Ein Bekannter hat ein paar Wochen vor Weihnachten seinen Leasingwagen an Sixt zurückgegeben. Ein Leasingauto von Sixt kann nur an einigen wenigen Stützpunkten/Niederlassungen in Deutschland zurückgegeben werden und das kostet etwas mehr als 400 Euro. An der Haupt-Niederlassung in München ist die Rückgabe kostenlos.
Wir haben aus Neugierde in den letzten Tagen im Internet gesucht (auf den einschlägigen Autobörsen), ob und zu welchem Preis der Wagen wieder angeboten wird. Und schließlich nach etwas Suchen das Auto wieder gefunden auf der hauseigenen Autobörse der Sixt/Allane SE -- Autoangebot steht in Ludwigsfelde bei Berlin.
Nun ist es so, dass jedes abgegeben Leasingauto von Sixt per Transporter wieder nach München verbracht wird.
Das Leasingauto des Bekannten wurde also in Erfurt bei Sixt abgeben (ist einer der deutschlandweiten Rückgabeorte), ... dann per Transport nach München geschafft, und von da wieder per Transporter nach Berlin/Ludwigsfelde.
Frage nun:
Das hin-und herfahren ist total unwirtschaftlich. Warum macht das Sixt? Warum wird ein Fahrzeug was dann letztendlich in Berlin zum Verkauf steht vorher nach München verbracht? Gehen die anderen Autovermieter wie bspw. Europcar/Enterprise auch so vor?