Darf man Wettvorschläge von anderen Seiten verkaufen?
Ihr kennt ja diese ich kaufe Banane und verkaufe sie weiter. Ist ja erlaubt ganz normal? Machen ja die Supermärkte auch.
Ich möchte wie folgt machen: Ich kaufe Sportwetten-Tipps bei Clevertipps (27 € pro Monat) und verkaufe sie dann günstig an viele Personen weiter, sodass jeder unter 27 € zahlt, aber insgesamt ich über 27 € komme. Ist auch legal?
Falls nicht, Clevertipps ist sowieso ein Scam. Würde es nur grundsätzlich gern zur Verfügung stellen für Leute, die es nicht glauben. Mit diesen Wetten macht man normalerweise kein Plus.
ABER jetzt zur weitaus wichtigeren Geschäftsidee: Ich habe noch eine Seite, welche völlig kostenlos ist und die Wetten dort sind wirklich profitabel. Habe jetzt über 2 Monate Statistiken geführt und bin bei allen Wettanbietern, wo ich die Wetten angewandt habe, im Plus.
Auch diese Wetten möchte ich nun weiterverkaufen. Sind völlig kostenlos im Internet zu finden, aber ich gebe meinen Kunden halt nicht die IP, sondern "klaue" sie und poste sie dann gegen Bezahlung auf meiner eigenen Website.
Wäre auch dies legal?
Jetzt könnte man sagen, geistiges Eigentum, blabla, aber kann man wirklich geistiges Eigentum auf Wettvorschläge haben?
Und würde das auffallen, wenn ich einfach bunt mixen würde? Clevertipps, die andere Seite, vielleicht noch paar eigene Wetten, nur dürfen die die Profitabilität nicht zu sehr runter ziehen.
Danke!
1 Antwort
Hey,
ich bin kein Rechtsanwalt, aber es gibt einige rechtliche Aspekte zu berücksichtigen.
1. Weiterverkauf von Wett-Tipps: Es könnte rechtliche Probleme geben, wenn du Wett-Tipps von Clevertipps weiterverkaufst, da dies möglicherweise gegen die Nutzungsbedingungen der Website verstoßen könnte. Es ist wichtig, die Bedingungen sorgfältig zu prüfen und ggf. rechtlichen Rat einzuholen.
2. Weiterverkauf von kostenlosen Wetten: Auch wenn Wetten kostenlos im Internet verfügbar sind, könnten die Autoren dieser Tipps möglicherweise rechtliche Schritte unternehmen, wenn du ihre Arbeit ohne Genehmigung weiterverkaufst. Geistiges Eigentum kann auch auf Wettvorschläge zutreffen.
3. Verfälschung der Herkunft: Das Präsentieren von kostenlosen Wetten als deine eigenen und gegen Bezahlung anzubieten, könnte als irreführend angesehen werden. Dies könnte zu rechtlichen Konsequenzen führen, besonders wenn Kunden herausfinden, dass die Informationen anderswo kostenlos verfügbar sind.
Es ist ratsam, in solchen Angelegenheiten rechtliche Beratung einzuholen, um sicherzustellen, dass du nicht gegen Gesetze oder Nutzungsbedingungen verstößt. Es ist wichtig, ethische Geschäftspraktiken zu fördern und mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Viele Grüße