Computer sind viel langsamer als früher, warum muss das sein?
Ich meine das stört doch, wie kann man das bloß wollen. Ständig verzögerung überall und so. Das geht doch nicht. Warum muss man immer alles aufgeben? Ich denke die Zeit von Computern ist rum, vielleicht brauchen wir eine neue Erfindung? Ich weiß nicht mehr weiter, ich würde gerne spenden.
Warum muss man für Geld auf alles verzichten, was bringt das Geld an dem Punkt dann noch, das macht es ja auch werrlos!
Meinst du allgemein oder ist dein eigener PC nach Jahren einfach lahm geworden?
Allgemein, Wenn man etwss neues kauft ist es auch langsamer - das merkt man deutlich.
Sorry, dem kann ich aber so nicht zustimmen, meiner bootet seit der "SSD M2 Festplatte" Schneller und auch das Arbeiten stockt nicht mehr so.
Aber vermutlich müsste es ja so schnell sein das er in der sekunde wo man den startbutton drückt im desktop ist mit einer m2?
15 Antworten
Computer sind viel langsamer als früher, warum muss das sein?
Deine Prämisse ist falsch.
Computer waren früher deutlich langsamer (wenn man das anhand der Rechenleistung festmacht).
Wenn auf den heutigen Rechnern etwas langsam läuft, dann liegt an den Herstellern der Software (Betriebssystem, Anwenderprogramme), die die eigentlich extrem leistungsfähige Hardware immer weiter (zum Teil unnötig) ausreizen, deren Software immer aufgeblähter und überladener wird.
Es ist immer eine Kombination aus Software und Hardware.
Wenn Dir das bereits klar ist, warum fragst Du dann? Dann kennst Du ja die Antwort bereits. 🤷♂️
Aber man darf ja nichts mehr axhreiben ist eh riesen Zensur hier, meine Fragen werden gelöacht und es macht mich sauer. Was darf man denn hier schreiben?
Was hat dieser Kommentar mit meiner Antwort zu tun?
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Computer sind viel langsamer als früher, warum muss das sein?
Weil das falsch ist. Es sind die schlecht programmierten Anwendungen. Das sieht man ziemlich gut, wenn man mal eine gut programmierte Anwendung benutzt und die nur einen Bruchteil an Ressourcen und Rechenleistung verbraucht, im Vergleich zu den schlecht programmierten.
Ja schon aber man muss doch was tun können. Alle antworten "Machs besser" (Es wurde oft schon besser gemacht früher, dont change a running system!) oder "zu hohe kosten"
Das lag schon Ende der 90ern an der Faulheit der Programmierer :) Man verlässt sich eben lieber auf eine einfach zu bedienende Programmiersprache, als selbst mal nachzudenken. Ein „writeln('hallo welt');“ ist eben schneller geschrieben, als der äquivalente Assemblercode, der den Text direkt in den Videospeicher schreibt. Was der Compiler beim writeln macht, weiß der Programmierer nicht. Dass es deutlich ineffizienter ist, als der saubere Maschinencode wird einfach totgeschwiegen – die heutigen PCs haben ja genug Rechenleistung (das hieß es schon in den 90ern). Das ist natürlich auch richtig und wenn ein paar wenige Anwendungen so schlecht programmiert sind, macht das auch nichts aus. Aber wenn es alle Anwendungen betrifft, geht eben der Rechner in die Knie. Sieht man ja auch wunderbar daran, dass ein Olivetti M24 mit 640 kB Arbeitsspeicher, 8 MHz CPU und 20 MB Festplatte problemlos eine Textverarbeitung verkraftet hat, die mit dem heutigen Word vergleichbar ist.
Ich denke es gibt einen Grad wo es sinn macht und wo nicht. Treiber und Betriebssysteme, sowie Grafikbibliotheken und Sprachen/Laufzeit Kompilierung/Interpreter/Simple Textprogramme sollten ja auf die absolut maximale performance ausgelegt werden. Weil fast alles darauf basiert und es jeder nutzt. Aber Web für jede App zu verwenden ist vollkommen daneben sowie Python. Sprachen wie C++, Java und andere Hochsprachen gibt es ja auch schon lange und wenn vernünftig genutzt sind die nicht so extrem langsam, wohlbemerkt aber nicht für die Art von Software am Anfang genannt sinnvoll oder gar überhaupt einsetztbar. Funktionen sind ja aber nicht so das Problem, vorallem kann das der Compiler auch machen. Ich habe aber das Gefühl das Entwickler nur darauf schauen ob es das tut was sie möchten oder eben soch etwas mehr. Und es werden weniger wichtige Features schlecht implementiert sodass der Rest langsamer ist, jedoch nicht proportional.
