Dachboden-Staub unter Welleternitplatten gefährlich?
hallo,
ich habe mir ein haus gekauft, welches 1966 gebaut wurde.. es sind wellplatten aus eternit auf dem dach verbaut,welche in keinster weise gedämmt sind,oder so. der obere bereich war nicht ausgebaut, also beschloss ich mich, mich oben mal umzusehen, und dort wohnraum entstehen zu lassen..
auf dem decken bzw dachboden (oder auch “speicher�?) lag jede menge dreck rum, da die zwischendecke zwischen den deckenbalken von unten mit holz zugeschalt wurde, und von oben mit beton aufgefüllt wurde.. ich habe mir den besen geschnappt, und diesen überschüssigen beton rest bzw sand , der da lag von den letzten 50 jahren weggekehrt.. dadurch entstand seeehr viel staub, da dort oben alles sehr trocken war! ich hab leider versäumt mit einer staubmaske zu arbeiten, da ich bis dahin nicht wusste dass dieses asbest in den eternitplatten gefährlich ist.
jetzt meine frage.
bestand für mich ein gesundheitliches risiko?
lösen sich diese platten mit der zeit “ab�? bzw löst sich die oberfläche ab, sodass ich durch das aufwirbeln und einatmen des von mir verursachten staubs gesundheitliche schäden für mich entstanden sein könnte?
das macht mir schwer zu schaffen, seit dem ich das gelesen habe, da es doch seehr viel staub war, der durch das kehren entstand . danke schon mal für eure antworten
mfg
3 Antworten
Aus der Ferne kann man das schlecht beurteilen. Der Asbestanteil in diesen Platten gilt als fest gebunden, wenn also nicht daran gearbeitet wird dürfte sich kaum etwas freisetzen. Ich würde mir keine Gedanken über gesundheitliche Risiken machen.
Die Eternitplatten werden das kleinere Übel gewesen sein. Dort wird mit Sicherheit enorm an getrockneter Mäusekot aufgewirbelt worden sein: das sollte man nicht unterschätzen! http://m.apotheken-umschau.de/Hantavirus-Infektion
LG
hallo, interessanter bericht, vielen dank für diese interessante information.
in zukunft werde ich nicht mehr so leichtsinnig auf alten dreckigen dachböden rumhantieren, aber der von mir beschriebene vorfall ist bereits über 3 monate her, weshalb ich so etwas eher ausschliessen kann!
mir geht es momentan mehr um diese krebsgefahr von diesem eternit! Mfg
Angst vor Mäusekot, Angst vor Fledermäusen und deren Kot, Angst vor Rattenkot. Man fragt sich, wie die Leute früher überlebt haben, wenn man heute all die Panikmacher und Angstjammerer hört. Mein Rat: Am besten gleich im saubersten Raum des Hauses einmauern lassen und nie wieder an die Umwelt kommen - das ist das Sicherste. Ich habe Fledermäuse gestreichelt, deren Kot zusammengefegt, Ratten- und Mäusekot weggefegt und in den 1980ern und 90ern als Elektroinstallateur u.a. Nachtspeicheröfen auseinandergenommen und hier und da, natürlich unfreiwillig, mit Asbest Kontakt gehabt. Und ich lebe ncht nur immer noch, sondern mache bis heute regelmäßig Sport und bin in meinem Alter fitter als die meisten Jüngeren, habe keine Asbestose oder ähnliches. Nach vielen Kommentarschreibern müßte ich längst tot sein, bin aber kerngesund, was jeder Arzt, wo ich zur Vorsorge war, mir mündlich bestätigt. Ich bemerke aber, daß auxh 30 Jahre nach dem Asbestverbot immer noch ein Großteil der Firmen, aus Doofheit oder Ignoranz des Chefs, die gesetzlichen Bestimmungen ignoriert und die Gewerke dadurch weiterhin der Asbestgefahr ausgesetzt sind. Die Messungen sind ja auch wucherhaft teuer, was ein Skandal ist. Der Staat, der über Jahrzehnte diesen Giftmüll zuließ, müßte das selbst kostenlos übernehmen. Vor allem: Man kommt zu einer Baustelle, nichts gemessen, und keine Behörde fühlt sich zuständig, dann sofort die Baustelle zu schließen, schon aus Angst vor Regreßforderungen der Unternehmer. Ich kann insoweit nur den Rat geben, wer absolut sichergehen will, eben nicht auf dem Bau zu arbeiten und jeden Geschäfts- und Wohnungsumbau zu meiden.