Darf meine Mutter mir mit 16 Jahren das zocken außerhalb der Ferien verbieten?
Ich darf schon seitdem ich ca. 10 Jahre alt bin immer erst in den Schulferien Videospiele spielen und das stört mich ganzklar. Ich habe es auch mehrfach versucht es anders zu regeln aber ohne Erfolg. Ich kann dadurch in keinem Spiel besonders gut werden oder generell mit meinen Freunden spielen. Mit meinen Internet-Freund habe ich dadurch auch weniger Kontakt.
LG und ich danke schonmal im Vorraus für Hilfe!
3 Antworten
Ja darf sie absolut.
Und sogar mit 18 darf sie das noch, solange du daheim wohnen bleibst - sie zahlt immerhin den Strom.
Ich denke nicht das sie mit 18 entscheiden darf was ich in meiner Freizeit mache
Du könntest von vornherein sagen dass du dir die kriminelle (oder wie man es nimmt) freiheitskämpferische Energie sparen könntest gegen den Willen deiner Mutter, doch noch deinen Wunsch, bzw, Willen durchzusetzen auch ausserhalb der Schulferien zocken zu können. So könntest du ihr ein mögliches Szenaro als zb schriftliche Kurzgeschichte schildern, in der du zb aufzeichnest wie du dir Freunde suchst, mit denen du bei denen zu Hause zockst, womöglich zudem Drogen nimmst (um die Dramaturgie etwas zu steigern) und so, indem du zum Zocken die Wohnung verlassen musst (von zu Hause täglich viele Stunden fliehen musst), deine schulische Leistungen immer mehr vernachlässigst.
Oder ein anderes Szenario, indem du zb tagelang in dem Forum Computer Base nach der Lösung für dein Zocker-Problem suchst und schließlich dort die Antwort findest, wie du das WLan Passswort hacken kannst, was dein Schlüsselerlebnis war um später ein weltweit von Interpol gesuchter Hacker zu werden. Lol.
Das waren nur die zwei eher harmlosen Szenarien, die mir dazu einfielen.
Ja, ich habe einige `wohlerzogene` Kinder aus gutem Hause kennengerlernt, die sich ihre spätere Heroinabhängigkeit auch nicht haben vorstellen können. In meinem Freundeskreis waren die nicht.
Aber was hat das denn mit dem zocken außerhalb der Ferien zutun, wäre meine Frage jetzt?
Stimmt...oder vielleicht war es ja der entscheindende Hinweis in deinem Leben, der dich selbst später, als du älter und deutlich experimentierfreudiger wurdest, nachdem du für dein Studium in eine Großstadt gezogen bist und neue Leute kennengelent hast, immer als letzte Hemmschwelle diente, dieses Drogen-Experiment nicht auch noch zu machen. Wie ich zuvor schon sagte für 16 jährige ist vieles unvortsellbar, was für sie mit 20-24 Jahren Alltag ist.
Es mag wohl sein das es Leute gibt die durchs spätere Leben einen Freundeskreis kennenlernen der schlecht für sie sind aber nur weil ich mal außerhalb der Ferien ein Rythmusspiel namens Osu! spielen möchte heißt das noch garnichts. Verstehe generell nicht wie man von Videospielen zu Drogen kommt ;)
Ja, die Gedanken schweifen lassen würde in der Schule wohl mit Thema verfehlt geahndet werden, auf dass die künftigen Arbeitnehmer (Selbstständigkeit ist für die meisten sowieso nich vorgesehen) ihre Energie und Arbeitskraft voll und ganz auf die ihnen auferlegte Arbeit richten und bloss nicht auf die Idee kommen ihre Gedanken kontraproduktiv schweifen zu lassen.
Ja, darf sie.
Denke nicht das ich ein Hacker oder Drogenabhängiger werde, aber danke für ein kurzes Entertainment durch diesen Kommentar