Diagnose vom Krankenschein ändern?
Hallöle! Ich habe folgendes Problem. Ich bin jetzt seit 6 Wochen krankgeschrieben da ich Schmerzen im rechten Handgelenk habe. Meine Ärztin hatte auf dem Krankenschein die Diagnose Prellung im Handgelenk. Das ist es aber nicht. Nun habe ich ein Brief von der Krankenkasse bekommen, dass wenn ich länger als bis zum 21.07 krank bin dass ich dann ins Krankengeld falle. Meine Frage ist aber wenn die Diagnose geändert wird auf Dysbalance im rechten Unterarm, ob die Zählung von den Wochen wieder zurückgestellt wird und es wieder von vorn beginnt mit den 6 Wochen? Bei dem Chirug wo ich zuletzt war, hieß es Dysbalance. Heisst für mich eine neue Diagnose. Ich bin ein wenig überfordert damit. Ich kann es mir nicht leisten ins Krankengeld zu fallen aber kann zurzeit auch nicht arbeiten gehen, da ich meine Hand nicht mehr belasten kann und sofort Schmerzen habe. Ich hoffe dass mir jemand helfen kann.
LG
5 Antworten
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Das wäre ja keine neue Diagnose, sondern eine Korrektur der alten Diagnose - das bisher war dann ja im Rückblick eine Fehldiagnose. Und damit ist es dasselbe Problem, heißt also, dass du trotzdem ins Krankengeld fällst.
Wenn du dann finanzielle Probleme bekommst, könnte das Arbeitsamt oder ein Sozialdienst weiter helfen, wie du zu verfahren hast. Die können dir eher in deiner exakten Situation weiter helfen.
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Am Krankengeld würde sich nichts ändern. Die Diagnose die da draufsteht hat nur was mit der Abrechnung zu tun. Nicht welche Diagnose du wirklich hast.
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Das würde nichts ändern, denn der Leistungsfall ist derselbe.
Es handelt sich nicht um eine neue Diagnose, sondern um eine Korrektur der Diagnose. An der durchgängigen Arbeitsunfähigkeit ändert das nichts.
Gute Besserung!
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Wenn man die alte Diagnose ändert, ist es deswegen keine neue Diagnose. Das sich die Diagnose im Laufe einer Behandlung ändert, ist nicht ungewöhnlich. Das Probleme ist das gleiche, auch wenn es dann einen anderen Namen hat. Dementsprechend würden die sechs Wochen auch nicht von vorne anfangen zu laufen.
Wenn du finanzielle Probleme hast, wende dich an an den zuständigen Sozialdienst. Die können da weiterhelfen.
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Dein Arbeitgeber zahlt nur die ersten 6 Wochen der Krankschreibung, danach die KK - egal ob sich die Diagnose ändert.