Denkt ihr, dass durch Klimawandel?
Irgendwann die Schlangen und Spinnen aus dem tropischen und wärmeren Ländern sich hier in Europa ins besondere Deutschland einnisten.
Bisher kommen schon langsam die Tiere aus den Ländern nach DE.
zB die Riesenhornisse, Die Nosferatu Spinne und noch so eine Spinne (name fällt mir grad nicht ein) die sogar für Menschen gefährlich sind.
Was meint ihr, kommen dann irgendwann solche Spinnen wie Bananenspinne (Phoneutria), Vogelspinnen, Schwarze Witwe usw. Nach Deutschland?
Ich denke, wenn das so weiter geht, stehen die Chancen hoch.
Ich habe nichts gegen Tiere. Aber wenn zB die Riesenhornisse und die Spinnen sich ausbreiten leitet unsere Natur darunter. Denn die haben kaum bis gar keine Fressfeinde und würden andere Tierarten ins besondere Bienen ausrotten.
4 Antworten
Vor vielen Jahren habe ich mal eine tote Tigermücke in der Ecke eines Fensterbrettes gefunden, als ich dort grad putzen wollte. Da war ich wohl einer Gefahr entgangen, von der man gerade erst durch die Presse erfuhr!! Ich habe sie auf einem Stück TESA verewigt (weiß aber leider nicht mehr, wo es abgeblieben ist) Das Tier war größer als unsere ordinären Stechmücken, die sich gern in Regentonnen vermehren, bis ich mit EM _=effektiven Mikroorganismen_ dem Treiben ein Ende setze :-) .
Wenn man ihre Spuren verfolgt, so kommen viele exotische Tiere mit dem internationalen Verkehr hier rein. Kunststück: hier kennt man gar keine Vorsichtsmaßnahmen, wie sie in tropischen Ländern üblich sind.
Auf meiner Australien-Reise vor 40 Jahren waren wir mit einem VW-Bus von New South Wales in Richtung Norden in heißere Gefilde unterwegs, als eine Art Grenzposten beim Übergang nach Queensland wie eine Straßensperre errichtet war, wo jeglicher Verkehr angehalten wurde. Es war die offizielle Gelegenheit, sämtliche offenen Lebensmittel in aufgestellte Tonnen zu entsorgen - dies als Seuchenschutzmaßnahme, die auch von jedem dort ohne weiteres respektiert und befolgt wurde. Meine zuerst ungläubigen Fragen wurden schlüssig beantwortet - wieder etwas gelernt!
So weit sind wir hier noch lange nicht - dazu ist Deutschland viel zu kühl, wenn es auch heiße Phasen gibt. In denen freue ich mich über meine üppige Feigenernte, mache mir aber keine Sorgen über Giftschlangen.
Gut,mal langsam. Der Klimawandel ist schon lange am gange. Deine aufgezählten Tiere kommen teilweise durch globalisierung nach hier,teilweise wandern sie auch ein. Das hier z.b nicht erwähnte Taubenschwänzchen(Tagfalter) ist aus Südeuropa eingewandert und schon lange hier. Er fliegt wie ein kolibri mit langem Saugrüssel für Nektar. Die eingewanderte Wespenspinne lebt schon mindestens 25 Jahre in D und stammt ebenfalls aus Südeuropa. Der Tagfalter wird seinen Weg ohne Einschleppung gefunden haben. Auch Tiere an die keiner richtig denkt wie das Nutria oder Marderhund,sind nicht eingeschleppt sondern es gefällt ihnen hier eben gut. Das liegt auch an der "Umstruktuierung" der Deutschen Landschaften und auch den Übergang vom gepflegtem Wald in einen "Urwald". Wie jemand schrieb das es bis ins Rothaargebirge deine aufgezählten Tiere es nicht schaffen mag stimmen,das es dort schon frostig war im sommer auch,nur ist das Rothaargebirge nicht Deutschland und "Deine " Tiere sind in ihren Herkunftsländern aus klimatischen Gründen auch nicht flächenmäßig vertreten.Fakt ist,das viele Tiere aus klimatischen Gründen das wandern anfangen,also nicht nur einschleppung. Ein Zeichen das etwas nicht stimmt. Ob sich deine aufgezählten Tiere sich hier halten können oder sie passen sich hier im Winter an,das steht in den Sternen. Ein Beispiel aus der Reptilienecke: Die Rotwangenschildkröte(Wasserschildkröte) wurde vor vielen Jahren in d verkauft ,mittlerweile verboten,von unkundigen Haltern später ausgesetzt in Teichen ect.,.Diese Tiere kommen aus den warmem Missisippi/USA. Da ist es fast immer warm,in D hingegen frieren die Gewässer zu. Die Schildkröten haben sich so angepasst das sie sich teilweise unter Wasser in Luftblasen eingeschlossen einfrieren lassen und im frühjahr wieder froh und munter sind. Auch gehen diese Tiere von fleischlicher Nahrung auf pflanzliche über,eben aus Mangel an Gelegenheit. Deine aufgezählten Tiere können,und ich bin davon überzeugt,sich so oder so ähnlich in späteren Jahren auch verhalten und überleben.Jedenfalls im winter. Klimatische Verhältnisse haben sie im sommer ja schon wie in ihrer "Heimat". Gefährliche Tiere: unter gefährlichen tieren verstehe ich nur tiere mit einem wirklich gefährlichem gift. Gefährliches gift,wo dran Menschen innerhalb 1 Stunde ohne Serum sterben. Dieses gift hat weder die nosferatu,noch die Bananenspinne,noch die schwarze Witwe. Die schwarze Witwe,langsam verdrängt in den USA durch die braune witwe,besitzt ein etwas unberechenbareres Gift wo dran schon Menschen gestorben sein soll. Es müssen aber eine reihe von Krankheiten und alter beim Menschen vorliegen. Die Bananenspinne ist extrem angriffslustig und schnell. Ihr gift so stark wie der einer Wespe. Ob diese Tiere hier einige winter überleben,wenn es denn winter gibt,oder sie lernen die Kunst des Versteckens in warmen Heizungskellern,das steht ebenfalls in den Sternen. Eines steht fest,Tiere die eingewandert sind,können sich anpassen,auch im winter umlernen,sie sterben nicht einfach,sie passen sich an weil sie merken das sich der Aufenthalt durch den klimawandel hier lohnt. Auch unsere heimischen tieren werden umdenken müssen und ich glaube auch nicht das die eingewanderten keine Fressfeinde haben. Es ändert sich alles im leben,in der Natur und bei den Tieren. Der Mensch muss damit leben.....Alles wird gut
Die Tiere kommen vor allem durch die Globalisierung nach Deutschland, durch Schiffsladungen, vor allem Landwirtschaftliche Produkte, aber auch durch Touristen. Ihre Eier kleben oft unter den Schuhsolen fest.
Durch unsere Heizungen haben sie hier relativ gute Bedingungen. Aber auf Dauer werden sich hier nur wenige Arten halten können. Dafür haben wir im Winter noch zu häufig Frost.
Möglich, aber da ist noch vieles nicht sicher vorhersehbar.