Dauer bis Glasfaser ins Gebäude verlegt wird?
Hallo!
Mein Partner benötigt Glasfaser, da er ausschließlich im Homeoffice tätig ist. Wir haben uns eine neue Wohnung angesehen. Laut Vermieter ist Glasfaser bereits bis zur Grundstücksgrenze verlegt worden und es wurde schon beantragt, dass es auch bis ins Haus geht. Das begleitet die Hausverwaltung. Der Vermieter konnte uns aber nicht sagen, wie lange das Ganze nun noch dauern wird. Die Wohnung würden wir zum 01.12.2022 beziehen. Meint ihr, dass Glasfaser bis dahin gebucht und genutzt werden kann? Das Problem ist, dass man mit dem super schlechten Internet, welches aktuell dort vorliegt, nicht vernünftig arbeiten kann. Nicht mal zur Überbrückung.
Falls jemand sich auskennt, darf diese Person sich hier gerne melden. Mein Partner und ich kennen uns da beide nicht aus und würden gerne einfach eine persönliche Einschätzung hören. Wahrscheinlich müssten wir sowieso noch einmal nachfragen bei der Hausverwaltung.
3 Antworten
Glasfaser kann nicht bei kalten Temperaturen eingeblasen werden. Daher wird es entweder sehr schnell was, oder über den Winter gar nicht.
Frag bei der Hausverwaltung nach und beim der Firma, wo das beantragt wurde.
Ich wünsche Euch ganz viel Glück!
Hm komisch, wir blasen auch bei -10° noch ein. Geht ohne Probleme. Das einzige das vielleicht einfriert ist das Einblasgerät, wenn der Wasserabscheider des Kompressors nicht geht.
Ach, das ist ja gut zu wissen. Wusste ich gar nicht. Danke für die Info!
Das kommt ganz auf den Willen des Betreibers an. Wenn er möchte und die entsprechenden Monteure parat hat, ist das Kabel in einer Woche im Keller und die Inhouseverkabelung in 2 Wochen fertig. Wenn er andere Projekte davor hat, dann könnte das auch erst in 4 Monaten fertig sein. Wirklich sagen kann das also nur der Betreiber.
Hallo!
Da tun sich zwei Probleme auf:
- Bekomme auf die Schnelle einen "Handwerker"... Die sind oft auf Monate ausgebucht...
- Wer bezahlt die Verlegung in die Wohnung? Kann man aktuell noch auf einen "Fördertopf" zugreifen? Oder muss der Vermieter, bzw. Hauseigentümer "die Zeche" zahlen?
Bei mir war vor ein paar Wochen jemand, der "ernsthaft Interessierte" für einen Glasfaser-Anschluss suchte. Es muss erst eine "Sättigung" von 40% zusammen kommen, bevor eine Verlegung überhaupt in Angriff genommen werden kann. Wenn das positiv ausfällt, soll in etwa einem halben Jahr jemand für eine "örtlichen Begehung" kommen. Und ein weiteres Jahr dauert es dann bis zur "Freischaltung".
Allerdings haben wir hier bereits recht flottes Internet per VDSL und per Kupfer-Kabel.
Wie sieht es bei Eurer neuen Wohnung evtl. mit Internet per LTE aus? Auch gibt es noch die Alternative über Satellit.
Das ist vielleicht nicht gerade ideal, aber oft besser als sehr langsames DSL.
Gruß
Martin
Guten Morgen! Danke für die Antwort. Also das komplett Gebäude, wirklich alle Bewohner, wünschen sich Glasfaser. Von daher werden die Kosten laut dem Vermieter vom "Vater Staat" übernommen/gefördert. Das mit dem LTE werde ich noch einmal mit meinem Freund besprechen.