Darf der gesetzlicher Betreuer mir verbieten, die elektronische Patientenakte zu nutzen?
Darf der gesetzlicher Betreuer mir verbieten die elektronische Patientenakte auf meinen Smartphone zu nutzen?
Wenn ja, warum?
1 Antwort
Wenn er feststellt, dass der Betreute deshalb Schaden an Geist und Seele nimmt, dann natürlich!
Wenn du da Sachen liest und darauf hin austickst und deine Psychose schlimmer wird dann ist es besser, du siehst das nicht...
Aber das entscheidet der Betreuer, der erstattet ja auch immer Meldung warum er was wann gemacht hat..
Warum erstattet eine Meldung warum er was wann gemacht hat?
Und ich habe eine Posttraumatische Belastungsstörung und war im Jahr 2022 Suizidgefährdet, weswegen ich auch in der Psychiatrie war.
Kann der gesetzlicher Betreuer mir auch verbieten die elektronische Patientenakte zu nutzen?
Und warum ist es besser, wenn ich das nicht sehe und lese?
Er kann dir alles verbieten, was zu einem Rückfall führen kann - die Tatsache, dass du dich hier so hereinsteigerst mit dutzenden von Fragen zu "Krankheit", "Gesundheitskarte", "Krankenakte" zeigt ja, dass es bei dir sehr wichtig ist da immer ein Auge drauf zu haben, du hetzt ja sogar auch andere Betreuer gegen ihn auf, ect..
§ 1901 Absatz 2 BGB: „Der Betreuer hat die Angelegenheiten des Betreuten so zu besorgen, wie es dessen Wohl entspricht. Zum Wohl des Betreuten gehört auch die Möglichkeit, im Rahmen seiner Fähigkeiten sein Leben nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.“
Und wenn es da zu Komplikationen kommt, also der Betreute zum Beispiel keine Lust hat, was selbst dazuzulernen, z.B. seine Anträge irgendwann man selbst auszufüllen und statt dessen lieber in seiner Krankenakte herumsucht, die er eh nicht versteht oder immer wieder wie ein Kleinkind Kinderschulaufgaben ins Netz stellt dann greift er ein, weil das nicht der Weg zum Erwachsenwerden und zur Selbstständigkeit ist..
Betreuer müssen jeweils am Ende eines Betreuungsjahres einen Bericht schreiben und damit beim Betreuungsgericht darüber Rechenschaft ablegen, was sie unternommen haben, um die Situation des jeweiligen Klienten zu verbessern. Darin stehen dann z.B. das aufhetzen der anderen Betreuer, denn du glaubst doch nicht wirklich, das ihm das keiner erzählt hat...
Und daran wird sich orientiert, ob er noch mehr Rechte bekommt oder nicht...
Warum hetze ich somit andere Betreuer aus?
Ist das gut oder schlecht, dass es mir sehr wichtig ist, meine Angelegenheiten im Auge zu behalten?
Kann der gesetzlicher Betreuer mir auch verbieten die elektronische Patientenakte zu nutzen wenn ich irgendwas nicht verstehe? Wäre das gerecht, wenn er mir deshalb verbietet die elektronische Patientenakte zu nutzen?
Kann der gesetzlicher Betreuer verbieten die elektronische Patientenakte zu nutzen, wenn man eine seelische oder eine geistige Behinderung oder eine Lernbehinderung hat?
Warum wird sich durch den jährlichen Bericht orientiert, ob der gesetzlicher Betreuer mehr Rechte bekommt oder nicht?
Dürfen die Betreute diesen jährlichen Bericht selber durchlesen?
Du verstehst die Krankenakte gar nicht, da gibts nichts "im Auge zu behalten", du kannst ja nicht mal irgendeinen Antrag ausfüllen...
Und Ja, kann er dir alles verbieten, so wie seine Rechte halt reichen...
Frag ihn selbst was er für Rechte hat - das ist dein Betreuer, mit Grundschulkinderaufgaben kommst du nicht weiter, du willst doch mal selbständig werden!
Also frag ihn, bist du denn kein richtiger Mann?
Wie kann man durch die elektronische Patientenakte Schaden an Geist und Seele nehmen? Und wie kann der gesetzlicher Betreuer es feststellen?
Gibt es dafür konkrete Beispiele?
Und warum kann er dann den Betreuten verbieten, die elektronische Patientenakte zu nutzen?
Was passiert, wenn der Betreute trotzdem weiterhin seine elektronische Patientenakte auf dem Smartphone nutzt?
Damit er das verbieten kann, braucht man dafür einen Einwilligungsvorbehalt?