DHL steckt Paket einfach in Briefkasten, Paket sollte nicht angenommen werden! Hilfe?
Hallo,
mir hat jemand ein Paket zugesendet was ich nicht annehmen wollte und wieder an den Absender zurück gehen lassen wollte. Jetzt hat DHL aber das Paket wohl einfach in den Briefkasten gesteckt und es als zugestellt abgehakt. Anrufe bei der DHL und eine E-Mail haben keinen Erfolg gebracht. Was kann ich machen das es wieder an den Empfänger zurück geht?
Danke für antworten
6 Antworten
Geh mit dem Paket zur Post. (NICHT öffnen) Gib es dort ab und sage "Annahme verweigert". Dann geht es, für Dich kostenlos, zum Absender zurück.
Naja, in diesem FAll kann man es aber wohl in den gelben Briefkasten der Post werfen. Vorher aber dick "Annahme verweigert" drauf schreiben.
Ich stehe mit dem Absender auf Kriegsfuß und möchte daher das Geschenk von ihm nicht annehmen und schon gar nicht als neues Paket wieder versenden... Das vorgehen der DHL finde ich in diesem Fall nicht richtig, jemand wird wohl nur was als Paket versenden wenn er eine oder mehrere der Services (Sendungsverfolgung, Versicherung, Übergabe mit Unterschrift) auch nutzen möchte. Sonst hätte er es gleich als Brief oder Päckchen senden können.
jemand wird wohl nur was als Paket versenden wenn er eine oder mehrere der Services (Sendungsverfolgung, Versicherung, Übergabe mit Unterschrift) auch nutzen möchte.
Wer eine Sendung mit der Post/DHL verschickt, erklärt sich demzufolge mit dessen AGB`s einverstanden, in denen auch eine Regelung der Briefkastenzustellung enthalten ist.
Wer zusätzlich auf eine Empfängerunterschrift besteht, muss das Paket als "Eigenhändig" verschicken, da ist eine Briefkastenzustellung ausgeschlossen.
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Der Unterschied ist aber, daß bei einem Paket jemand unterschreiben muß. Angehöriger, Nachbar o.ä. oder es muß eine Abstellgenehmigung vorhanden sein.Bei einem Päckchen, das billiger ist, muß keiner unterschreiben und es ist auch nicht versichert. Deshalb ist ein Paket ja auch teurer. Eigenhändig bedeutet also , daß der Empfänger selbst unterschreiben muß und kein anderer. Zustellung in Briefkasten (nicht Paketkasten) ist schon deshalb nicht zulässig, weil einem sein Recht auf Annahmeverweigerung genommen wird. Besonders dann, wenn man zuhause war und der Paketbote sich das Klingeln sparen wollte.
Im Juli 2014 wurde die Briefkastenzustellung für Pakete eingeführt, und wird auch nachdrücklich von der Stellenleitung der Post von den Zustellern eingefordert.
Für eigenhändigige Sendungen kann der Empfänger serwohl eine Person bevollmächtigen, die Annahme berechtigt ist. Nur für Ident-Check ist eine Vollmacht nicht möglich.
Was kann ich machen das es wieder an den Empfänger zurück geht?
Entweder mit dem Absender eine Einigung über die Rücksendung vereinbaren, oder auf eigene Kosten das Paket zurückschicken.
Eine nachträgliche Verweigerung ist leider nicht mehr vorgesehen.
Falsch. Nimm das Paket, geh damit zur Post und sag "annahme verweigert". Natürlich NICHT öffnen.
Diese Regelung ist schon lange hinfällig.
Eine nachträgliche Verweigerung am Postschalter ist nicht mehr zulässig. Das Personal hat dementsprechende Anweisungen.
Aber versuchen kann man es, vielleicht trifft man ja auf einen ahnungslosen Mitarbeiter.
Wenn es wirklich ein Paket war, müsste der DHL Mitarbeiter eigentlich eine Unterschrift anfordern lassen. Daher glaube ich, dass es einfach als "großen" Brief durchgegangen ist.
Wenn es ein Paket gewesen wäre, wäre Deine Unterschrift unerlässlich gewesen. Da Du nicht unterschrieben hast, kann es kein Paket gewesen sein.
Da Du nicht unterschrieben hast, kann es kein Paket gewesen sein.
Doch kann es. Seit Juli 2014 dürfen PAKETE, die vollständig in den Briefkasten passen, eingeworfen werden. Eine Unterschrift vom Empfänger wird daher nicht mehr benötigt.
Diese Regelung ist schon lange hinfällig.
Eine nachträgliche Verweigerung am Postschalter ist nicht mehr zulässig. Das Personal hat dementsprechende Anweisungen.
Aber versuchen kann man es, vielleicht trifft man ja auf einen ahnungslosen Mitarbeiter