Die Antriebskraft ist immer größer als die Reibungskraft bei konstanter Beschleunigung des Autos?
Das stimmt doch, oder?
Und wenn die Beschleunigung sinkt, also das Auto langsammer schneller wird, dann ist doch die Reibungskraft größer? Oder wie ist es wenn das Tempo zu nimmt, aber die Beschleunigung sinkt?
3 Antworten
So lange die Geschwindigkeit zunimmt, ist die Antriebskraft größer als die Reibungskraft. Erst wenn die beide Kräfte gleich groß sind, bleibt die Geschwindigkeit konstant. Ist die Reibungskraft größer, wird man langsamer. Vergrößert man die Reibung bewusst und stark, bremst man.
Immer noch nicht...
Dann sinkt eben der 'KraftÜberschuss', der noch weiter beschleunigt!
Beschleunigung ist Kraft geteilt Masse (a=F/m). Sinkt die Kraft, sinkt auch die Beschleunigung. Trotzdem muss die Kraft ja größer Null, bzw. als die Reibung sein.
Also sinkt die Antriebsungskraft ist aber trotzdem größer als die Reibungskraft?
Prinzipiell...
Wobei bei einem Auto, das die MaximalGeschwindigkeit erreicht, der Widerstand steigt (Luft) UND auch die Drehzahl von Motor und Rädern (über das Getriebe) nicht mehr erhöht werden können.
Kurz:
Wenn die Beschleunigung in der Stärke abnimmt, aber immer noch positiv ist, also die Geschwindigkeit steigt, so ist einfach der Antriebskraftüberschuss am Kleinerwerden (aber noch vorhanden).
"Die Antriebskraft ist immer größer als die Reibungskraft bei konstanter Beschleunigung des Autos?"
Das gilt nur bei völlig ebener Fahrstrecke. Bei Steigungen und Gefälle treten Abweichungen auf.
"...wenn die Beschleunigung sinkt, also das Auto langsamer schneller wird"
... dann ist die Antriebskraft ist größer als die Reibungskraft mit abnehmender Tendenz.
Ja ok das hab ich jetzt auch so verstanden. Abet was ist wenn das Auto zwar schneller wird, aber an Beschleunigung abnimmt? Das Auto bremst nicht, wird aber eben langsamer schneller. Ist die Reibungskraft trotzdem größer? Ja oder?