Contras für "Sollen Schüler ihre Schule selber putzen"?

7 Antworten

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Ich würde mal ganz vorsichitig auf das Jugendarbeitsschutzgesetz verweisen. Da sind zumindest schon mal die unter 15 Jährigen raus. Könnte unter Kinderarbeit fallen. Für alle ab 15 müsste man noch mal schauen.

Ansonsten: Freizeit geht flöten und außerdem hat man noch so Dinge wie Hausaufgaben zu erledigen und lernen soll man auch noch.

Schue ist zum lernen da und man unterliegt der Schulpflicht. Arbeitnehmer müssen in der Regel auch nicht selbst ihre Büros etc. putzen. Außerdem müssen auch Lehrer bzw. Aufsichtspersonen zu den Schülern gestellt werden. Auch denen geht wieder Zeit verloren.

Man nimmt einer Putzkraft den Job weg.

Entweder alle oder keiner, dann sollen die Lehrer und der Rektor auch ran.

Alternative wäre: jede Klasse hilft reihum der Putzkraft je eine Woche lang, um zu lernen wie es sich anfühlt den Müll der Schüler wegzuräumen.

Schüler müssen sich auf das lernen Konzentrieren und nicht dritte Arbeiten übernehmen.

Es wäre unfair wenn "saubere" Schüler den Dreck von "schmutzigen" Schülern weg machen müssen. Das könnte dazu führen, dass die Schüler im allg. mehr dreck hinterlassen.

Schüler sind kein Fachpersonal und kennen sich nicht aus wie man fachgemäß reinigt. Zudem besteht eine Gefahr im Sinne des Arbeitsschutzes bei Reinigungsmitteln.

Im Unterichtsplan ist keine Zeit zum putzen eingeteilt. Pausen dienen der Erholung und der Unterricht zum lernen.

Mir fällt auch kein Kontra ein.

Es wäre gut, sehr gut!

Ich hätte keine Lust drauf, weil ich es nicht einsehen würde, den Mist wegzumachen, den manche hinterlassen. Ich gehe ordentlich mit den Materialien in der Schule um und vermülle das Gebäude nicht. Es gibt aber leider genug Leute, die genau das tun.