Deutsch-Referat 'Glück'?

3 Antworten

Ich glaube (bin da übrigens nicht mit Platon sondern mit Aristoteles einer Meinung), dass "Glück" als abstrakte Idee eigentlich nicht existiert. Glück kann lediglich von jedem Einzelnen empfunden werden, und wird dadurch nur individuell, also in unterschiedlichsten Formen existent. Damit wird eine Definition des Glücks an sich lediglich zur Formulierung einer Metadefinition von etwas, das in vielen Formen nur als Empfundenes existiert.

So gesehen gibt es 7,5 Milliarden "Glücke" auf der Welt, wobei diese vielen Glücksgefühle auch noch von Sekunde zu Sekunde wechseln können. Der Versuch, diesen Wechselbalg durch eine Definition dingfest zu machen, erscheint mir als fast aussichtsloses Unternehmen. Außerdem sagt eine "Definition" nichts Relevantes über das Glück aus, sondern lediglich über die Menschen, die jeweils individuelles Glück empfinden.

So könnte sich ein Referat über "Glück" plötzlich zu einem Referat über die unterschiedlichen Möglichkeiten von Menschen, Glück empfinden oder nicht empfinden zu können, verwandelt.

Vielleicht wäre eine solche Argumentationskette ja schon das Referat.

Deine Aufbaueinteilung in der Frage kommt mir vor, als wollte man des Begriffs "Liebe" durch das Erstellen einer Excell-Tabelle habhaft werden.

Ich finde das Thema " Glück " sehr wichtig und es ist gut, dass du darüber schreiben möchtest.

Es gibt im Internet gute Aufsätze/Artikel zu diesem Thema. Schau dich doch mal um. Ich habe dir eine kleine Link-Liste zusammengestellt. Ich hoffe, dass sie dir hilft.

Glück - Was ist Glück? :: Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de
www.abipur.de/referate/stat/654009634.html
So ist auch seine genau Definition schwierig. Viel Wissenschaftler befassen sich mit dem Thema das Glück zu begreifen und es allgemein zu definieren. Sie sehen das Glück ersten als das Empfinden eines Gefühles im ...

Glück-Referat by F. S. on Prezi
https://prezi.com/ysjv3nryuzsc/gluck-referat/
16.11.2015 - Was ist Glück ? Faktoren: Finanzen: Viele Menschen glauben, dass sie Glücklich werden wenn ihr Einkommen sich erhöht. Was Geld befriedigt , kann soziale Bedürfnisse nicht befriedigen.

Das Glück | referate-archiv.at - Hausaufgaben, Referate und mehr, die den Schulalltag erleichtern!
www.referate-archiv.at › KoSo/Psychologie/Phillosophie › Referate
Allgemein Was ist Glück eigentlich? Ist Glück genetisch verankert? Kann man Glück bewusst auslösen? Muss man etwas für sein Glück tun? Die Frage nach dem Glück geht jeden einzelnen etwas an.

VORTRAG: Glück - Antje Heimsoeth
https://antje-heimsoeth.com/vortrag-glueck/
Glück ist erlernbar! Wie glücklich sind Sie? Was macht glücklich? Wie werde ich glücklich?

Glück - Referat, Hausaufgabe, Hausarbeit und mehr Referate zum Thema - Lerntippsammlung.de!
https://www.lerntippsammlung.de/Gl-ue-ck.html
Glück Dieses Bild. Dieses eine Bild in der Sonntagsausgabe von der Kronen Zeitung. Als ich die erste Seite aufschlug, war ich etwas verwirrt. Ich konnte auf dem ersten Blick noch nicht erkennen, was die schwarz ...

Glück in der Dritten Welt - Referat, Hausaufgabe, Hausarbeit - Lerntippsammlung.de!
https://www.lerntippsammlung.de/Gl-ue-ck-in-der-Dritten-Welt.html
So beschrieb Aristoteles das Glück als „letzte Handlungsziel des Menschen“, also die eigentliche Motivation, die hinter allen Dingen steht. Diese These wird als Eudämonismus. Dies kommt von griechisch eu: gut; und ...

[PDF]VortragWas istGlück - Sapere Aude Philosophie
www.sapereaude-philosophie.de/Texte/Vortraege/WasistGlueck.pdf
20.09.2010. Vortrag: Was ist Glück? Das Thema meines heutigen Vortrags ist eines, das die Menschen sicher schon seit Anbeginn unseres Daseins beschäftigt. Die Frage nach dem Glück scheint so alt zu sein wie die.

Glück – was ist das? (Referat oder Hausaufgabe) - studentshelp.de
www.studentshelp.de/p/referate/02/3355.htm
Thomas findet die Platte, die er schon jahrelang gesucht hat in einem Second-Hand Laden. Er hat Glück gehabt. – Ein Mann, dessen Haus mit seiner Frau darin abgebrannt ist muß sich seinen Nachbarn zufolge ...

http://www.referate-archiv.at/koso-psychologie-phillosophie/21-referat/178-das-glueck.html


Myosotis16  30.04.2017, 18:51
@Myosotis16

Der folgende Text stammt nicht von mir. Quelle: siehe mein letzter

Kommentar !

"Alte Bekannte: Einleitung, Hauptteil und Schluss

Das Ziel eines Referats ist es immer, ein bestimmtes Thema so aufzubereiten, dass die Zuhörer einen guten (Gesamt-)Eindruck bekommen und die Thematik für sie nachvollziehbar und verständlich wird. Konzentrier dich auf das, was für die Themenstellung wichtig ist, und für deine Zuhörer wichtig zu wissen. 

