Pille trotz Thromboserisiko?
Hallo,
meine Frauenärztin will mir nicht die Normale Pille verschreiben, da ich erblich bedingt ein Thromboserisiko habe,
allerdingst möchte ich unbedingt zu der normalen Pille wechseln, da ich mit der Minipille nicht klar komme.
darf es mir meine Frauenärztin verbieten und mir kein Rezept geben, obwohl ich mir der Risiken bewusst bin und das Risiko auch auf mich nehme?
3 Antworten
Die Ärztin darf Dir selbstverständlich ein verschreibungspflichtiges Medikament verweigern, wenn sie der Meinung ist, es wäre nicht zu Deinem Wohl. Deswegen sind derartige Medikamente ja rezeptpflichtig und Apotheken keine Selbstbedienungsläden.
In wiefern kommst du mit der östrogenfreiem Pille nicht klar? Die sind allgemein besser zu vertragen
Und ja der Arzt kann dir das Rezept nicht schreiben, wenn ihm das Risiko zu groß ist.
Du hast mit keiner Pillenvariante deine Periode. Was man bei östrogenhaltigen Pillen hat sind medikamentöse Abbruchsblutungen, die absolut zwecklos sind
Zwischenblutungen gibts bei anderen Pillen auch, genauso Akne
Wenn du sie unbedingt haben willst, musst du nen anderen Frauenarzt finden
darf es mir meine Frauenärztin verbieten
Natürlich. Sie will nicht schuld an Deinem Tod sein.
Es gibt sicher auch hormonfreie Verhütungsmittel.
Nun ja, oft Zwischenblutungen, meine Akne wird immer schlimmer.
außerdem war es mir wichtig geregelt zu haben wann meine Periode kommt, da sie schon immer sehr unregelmäßig war und das auch sehr behindert