Denkt man den ganzen Tag? ( Beschreibung )
Hallo,
Mir ist aufgefallen, dass Ich in meinen Gedanken mit mir selbst rede. Ich denke mal, dass das jeder macht. Da habe Ich mich gefragt ob man die ganzen Wachphasen so denkt?
Ich kann mich nämlich nicht daran errinern, mal nicht gedacht zu haben. Ich denke die Frage ist recht interessant und freue mich über antworten
8 Antworten
Der Denkprozeß ist recht komplex und wirklich "abschalten " kann man den nicht, auch wenn manche unserer Mitmenschen manchmal den Eindruck vermitteln. Selbst im Schlaf verarbeiten wir noch mittels unserer Träume, Erlebtes.Nun zum mit Dir selbst reden, das ist nichts unnormales, im Gegenteil. Es ist die sogenannte Schnellverarbeitung bestimmter Eindrücke. Beim Rechner würde man sagen, Du speicherst eigene Dateien zur Weiterverarbeitung, auf die Festplatte, damit Du sie immer abrufbereit hast! Herunterfahren kann man das Ganze mittels verschiedener Techniken. Denke mal an autogenes Training oder auch Yoga, aber auch hier steuert der Denkprozeß die Funktion des Nervensystems und des Körpers. Nur das sogenannte "lymbische System" funktioniert vegetativ! Würden wir diesem System Priorität einräumen, würden wir im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Bauch denken! Deswegen ist uns aucch in brenzligen Situatationen schlecht, bevor wir andere Überlebensstrategien einschalten.Noch besser ist wohl aber für uns Menschen, wenn wir Jemanden haben,der so"tickt", wie wir,dann kommen wir gar nicht erst auf die Idee, uns das Denken abgewöhnen zu wollen oder "denkfaul" zu sein! Noch viel Spass beim Lesen Deiner Antworten!
ich denke viel an meine Träume. Vorallem wenn ich von außen klein und zierlich wirke, von außen ganz schüchtern. Ein Blick hinter den Kulissen und schon war es um dich geschehen? Schon hast du alles gesehen? Ich glaube das war die falsche Kulisse. Menschen, die sehr ruhig sind, haben ein gewaltiges Gedankengut, größer als alle Universen zusammmen. Ich respektiere Menschen, die von ihren Träumen oder Alpträumen offen reden. Ein eindeutiges Indiz, welches zeigt, dass man als Individuum sich wohl in einer Gemeinschaft fühlt, ist das offene reden von seinen nächtlichen Träumen.
Gruß, Deutschlandhut. Mit mir schwatze ich in Gedanken auch oft und da das Gehirn( ohne Witz ) ein geschwätziges Teil ist, weil es sich nur so überzeugen kann, dass es noch da ist, sabbelt und denkt es die ganze Zeit unentwegt. Selbst im Schlaf gibt es keine Ruhe, weil es da träumt und Tagesdinge verarbeitet. Aber ich habe vor Jahren gelernt, dass man es zumindest ein paar Sekunden lang zum Nichtdenken zwingen kann. Dazu stelle ich mir eine leere, weiße Kinoleinwand vor und mit entsprechender Konzentration geht es, kann ich es jedoch nicht recht beschreiben, blocke i-wie jeden Gedanken ab, der kommen will, und dann klappt es, lG.
Ja eigentlich schon.
Aber bei mir gibt es sogar Momente, da bin ich richtig abwesend,vergesse die Zeit, höre mich nicht im Gedanken und sehe nur Bilder :D Also so wie geistlich abwesend zu sein :D
ja, normalerweise findet dauernd dieser innere dialog statt, auch wenn mann manchmal nicht zuhört, in trancezuständen und im schlaf wird dieser dialog unterbrochen.
das ist eine trance, das erleben sicher auch alle menschen glegentlich spontan. und kinder sind drauf spezialisiert.