DDR5 RAM - Lieber 2 mal 32 GB oder 4 mal 16 GB?

5 Antworten

Auf Desktop-Plattformen, die DDR5 RAM benutzen, wird dieser im Dual Channel angebunden, sprich der Prozessor kann auf bis zu zwei Module gleichzeitig zugreifen. Die Primärslots für die beiden Channel sind A2 und B2, also von links nach rechts der 2. und der 4. Slot.

Demnach sollte man unabhängig der gewünschten Kapazität immer mindestens zwei Module installieren, da dies sonst sehr viel verschenkte Leistung wäre.

Die beiden Slots, die dann noch übrig sind, also A1 und B1 oder von links nach rechts der erste und der dritte Slots, sind sekundäre Slots, die Optional zusätzlich bestückt werden können und dann an die jeweiligen primären Slots angekettet werden können.

Alle Module, egal ob in primären oder in sekundären Slots installiert, müssen über den Speichercontroller verwaltet werden. Diese wird, je mehr Module installiert sind, auch umso höher ausgelastet. Auch wird er vor allem durch hohe Taktraten gefordert. Da DDR5 sehr hohe Taktraten benutzt, kann es dir also passieren, dass du mit einer Vollbestückung auf Stabilitätsprobleme stößt. Das hängt ganz davon ab, wie viel Glück oder auch Pech du bei deiner CPU hast. Hast du eine mit sehr gutem Speichercontroller erwischt, schafft dieser 4 Module mit hohen Taktraten problemlos, vielleicht aber auch nur mit sehr niedrigen.

Mit 2 Modulen bist du also was die Wahrscheinlichkeit der Stabilität angeht auf der sicheren Seite und hast zusätzlich immer noch die Möglichkeit, deinen Arbeitsspeicher um zwei Module zu ergänzen.

Mit mehr Riegeln ist es schwerer einen hohen Takt zu erreichen. DDR5 ist da besonders katastrophal, die offizelle AMD Spezifiaktion für AM5 ist bisher bei 4 Riegeln auf 3600mts (mhz) was krass wenig ist. Vlt bekommt man noch mehr zum laufen. Aber die hohen Taktraten von 6200-6400 von Dual Kits sind mit einer Vollbestückung nur im Märchen möglich.

Intel verkraftet eine Vollbestückung schon eher, aber im Vergleich ist man immer schlechter dran.

Dual Kit ist immer die Stabilste und schnellste Methode.


BigBenGermany  24.09.2024, 19:53

OK die Billig Chipsätze wie Axxx und die Hxxx mal aßen vor gelassen. Die können nicht nur keinen hohen Ramtakt aushalten. Starke CPUs mit hohen Lastaufnahmeraten kannst du auf denen auch vergessen.

BigBenGermany  24.09.2024, 19:45

Naja, das kann man pauschal nicht sagen. Bei den AM5 Boards mit Bxxx Chipsatz stimmt das. Jedoch nicht bei den Xxxx Chipsäten. Bei den Intel, auch nicht, weder bei den B noch den Z Chipsätzen. Nur die B Chipsätze von AMD haben das Problem, bei DDR5.

Rekthoven  24.09.2024, 21:42
@BigBenGermany

Der Chipsatz hat mal sehr wenig mit dem RAM zu tun.
Da ist nur das Featureset wichtig, also wie hoch du den RAM Takt einstellen kannst bzw OC freigegeben ist, ist ja bekanntlich bei Intel "H" und älteren "B" Boards das der irgendwo bei 2400mhz bis 2933 festhängt und somit eine Software Limitierung ist.

In wie fern soll B650 schlecht für RAM sein?
Platz 4 auf der Weltrekordliste (Hwbot) für RAM Clock ist ein B650e Tachyon mit Ryzen 8500g. Wenn man mal die OC Skills weglässt, kommt das alleine auf den Memorycontroller der CPU an was so möglich ist.

Du kannst übrigens auch nen 14900ks auf ein Asrock H610m-hdv laufen lassen.
Ist nur dein Problem wie du die Spannungswandler kühlst, aber das hat ja nichts mit dem Chipsatz zu tun. Sondern mit dem jeweiligen Mainboard Design des Herstellers.

BigBenGermany  24.09.2024, 21:56
@Rekthoven

What? XD
Der Chipsatz ist essentiell im Bezug zu Ram.

