Darf mein Pillenrezept verweigert werden?
Sehr geehrte Leser/innen*,
nach 3 Jahren habe ich vor einem halben Jahr meine Pille bekommen. Das einzige was untersucht wurde, aber das wird ja bei fast jedem Termin getan, war der Urin.( wundert mich nur leicht, da damals eine Blutuntersuchung dabei war) Nun besteht meine Frauenärztin auf die Krebsvorsorge, ansonsten bekomme ich kein weiteres Rezept. Ich hatte einen Termin, den konnte ich nicht wahr nehmen da ich krank war. Brauche demnächst ein neues Rezept und muss mir einen neuen Termin zur Krebsvorsorge machen. Da der Arzt sehr voll ist, dauert es mit den Terminen immer und ich habe nun Angst eine Pillenpause einlegen zu müssen ( nehme die Minipille). Wollte mich darüber informieren ob ich ein Recht zum verhandeln hätte oder ob sie da 100% im Recht ist mir wegen der Vorsorge das Rezept zu verweigern.
Freundliche Grüße :)
3 Antworten
Jeder Arzt kann wenn er meikt das es nicht sinnvoll ist ein Rezept verweigern. Es ist privater Grund und da darf er selbst entscheiden. Du kannst dir ja eine 2. Meinung einholen und meist verschreibt ein anderer Arzt die Pille auch ohne die Vorsorge. Aber dürfen tut sie es. Nur wenn du schwer verletzt bist und sie dir nicht hilft ist es unterlassene hilfeleistung. Ob ihr Verhalten richtig war moralisch oder nicht sei mal dahin gestellt es geht nur ums rein rechtliche
Hallo,
ein Recht auf ein Pillenrezept gibt es nicht. Die Pille ist ja auch kein lebensnotwendiges Medikament.
Du findest bestimmt einen Arzt, der Dir ein Pillenrezept ausstellt, wenigstens für 1 oder 3 Monate. Das muss kein Frauenarzt sein, wenn Du Deine Pille kennst.