Darf man von seinem Bürgergeld was ansparen?
Hallo zusammen :)
Weiß jemand ob es bestimmte Beträge gibt, die man pro Jahr von seinem Bürgergeld zurücklegen dürfte ohne, dass es dann im nächsten Jahr heißt "Sie kriegen weniger, weil sie haben ja was zurückgelegt" oder so ähnlich?
Ich habe bisher nur was zu bereits bestehendem Vermögen gefunden und zu zusätzlichen Einnahmen. Ich gehe davon aus, dass ich was zurücklegen kann, da ich nebenbei noch einem 520Euro-Job habe und einen eher entspannten Lebensstil.
Wüsste aber gerne vorher ob es sich lohnt und bis zu welchem Betrag?
Vielen Dank und LG!
3 Antworten
Derzeit darf der Antragsteller im ersten Jahr noch bis zu 40.000 Euro an Vermögen haben bzw.auch im Leistungsbezug entsprechende Anspruchsvoraussetzungen machen.
Ist sogar vom Jobcenter erwünscht, wenn man sich einmal Ersatzanschaffungen kaufen muss, dann muss kein zinsloses Darlehen beim Jobcenter beantragt werden.
Im zweiten Jahr derzeit dann noch bis zu 15.000 Euro, die gelten auch von Beginn an für jede weitere zur BG - Bedarfsgemeinschaft gehörenden Person.
Am besten man lässt Geld was man sparen möchte gleich auf dem Konto, dann gibt es auch keine großen Erklärungen gegenüber dem Jobcenter, wenn man gesparten unterm Kopfkissen dann nach Monaten aufs Konto einzahlt, denn spätestens wenn man einen WBA - stellt und das Jobcenter Einzahlung sieht, wird es zu Nachfragen vom Jobcenter kommen.
Kannst du, würd das aber als Bargeld oder wertanlagen daheim bunkern weil die ja volle finanzielle Einsicht haben.
Wer zwingt dich dazu deine Vorräte zu nennen? Sie fordern dich zwar eindringlichst dazu auf, aber du kannst das auch einfach verschweigen.
Seh ich anders, allein die Wahrscheinlichkeit das jemand bei dir einbricht is schon gering, und wenn du es gut versteckst geht die Wahrscheinlichkeit gegen 0 das man das bei der geringen Wahrscheinlichkeit eines Einbruches finden würde. Ich selber habe einen 5 stelligen Betrag bei mir daheim und mache mir deswegen auch keine Sorgen.😅
Früher war das mal so. Ich war arbeitslos. Und hatte z.B. keine ahnung 700 Euro auf dem Konto. Hatte dann 100 Euro runter genommen. Und später wollte ich das Zuhause doch nicht rum liegen haben wollen.
Sagen wir mal 5 Tage später hatte ich das Geld wieder auf dem Konto. Später bei der Überprüfung sah man das. Und die hatten vorrübergehend die Zahlung eingestellt. Das war so ein stress.
Genau auf solche Geschichten hätte ich auch keine Lust.. Am Ende wird einem wer weiß was vorgeworfen nur weil man was ansparen möchte. Daher würde ich eig. gerne alles aufm Konto lassen oder auf ein Sparkonto legen - nur nicht, wenn man dafür wieder "bestraft" wird. Ich habe leider nichts diesbezüglich gefunden und dachte vllt. gäbe es da Freibeträge die man sich zurücklegen darf und die ich mir quasi als Ziel setzen kann. Das wäre ja schonmal was, damit man IRGENDWAS hat, wenn man hoffentlich mal wieder voll arbeitet und ne größere Wohnung und neue Möbel usw. (rein perspektivisch gedacht)
Ohh ihr leichtgläubigen, was seit ihr doch gesegnet. Das Problem is das wenn die von der Agentur davon erfahren das die dann gerne mal etwas assozial im Rahmen ihrer Möglichkeiten einem gegenüber agieren. Leider haben die nicht nur viele sondern auch sehr schmerzhafte Mittel zur Verfügung. Weiß ich unter anderem daher da ich auch immer mal wieder Sozialhilfe bezogen habe, ebenso wie meine Mutter.
Ähm das ist leicht zu beantworten lies mal nach welches Geld ganz genau wofür berechnet wurde, zb 2 Euro im Monat für Bildung ca manchmal auch nur 1,50
Welches gute Buch kostet 2 Euro?
Also du musst im Grunde sparen, denn sonst könnte man sich gewisse Dinge nicht leisten.
Selbst dann ist es nicht verboten.