Denkt ihr dieser Abi Lernplan ist gut um einen guten Abi Schnitt zu erreichen?
Natürlich werde ich auch noch unter der Woche lernen. Auch wenn Klausuren sind. Habe nur schonmal feste Termine eingetragen an denen auf jeden Fall auch noch das bestimmte Fach gelernt werden wird.
Wäre super falls jemand drüber schauen und mir Rückmeldung geben würde.
danki im Voraus 😊
13 Antworten
Sehr sehr gut und ambitioniert finde ich toll!
Dankeschön :) hab Voll Angst was vergessen zu haben :D
Ein Jahr vorher anzufangen macht absolut 0 Sinn. Was auch immer du da gelernt hast weißt du kurz vorm Abi eh nicht mehr.
Ich hab ca. nen Monat vorher angefangen und das hat ganz gut geklappt
Ja, aber deswegen bin ich immer noch der Meinung, dass ein Jahr vorher zu früh ist
Durch ständiges wiederholen vergisst man nichts 😊
Das stimmt einfach gar nicht. Ich habe während der Qualifikationsphase so gut wie jeden Tag gelernt und genau das nimmt dir kurz vor dem Abitur enorm viel Arbeit ab. Deshalb finde ich diesen Plan wirklich gut
Lernen (= Wissen dauerhaft verankern) funktioniert nur über permanente Wiederholung in größer werdenden Zeitabständen. Man kann (so wie Du) "Bulimielernen" - aber daraus entsteht kein Wissen. Was Du ja selbst schon gemerkt hast, denn Du schreibst
Was auch immer du da gelernt hast weißt du kurz vorm Abi eh nicht mehr
Das ist typisch für Leute, die falsch lernen (= nicht wiederholen).
Das Ziel der Schule ist aber nicht, etwas dauerhaft
zu lernen, sondern einen sehr guten Abschluss zu
erreichen. Natürlich braucht man das, was man bis
ca. zur 7. Klasse gelernt hat, später auch noch.
Das halte ich für eine traurige Einstellung und auch für falsch (oder hast Du alle Deine Englisch-Vokabeln oder die Regeln zum Umformung von Gleichungen nach der Schule neu gelernt?) - aber sei's drum.
Selbst wenn das "Wissen" nur für die Prüfung erforderlich ist, ist der "Zugriff" darauf in der Prüfung einfacher, wenn man das Lernen langfristig anlegt, als wenn man sich alles in kurzer Zeit in den Kopf kloppt. Das Gehirn braucht nun einmal Zeit zum Verarbeiten.
Und da der Stoff in der Schule aufeinander aufbaut, erleichtert es das Verstehen und Lernen der weiteren Dinge, die man durch Wiederholung die Grundlagen dazu beherrscht.
Ich habe trotz des Deutschunterrichts viel gelesen und
fast mein ganzes Wissen - und das ist nicht wenig -
ohne die Schule erworben. Aber so bis ca. 7. Klasse
war es ja ok; der Rest war reines Zeitschinden.
Boah, ich wünschte, ich hätte damals auch so viel Motivation gehabt …
Aber hängt viel von den Lehrern und Mitschülern ab. Ich hatte dann mein Abi am Abendgymnasium neben der Arbeit nachgeholt, weil ich mich dann "bereit" fühlte.
Ich denke, du wirst da kaum große Probleme haben.
Nur so noch als Vorschlag:
Es muss nicht immer klappen, wenn man strikt nach einem Plan lernt. Manchmal hat man einfach keinen Draht zu einigen Aufgaben/Fächern. Da helfen dann Alternativen und improvisierte Umstrukturierungen...
In deiner bunten Liste fehlen noch "Belohnungen" wie Schokolade 😂
Belohnungen stimmt :D ja die mach ich dann spontan :D
Das ist wieder mal so typisch Mädchen xP Finde ich aber trotzdem nicht schlecht, damit sollte es auf jeden Fall nicht so stressig für dich werden
Selbstverständlich ist dein Plan sehr gut, weil du dich bestmöglich auf die Prüfungen vorbereitest, auch um plötzliche Prüfungsängste zu minimieren.
Aber sei bitte nicht enttäuscht, weil deine ABI-Note damit nicht planbar und daran auch nicht messbar ist: Die Prüfungsinhalte kommen vom Ministerium. Deine jeweilige Tagesverfassung, auch die Aufregung, weil du vielleicht zu viel weißt, was du alles unterbringen möchtest, könnten dich doch ein bisschen versagen oder nie enden lassen, da die Prüfungsdauern ungewohnt lang sind. Übe also die "stichwortartige" Konzentration des Stoffes! Ausbreiten kannst du ihn dann...
Ich rate dir deshalb: Übe die schriftliche Prüfungen mit einem Wecker, lese ehemalige Prüfungsaufgaben (z.B. STARK-Verlag) und formuliere eigene Lösungen auf mehr Zeit als gewohnt, dann bist du dir emotional ganz sicher, jede ABIprüfung erfolgreich zu bestehen.
Dass es verschiedene "Lerntypen" gibt, ist dir bekannt?