Der Chipsatz bestimmt, welche Art von RAM (DDR3, DDR4, DDR5) und welche maximalen Geschwindigkeiten unterstützt werden. Nicht jeder RAM-Riegel ist mit jedem Chipsatz kompatibel.

Der Chipsatz legt auch fest, wie viel RAM maximal in das System eingebaut werden kann.

Viele Chipsätze unterstützen den Dual-Channel oder Quat-Channel Betrieb, bei dem zwei oder vier RAM-Riegel im Verbund arbeiten und die Leistung und die Bandbreite steigern können. Der Chipsatz koordiniert diesen Betrieb.

Der Chipsatz integriert oft einen Speichercontroller, der die Kommunikation zwischen dem Prozessor und dem RAM optimiert.

Die Chipsätze ermöglichen erst das Übertakten des RAMs, um die Leistung zu erhöhen. Der Chipsatz bietet dafür die notwendigen Funktionen.

etc...

Wenn das nur wenig damit zutun hat, dann weiß ich auch nicht. XD

BigBenGermany  24.09.2024, 21:57
@Rekthoven

Bezüglich H610m-hdv. Schau mal was passiert wenn der 300W+ zieht! Dann sprechen wir weiter. ;)

computertom  24.09.2024, 22:12
@BigBenGermany

Kannst du bitte mal erklären, was die verschiedenen Mainboard Chipsets mit dem RAM zu tun haben? Weißt du überhaupt wozu ein Mainboard Chipset zuständig ist?

BigBenGermany  24.09.2024, 22:14
@computertom

Klar kann ich, hab ich schon! :) Siehe weiter oben. Scheinbar weiß ich das, aber einige eher nicht. Was auch nicht weiter tragisch ist, man lernt immer dazu.

Rekthoven  24.09.2024, 22:16
@BigBenGermany

Geht, solange bis das Board überhitzt, wie gesagt, wenn dir einfällt wie man die Spannungswandler kühlen kann geht das auch länger gut.
Und der Chipsatz hat damit ja nichts zu tun, es macht nur wenig Sinn für die Hersteller einen Billigen Chipsatz mit teurer Ausstattung zu versehen.
Genauso kann es aber gute Chipsätze geben, wo an der Ausstattung gespart wird.
Es kann also auch ein Z790 Board so schlecht sein wie ein H610.

Deine Beschreibung was der Chipsatz mit RAM macht, klingt aus einer Zeit in der es noch eine Northbridge auf den Mainboards gab.
Der Memcontroller ist in der CPU bei moderner Hardware, es gibt sogar noch eine Zuspitzung was mittlerweile auf der CPU selbst ist. Schau dir mal ein Motherboard vom Deskmini x300 an, wo ist da der Chipset? - In der CPU, das ganze nennt sich SOC.
System on a Chip die CPU alleine ist schon fast ein ganzer PC.
Hier mal ein Diagramm. https://www.servethehome.com/amd-ryzen-7000-series-platform-overview/amd-ryzen-7000-soc-architecture-soc-topology-with-2x-ccd-1x-iod/
Wie erklärst du dir eigentlich das man auf z690 DDR4 oder DDR5 nutzen kann, je nachdem wie der Hersteller das Board aufgebaut hat?


computertom  24.09.2024, 22:16
@BigBenGermany

Der Kommentar wurde eben erst bei mir angezeigt. Ich hatte die Seite schon vor ein paar Minuten geöffnet und nicht aktualisiert, bevor ich den Kommentar geschrieben hatte. Inzwischen habe ich deine Erklärung gefunden. Darauf werde ich auch noch antworten.

BigBenGermany  24.09.2024, 22:21
@Rekthoven

Nein. Ich erkläre gerne was der Memory Controller macht, der hat eine ganz andere Funktion, Der ist auch oft im Chipsatz integriert. Der Chipsatz selbst bietet die Möglichkeit, den Memory-Controller zu konfigurieren und seine Einstellungen anzupassen. Durch die enge Zusammenarbeit von Chipsatz und Memory-Controller können die Leistungsmerkmale des Systems optimiert werden.

Der Memory-Controller ist dafür zuständig, Daten zwischen dem Prozessor und dem RAM hin und her zu übertragen. Er koordiniert den Datenfluss und sorgt für eine effiziente Nutzung des Speichers.

