Darf man in einem normalen Briefumschlag Geld versenden innerhalb Deutschlands?

13 Antworten

Man darf! - Es gibt kein Verbot, wenn es sich um Scheine und nicht um ein halbes Kilo 1-Cent-Stücke handelt.

Man darf sich aber auch nicht wundern, wenn der Brief unter Umständen nicht beim richtigen Adressaten ankommt. - Die Post haftet jedenfalls nicht bei Verlust und falls der Brief per Einschreiben versandt wurde, und ich noch recht informiert bin, nur bis zu EUR 40,--.

Eine Banküberweisung ist aber in jedem Falle vorzuziehen.

Es ist nach Post AGBs unzulässig .. wenn man dagegen verstösst, hat das zur Konsequenz lediglich, dass die Post nicht haftet, aucb nicht 20 eur für Einschreiben.

Da Brief nicht nachverfolgt werden können, ist es für Diebe in den Postverteilstellen wenig Risiko, mal einen Brief verschwinden zu lassen. Verlust-Risiko also recht hoch. Bei EINSCHREIBEN plus 2,50 eur dagegen ist eindeutig festzustellen, wo in welcher Verantworten eine Sendung verschwunden ist .. Risko daher äusserst gering .. 

Ja klar, ist nicht verboten. Aber wenn es weg ist, dann ist es halt weg. 

Per Einschreiben würde ich es nicht versenden. Geld ist in einem Einschreiben sowieso nicht versichert. 

Aber du solltest darauf achten, dass man von außen nicht erkennen kann, dass da Geld drin ist. Also Geldscheine in ein gefaltetes Blatt Papier legen, bzw. Münzen an einem Stück Karton festkleben, so dass sie nicht klappern und man sie nicht so einfach fühlen kann. (Am besten verschickst du gar keine Münzen.)

Man darf schon, sollte es aber nicht unbedingt.

Bei Verlust kommt keiner für den Schaden auf. Und es gibt immer wieder Stellen an denen Briefe genau untersucht werden ob sich ein gezielter "Verlust" lohnt.