Denkt ihr darüber nach, was nach eurem eigenen Tod passieren könnte?
... Wie euer Umfeld von den euch so vertrauten Menschen, wie sie jetzt gerade sind und vielleicht schon immer gewesen waren, auf euren Tod reagieren würde?
Oder was für ein Gefühl löst bei euch die Vorstellung aus, dass ihr gewisse Dinge mit Sicherheit nicht mehr erleben werdet, die auf unentrinnbarem Konfrontationskurs nach eurem Dahinscheiden sicher geschehen werden - oder vielleicht einmal eintreffen könnten?
10 Antworten
Klar denke ich darüber nach. Und ich hab festgestellt es ist mir eigentlich egal, was dannach passiert. Ich verstehe nicht, wieso jemand trauern sollte. Find ich dumm und Geldverschwendung (wenn es um meinen Tod geht)
Ich hab mir vorgenommen, dass wenn ich sterbe, dann nicht durch ne Krankheit. Ich will nicht einfach so sterben. Wenn, dann durch Suizid.
Vielleicht werden Menschen weinen, aber ich denke das hat dann auch niemanden mehr was gebracht.
Ich hätte mich gerne kremieren lassen.
Doch mit Rücksicht auf die Angehörigen muss es wohl doch ein Grab sein.
Die Trauerfeier soll ein Fest sein. Ich hoffe, sie tragen farbenfrohe Kleider.
So, wie ich die Familie kenne, wird es kaum zum Streit um die Hinterlassenschaft kommen. Falls doch, bleibe ich doch lieber etwas länger am leben und werde älter als alle.
Wenn wir eines natürlichen Todes sterben, wird es kein großes Aufheben im Umfeld geben, am Anfang wird noch geweint, dann gerät man in Vergessenheit, wenn wir aber durch Suizid aus dem Leben gehe, stoßen wir unserer Familie und Freunden vor den Kopf, wir verletzen sie und zerstören den eigenen Eltern, Partner unter Umständen ihr Leben.
Wenn der Tod vor der Tür steht, ist nichts mehr wichtig, dann kommt es einzig allein darauf an, ob das, was ich gelebt habe, gut für mich und für die Welt war.
Mit nun 74 lebe ich immer noch gerne.
Wenn der ErdErfahrungskörper verbraucht ist, lass ich ihn hier und reise weiter.
Meine Kinder, Enkel, Urenkel dürfen mit dem Nachlass machen, was sie wollen.
Das ⬇️ passiert.