Der Memory-Controller optimiert die Speichertimings, um die Zugriffszeiten auf den RAM zu minimieren. Dies hat einen direkten Einfluss auf die Gesamtleistung des Systems.

Der Memory-Controller kann Fehler bei der Datenübertragung erkennen und korrigieren, um die Datenintegrität zu gewährleisten.

In einigen Fällen ermöglicht der Memory-Controller auch das Übertakten des RAMs.

BigBenGermany  24.09.2024, 22:30
@computertom

@Tom bitte fasse dich aber kurz! XD
Mir ists oft viel zu mühsam deine Ausführungen vollständig durchzulesen.
Nicht falsch verstehen! Du machst es oft sehr ausführlich und auch meist sehr gut, aber leider ist es ermüdend das zu lesen.

In der Kürze liegt sie Würze! ;)

BigBenGermany  24.09.2024, 22:34
@Rekthoven

Achso zu deiner Frage wieso Z690 DDR4 und DDR5 nutzen kann:
Das hängt von der spezifischen Implementierung des Mainboard-Herstellers ab. Der Chipsatz kann auch mit kleineren Latenzen bei gleichzeitigen kleineren Hz Zahlen performen. Das kann der Z790 z.B. nicht, der ist speziell auf größere Latenzen bei gleichzeitig höheren Hz Zahlen optimiert.

computertom  24.09.2024, 23:10
@BigBenGermany

Entschuldige bitte aber das ist der größte Quatsch, den ich seit langem gelesen habe.

Der Chipsatz ist essentiell im Bezug zu Ram.
Der Chipsatz bestimmt, welche Art von RAM (DDR3, DDR4, DDR5) und welche maximalen Geschwindigkeiten unterstützt werden. Nicht jeder RAM-Riegel ist mit jedem Chipsatz kompatibel.

Das ist falsch. Das Chipset besteht aus zwei Teilen. Einmal ist es die Northbridge, welche die RAM und PCIe Root Port Anbindung am Prozessor realisiert, die aber heutzuteage im Prozessor steckt und dann gibt es noch die Southbridge und dieser Chip befindet sich auf dem Mainboard und danach werden auch die Mainboards bezeichnet. Das ist aber nur ein PCIe I/O Controller Hub. Das ist also so was wie ein USB Hub nur für PCIe, weiter nichts. Die Chipsets unterscheiden sich lediglich durch die Anzahl der zusätzlich bereit gestellten PCIe Lanes.

Das Chipset auf dem Mainboard hat also nichts mit der RAM Unterstützung zu tun. Und das auf einigen Mainboards der Prozessor nicht übertaktet werden kann, hat auch nichts mit dem Chip auf dem Mainboard zu tun, sondern mit der BIOS/UEFI Firmware. Die Prozessor Hersteller lassen dafür die Funktion zum übertakten des Prozessors in der BIOS/UEFI Firmware auf den Mainboards mit bestimmten Chipsets sperren, ansonsten könnte man den Prozessor auch auf einem A620 oder H610 Mainboard übertakten.

Kommen wir nun zum zweiten Teil des Mainboard Chipsets, der Northbridge. Dieser Chip befindet sich aber seit über 15 Jahren in den Prozessoren und nicht auf mehr dem Mainboard. Dieser Teil des Chipsets ist für die RAM Unterstützung und für den PCIe Root Port. Daran sind einige Steckplätze direkt am Prozessor angebunden und der Mainboard Southbridge Chip.

Aber weil sich die Northbridge im Prozessor befindet, ist vorrangig der Prozessor für die RAM Unterstützung verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Das BIOS/UEFI unterstützt lediglich die Einstellung der Speichergeschwindigkeit aber eingestellt wird die Speichergeschwindigkeit im Prozessor und nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen und auch nicht auf dem Mainboard. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Deshalb spielt es auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO). Mehr steht da eigentlich nicht.

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die Speichercontroller in den verschiedenen Prozessoren sind für den Betrieb mit unterschiedlichen Speichergeschwindigkeiten ausgelegt, was den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors entnommen werden kann.

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem jeweiligen Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Zum einstellen der Speichergeschwindigkeit nutzt das BIOS/UEFI die JEDEC oder XMP bzw. EXPO Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind.

