Darf meine Therapeutin was erzählen?
Hey ich bin heute früh zu wöchentlichen Therapie Stunde erschienen wie immer . Da meinte meine Therapeutin sie könne die Therapie nicht fortsetzen ich wäre in anderen Händen besser aufgehoben. Nun meine Angst da es in der Therapie um meine Mutter geht was sie mir alles angetan hat und meine Mutter ebenfalls in der Stadt einen anderen Therapeuten aufsucht habe ich Angst das sie mitbekommt das ich über sie in der Therapie rede und was ich ihr vorwerfe und unterstelle ohne Beweise .
4 Antworten
Deine Therapeutin wird die Details niemandem weitergeben. Selbst wenn du zufällig beim gleichen Therapeuten landest, wie deine Mutter, wird der nichts weiter erzählen.
Es geht in der Therapie um dich, nicht um deine Mutter. Du darfst in der Therapie alles erzählen, auch reine Phantasievorstellungen. Du brauchst keine Beweise dafür, denn das ist kein Gericht. Du erklärst ja lediglich deine Emotionen.
Hi,
zunächst: nein, Therapeuten erzählen so etwas den Angehörigen nicht weiter. Manchmal kann es in einer Therapie sinnvoll sein, die Familie mit einzubeziehen - dann sprechen Klient und Therapeut aber vorher sehr genau ab, was man zusammen thematisieren will. Ohne Zustimmung passiert nichts. Und idR nimmt kein Therapeut 2 unterschiedliche Familienmitglieder an, da man dann zu befangen ist, weil man ja immer noch informationen aus einer 2. Richtung zu der Person hat... das steht im Interessenkonflikt zwischen den 2 Klienten.
Übrigens: Psychologen verfolgen kein juristisches Interesse.
Unbegründet. Völlig. Die Schweigepflicht kannst nur du aufheben.
Nein Schweigepflicht
Habe Angst das meine Mutter das rausbekommt und mich wegen Verleumdung anzeigt