontakt mit meiner „Ex“, und habe ihr oft klargestellt, dass ich schlecht bin, deswegen die Änderungen in meinem Leben. Sie versteht das selbst mit der Bekehrung und weiß, dass es nichts mit Meinungsverschiedenheiten oder Erniedrigungen zu tun hat.
genauso wie es mit der religiösen Hochzeit ist: „man darf nicht heiraten, wenn einer nicht getauft ist“
genauso auch darf ich mich nicht taufen lassen, wenn sie noch nicht bekehrt ist.
sie ist auch absolut gläubig und meinte auch selbst, dass sie sich bekehren wird.
ich mag Schluss gemacht haben, was womöglich sie, und auch mich, gebrochen hat. Allerdings bin ich trotzdem, so gut wie ich nur kann, für sie da.
deshalb will ich sagen, es gibt die Möglichkeit wieder zusammen zu kommen, nur wegen der Mutter, habe ich mir Beratung gesucht.
aber dazu hast du eine sehr tolle Meinung abgegeben, deshalb danke ich dir.
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Hallo!
Kannst du die Wahrheit vertragen? Du liest die Bibel wie ein Notar, nicht wie ein Erbe!
Was verstehst du unter ‚Liebe‘? Der Anfang der Liebe ist, dass wir diejenigen, die wir lieben, völlig sie selbst sein lassen und sie nicht nach unserer eigenen Vorstellung umformen. Anderenfalls lieben wir nur unser Ebenbild, das wir in ihnen finden. Thomas Merton
Du versuchst, Mutter und Tochter so zu manipulieren, dass sie so ‚funktionieren‘ wie du es willst. Du liest in der Bibel. Hast du jemals gelesen, dass Jesus ‚schlau‘ ist. Das
und was denkt ihr ist am schlausten?
bezeichne ich nicht als schlau, sondern als hinterlistig. Du willst deinen Willen durchsetzen.
„Wenn Gottes Wille unsere Wille wird, lässt Gott uns unseren Willen.“
Es gibt in jeder Religion, ja auch bei den so-genannten Ungläubigen tief gläubige Menschen und es gibt leider in jeder Religion auch Fundamentalisten, die die Religion für ihre Zwecke missbrauchen.
Es gibt ein Buch, was hilfreich ist zu verstehen, was die Basis jeder Religion ist: „Die Seele der Welt“ von Frédéric Lenoir.
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Ich danke dir, nur so wie du es sagst hab ich es garnicht gemeint. Ich versuche niemanden zu verändern. Ich will nur, dass sie mich mag, und Menschen machen nun mal nette Gesten oder anderes, um dann auch gemocht zu werden. genauso wenig zwing ich meine freundin christlich zu sein.
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Gar nichts. Fernbeziehungen sind ohnehin schwierig, grade in Eurem Alter und beileibe nicht jeder fährt auf der religiösen Schiene.
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Sie hat ihre Sympathie FÜR Dich verloren; nicht "vor" Dir.
Wahrscheinlich mag sie keine Froemmler.
Da gibt es auch keine "Tipps" und "Tricks", ihre Sympathie zurückzugewinnen. Ziemlich kindisch, diese Frage. Wie alt bist Du denn?
Ansonsten, wenn Du religiös so überzeugt bist, kannst Du's ja Mal mit dem "Trick" Beten versuchen...
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Danke für die Korrektur :) und mein Alter steht da schon.