Der Chipsatz legt auch fest, wie viel RAM maximal in das System eingebaut werden kann.
Viele Chipsätze unterstützen den Dual-Channel oder Quat-Channel Betrieb,...

Falsch, das legt auch der Prozessor fest und danach richten sich dann die Mainboard Hersteller.

Der Chipsatz integriert oft einen Speichercontroller, der die Kommunikation zwischen dem Prozessor und dem RAM optimiert.

Auch falsch. Der Speichercontroller steckt im Prozessor.

Die Chipsätze ermöglichen erst das Übertakten des RAMs,...

Ebenfalls Falsch. Das macht die BIOS/UEFI Firmware über den Speichercontroller im Prozessor.

mfG computertom

BigBenGermany  24.09.2024, 23:25
@computertom

Nein, das was du erzählst ist zwar kein vollständiger Quark, da nicht ganz falsch! Aber informiere dich, bevor wir weiter sprechen! Das hat so keinen Sinn! Die Behauptungen sind teilweise kompletter Unsinn!
Zudem habe ich mich auf die Ram Funktionen des Chipsatzes bezogen.

Rekthoven  24.09.2024, 23:29
@computertom

nach dem Chat GPT Brei ist das angenehm zu lesen.
Wenn jetzt diese Doppelmoral nicht wäre das andere was zu lernen haben aber man selbst nicht...wäre ich auch nicht so mad.
Aber hier gehts ja eh nicht mehr um die Originalfrage, da wird uns dort zumindest einig sind das n Dual Kit the way to go ist.
Danke für das du dir nochmal mühe gemacht hast, nach der Erklärung weiß ich nicht wie man das noch besser erklären kann.
Ich bin raus, gute Nacht

BigBenGermany  24.09.2024, 23:35
@computertom

Früher, vor allem bei älteren Architekturen, wurde der RAM über die Northbridge gesteuert, die auf dem Mainboard saß. Diese Northbridge war für die Anbindung des RAMs und der PCIe-Schnittstellen verantwortlich. Heute hat sich das geändert:

Richtig: Früher war die Unterscheidung zwischen Northbridge (für schnellen Zugriff auf Komponenten wie RAM und PCIe) und Southbridge (für langsamere Komponenten wie USB, SATA) üblich.

Heutzutage ist die Northbridge meist in den Prozessor integriert, während die Southbridge-Funktionen in den Chipsatz migriert sind.

Richtig: Der Chipsatz bestimmt die Anzahl der PCIe-Lanes und unterstützt die Kommunikation zwischen Prozessor und Peripheriegeräten.

Falsch: Der Chipsatz beeinflusst auch die RAM-Unterstützung, indem er die Schnittstelle zum Speicher bereitstellt und die maximal unterstützte RAM-Kapazität vorgibt.

Richtig: Der Prozessor hat einen entscheidenden Einfluss auf die RAM-Unterstützung, insbesondere hinsichtlich Geschwindigkeit und Kapazität.

Falsch: Der Chipsatz definiert die maximal unterstützte RAM-Kapazität und die Anzahl der RAM-Kanäle (Dual-Channel, Quad-Channel).

Richtig: Die BIOS/UEFI-Firmware spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertaktung, sowohl des Prozessors als auch des Speichers.

Falsch Der Chipsatz bietet die grundlegende Infrastruktur für die Übertaktung, indem er die entsprechenden Einstellungen ermöglicht.

Richtig: Der Speichercontroller ist in den Prozessor integriert und steuert den direkten Zugriff auf den RAM.

Falsch: Der Chipsatz bietet die Schnittstelle zwischen dem Prozessor-Speichercontroller und den RAM-Modulen.

Chipsatz und Prozessor arbeiten eng zusammen: Beide Komponenten sind für die RAM-Unterstützung und die Gesamtleistung des Systems verantwortlich.

Der Chipsatz definiert die Rahmenbedingungen, er bestimmt die maximal unterstützte RAM-Kapazität, die Anzahl der RAM-Kanäle und bietet die Schnittstelle zum Speicher.

Der Prozessor übernimmt die Ausführung, der Prozessor-Speichercontroller führt die eigentlichen Speicherzugriffe durch und bestimmt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit.

Die BIOS/UEFI-Firmware ermöglicht die Konfiguration, Sie dient als Konfigurationsschnittstelle des Benutzers, die Speicherparameter anzupassen und Übertaktungsprofile zu erstellen.