Es geht nicht darum, möglichst viele Fakten in möglichst kurzer Zeit an den Mann zu bringen – versetz sich also in dein "Publikum" hinein und konzentriere dich klar auf die Problemstellung.
Damit dein Vortrag einem klar erkennbaren roten Faden folgt, hältst du dich am besten an die "üblichen Verdächtigen": 

Dein Referat braucht eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss.

Der erste Eindruck zählt: die Einleitung

Die Einleitung sollte kurz und knackig ausfallen und maximal ein Viertel deines Referats ausmachen. Manche Experten empfehlen sogar nur rund 10 %. Trotzdem ist sie ein ganz wesentlicher Bestandteil deines Referats: Die Einleitung ist der Einstieg in dein Thema – und den solltest du dir gut überlegen. Denn je interessanter du ihn gestaltest, desto interessierter und motivierter hören dir deine Mitschüler zu.

Eine spannende oder provokante Frage, ein Bild oder ein Cartoon, der zu Thema passt oder ein kurzes Video: Der richtige Einstieg sorgt für gespitzte Ohren und sichert dir die volle Aufmerksamkeit.
Gib deinen Mitschülern eine erste Orientierung: Welches Thema, welche Frage- bzw. Problemstellung werdet ihr euch ansehen?

1) Was ist daran besonders spannend/interessant/bemerkenswert, warum lohnt es sich, sich auf das Thema einzulassen?

2) Was erwartet deine Zuhörer in den nächsten Minuten (und was hast du vielleicht bewusst ausgeklammert)? 

Eine grobe Gliederung hilft ihnen, sich auf deine Präsentation einzustellen, und macht es leichter, dir zu folgen. Zu ausführlich sollte die Gliederung aber bitte nicht sein – schließlich willst du, dass deine Zuhörer neugierig bleiben.

Ran ans Eingemachte: der Hauptteil

Der Hauptteil ist – wie der Name schon sagt – der Kern deines Referats. Er wird auch den größten Teil deines Zeitbudgets verschlingen (meist ca. zwei Viertel, manche empfehlen sogar 80 %). 

Im Hauptteil lieferst du die eigentlichen Inhalte und durchleuchtest dein Thema. Wissenswertes, Daten und Fakten, Argumente und Thesen, Vor- und Nachteile, Meinungen und Gegenstimmen: Es gibt sicherlich viel zu erzählen.

Die wichtigste Faustformel lautet: So viel Stoff wie nötig, aber immer so wenig wie möglich. Alles wirst du ohnehin nicht in die paar Minuten Referat hineinstopfen können. Konzentrier dich also auf das, was wirklich wichtig ist, und bring es so klar wie möglich auf den Punkt.

Damit du nicht planlos von Hölzchen auf Stöckchen kommst und/oder die Inhalte einfach „abspulst“, solltest du den Hauptteil noch einmal in sich strukturieren. 

1) Welche Informationen brauchen deine Zuhörer als Erstes? 

2) Welche Aspekte bauen darauf auf oder sind die logische Folge?

3) Was ist sonst noch wichtig? 

Teile das, was du deinen Zuhörern vermitteln willst, in möglichst klare Sinnabschnitte mit eigenen Überschriften auf.

Wenn das Referat länger und das Thema komplexer ist, kann es Sinn machen, neben Sinnabschnitten und knackigen Überschriften auch kleinere Zusammenfassungen einzubauen. 

Bist du mit einem Unterthema durch, fasst du die Kernerkenntnisse noch mal schnell in zwei Sätzen zusammen – dann geht es weiter mit dem nächsten Aspekt. Komm außerdem immer mal wieder auf die Gliederung zurück, damit deine Zuhörer vor lauter Infos nicht den Überblick verlieren.

Versuche, auch den Hauptteil so spannend und anschaulich wie möglich zu gestalten. Ein passendes Bild, konkrete Beispiele oder auch passende Zitate lockern die „Stoffschlacht“ auf.

Das Thema sinnvoll abschließen: der Schlussteil
Der Schluss sollte – genau wie die Einleitung – ebenfalls wieder knackiger und kürzer ausfallen (und etwa die gleiche Zeit wie die Einleitung in Anspruch nehmen). Er dient vor allem zur Zusammenfassung und greift die wichtigsten Infos noch einmal auf.

Im Schlussteil fasst du die wesentlichen Kernerkenntnisse noch einmal zusammen. Während du im Hauptteil das Thema neutral darstellst, bewertest du hier ggf. verschiedene Meinungen, Aspekte oder Thesen. Wenn du eine Frage als Einstieg genutzt hast, solltest du sie jetzt natürlich auch abschließend beantworten.

Den Schlussteil kannst du auch nutzen, um einen Ausblick zu geben oder eine weiterführende Diskussion zu eröffnen – wenn die Zeit es erlaubt und dein Lehrer damit einverstanden ist.

Übrigens:

Wenn du dich jetzt noch fragst, wie genau du den Hauptteil "spannend und anschaulich" gestalten sollst, liest du am besten hier weiter – bei den 10 besten Tipps rund um den Medieneinsatz."

Ich würde auf jeden Fall auf den Unterschied zwischen Glück (Happiness) und Glück (Luck) eingehen, weil die deutsche Sprache da sehr mehrdeutig ist.