Darf ein Lehrer eine freiwillige Hausarbeit (zur Verbesserung der Note) verbieten?

17 Antworten

Die rechtliche Grundlage kann ich dir nicht sagen.

Meine Lehrer wollten das damals häufig nicht, weil sie meinten, dass das den anderen Schülern gegenüber unfair wäre, bzw. wenn die das jetzt auch alle anderen machen , wollten (und das in jeder Klasse, die sie unterrichten) wäre das viel zu viel Arbeit.

die ganze Klasse hat auf Abruf eine gewisse Leistung gebracht oder auch nicht und wird dafür benotet und zwar gleich. mit einer freiwilligen Hausarbeit bekommst Du eine Sonderlocke und kannst außerhalb der einheitlichen Bewertung Deine Note anheben. im Zuge der Fairness würde ich das (wenn ich Lehrer wäre) auch ablehnen.

Ausnahme: Du warst lange krank und konntest Klassenarbeiten nicht mitschreiben oder es fehlt eine mündliche Note o.ä.

Verbieten darf er sie wohl nicht - aber er muss sie nicht zur Ermittlung der Note heranziehen! Du könntest ja jede Stunde deine Hausaufgaben ordentlich zu Beginn der Stunde vorlegen. Das kannst du - aber du hast keinen Anspruch darauf, dass er diese Arbeit auch zur Notenverbesserung heranzieht.

Nein das stimmt nicht! Aber dein Lehrer muss deine Arbeit nicht unbedingt werten. Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du den Lehrer davor fragen, ob er deine Arbeit werten will. Ansonsten musst du versuchen, deine Note wieder mit Referaten oder mündlichen Mitarbeitsnoten raufkurbeln. Daran führt leider kein Weg dran vorbei!

Liebe Grüße, Nick


Laylosh  08.05.2012, 15:01

besser hätte ich es nicht sagen können :)

Er darf das anbieten, dass du eine Ausarbeitung machen kannst, die benotet wird. Aber du darfst das nicht entscheiden.