Es gibt also keine absolute Trennung der Verantwortlichkeiten. Sowohl Chipsatz als auch Prozessor tragen zur RAM-Unterstützung bei. Die genauen Aufgaben und die Gewichtung können je nach Plattform und Hersteller variieren.

computertom  24.09.2024, 23:35
@BigBenGermany
Zudem habe ich mich auf die Ram Funktionen des Chipsatzes bezogen.

Die RAM Unterstützung hat überhaupt nichts mit dem Teil des Chipset zu tun, das sich noch auf dem Mainboard befindet, sondern mit dem Teil des Chipsets, das sich im Prozessor befindet. Deshalb ist auch der Prozessor für die RAM Unterstützung zuständig und nicht das Mainboard oder eine Mainboard Komponente.

Aber informiere dich, bevor wir weiter sprechen! Das hat so keinen Sinn! Die Behauptungen sind teilweise kompletter Unsinn!

Das siehst du falsch. Außerdem bin ich informiert, wie ein Computer funktioniert. Damit beschäftige ich mich seit über 30 Jahren und es war auch mal mein Beruf. Und gerade auf dem Gebiet der Elektronik macht mir so schnell Keiner was vor.

computertom  25.09.2024, 13:17
@BigBenGermany

Und warum werden dann die unterstützte Speichergröße, die unterstützte Speicherkapazität und die Anzahl der Speicherkanäle, in den Prozessorspezifikationen angegeben, wenn doch das Mainboard dafür verantwortlich sein soll, wie du behauptest?

BigBenGermany  25.09.2024, 17:41
@computertom

Ich behaupte nicht das es ausschließlich dafür verantwortlich ist, sondern eine entscheidende Rolle spielt, die essentiell ist. Natürlich spielen auch CPU eine wichtige und entscheidende Rolle. Auch der Memory Controller, sofern er dezidiert ist und nicht im Chipsatz implementiert ist, spielt eine genau so wichtige Rolle. Der gesamte Verbund würde ohne den anderen nicht auskommen.
Ohne die Aufgaben die moderne Chipsätze übernehmen, müsste man zu älteren Architekturen zurückgreifen um den Ram betreiben zu können.

BigBenGermany  25.09.2024, 19:01
@computertom
Und warum werden dann die unterstützte Speichergröße, die unterstützte Speicherkapazität und die Anzahl der Speicherkanäle, in den Prozessorspezifikationen angegeben, wenn doch das Mainboard dafür verantwortlich sein soll, wie du behauptest?

Die Speicherunterstützung wird nicht nur vom Prozessor, sondern auch vom Chipsatz beeinflusst. Der Prozessor legt die Obergrenze für die Speicherunterstützung fest, während der Chipsatz die Infrastruktur für die Kommunikation zwischen Prozessor und Speicher bereitstellt. Warum gibt es denn sonst Angaben für Ram Spezifikationen für das Mainboard, wenn ausschließlich der Prozessor dafür verantwortlich ist?

Alles in allem, liegt es an der engen Zusammenarbeit zwischen Prozessor und Chipsatz, die bestimmt, welche Speicherunterstützung möglich ist und wie effizient die Speicherprozesse ablaufen. Die Speicherunterstützung wird sowohl vom Prozessor als auch vom Motherboard Chipsatz beeinflusst, wobei der Prozesso die Grenzen setzt und der Chipsatz die Implementierung dieser Grenzen ermöglicht. Diese Zusammenarbeit ist entscheidend, um die optimale Leistung des Speichersystems zu gewährleisten.

Mir fällt leider echt nicht mehr ein, um es dir noch besser erklären zu können.

2 Riegle wenn:
Wenn du vor hast hochzutakten, würde ich dir eher 2 Riegel empfehlen. Die laufen stabiler bei höherer Taktung als 4.

4 Riegel wenn:
Es sei denn du hast ein Quat-Channel Mainboard, dann wären 4 besser, da du dadurch eine höhere Bandbreite hast.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Erfahrung seit 1996: Nebenberuflich Rep/Bau von PC Systemen.

2 Riegel sind in der Regel besser.

Wenn möglich, nimm die 2 x 32GB.

Woher ich das weiß:Hobby – Habe in dem Bereich schon bissle Erfahrungen sammeln können

Lieber nur 2 Ram Riegel