Wenn man ganz genau schaut sieht man das man viel gleichem Ergebnis erheblich langsamer ausgeht als früher. Und die software damals war auch nicht der Gipfel des Eisbergs, und es geht ja noch viel weiter zurück.
Programmierer ist wohl nur noch ein Bürojob und kein Wissenschaftlich Mathematischer akademischer Beruf...
Und es werden weniger wichtige Features schlecht implementiert sodass der Rest langsamer ist, jedoch nicht proportional.
Bestes Beispiel (das mit gerade einfällt) ist der Schism-Tracker. Mein Partner macht damit seit 30 Jahren Musik. Das Programm braucht 1 MB Festplattenspeicher, die Ergebnisse klingen aber genauso gut als hätte man die Musik mit teuren, viele GB-großen Programmen gemacht. Das Programm lief damals schon auf 386er DX-40 mit 4 MB RAM absolut flüssig, mit vollen 64 Spuren und 256 Instrumenten. Da es heute auch noch die gleichen Ansprüche wie damals hat und auf aktuellen Rechnern genauso läuft, aktuelle Programme mit vergleichbarer Leistung aber ein hundert/tausendfaches an Ressourcen und Rechenleistung brauchen ...
Ich kann die Aussagen in deiner Frage nicht bestätigen. Alles was ich kaufe ist flink, egal ob PC, Smartphone, Smart TV oder sonstige Technik.
Du kaufst vielleicht einfach nur billig. Also im doppelten Sinne. Günstig + schlecht.
Nein ich kaufe nicht billig. Wie kann man das denn alles nicht sehen?
Schau mal, fast alle hier bei gutefrage widersprechen dir. Woran kann das wohl liegen? Bei meinen Geräten starten Menü und Anwendungen sofort auf Klick. Ich bemerke quasi keine Verzögerungen. Gut, also wenn ich mal Photoshop oder ein Spiel starte, dann darf es schon mal 2 Sekunden laden, aber selbst das kann ich überhaupt nicht als langsam verbuchen.
Ich besitze so einen alten PC nicht mehr und kann daher keinen Vergleich ziehen. Aber ich bin mir sicher, alleine der Bootvorgang hat damals schon 2-3 Minütchen gedauert. Jetzt sprechen wir da von Sekunden. Und auch der Webbrowser oder Word haben damals schon ihre Zeit gebraucht. Jetzt ist sowas sofort gestartet.
Naja, es kommt immer leistungsfähigere Hardware raus. Das ist ja Entwicklung, die kein Ende hat. Und dann entwickeln Menschen Applikationen, die mit den Ressourcen der Hardware arbeiten. Installier mal auf einem '98er PC Windows 11 mit aktuellem Office, Google Chrome und irgendein modernes Spiel. Sofern du das überhaupt installiert kriegst, wird es definitiv extrem langsam laufen.
Ich verstehe die Antwort nicht, windows 11 kann doch absolut garnichts.
. Das ist ja Entwicklung, die kein Ende hat.
Das stimmt nicht mal, heutzutage ist alles glühend heiß und extrem viel energie verbrauch. Das war früher nicht annährend so. Und außerdem kann man nicht alles async laufen lassen. Singlecore performance sind wir am limit
CPUs, Grafikkarten, etc. werden doch immer leistungsfähiger. Das hört nicht auf. Es wird immer alle paar Jahre etwas noch besseres geben.
Wenn du auf einem aktuellen Rechner 20 Jahre alte Software nutzt, läuft das logischerweise anders als Software, die die Hardware komplett beansprucht.
Na doch. Ein i9 Prozessor ist leistungsfähiger als ein uralter Dual Core. DDR5 ist schneller als DDR3. Eine RTX 4090 kann mehr leisten als eine uralte GT. SSDs sind schneller als HDDs. Das sind Fakten. Und deshalb booten aktuelle PCs wesentlich schneller als früher und einfache Anwendungen starten im Gegensatz zu früher instant. Wenn das bei dir nicht so ist, hast du einen schlechten PC.
Das sind Fakten
Eben nicht, die Begehle werden NICHT refuziert. Wenn es bei einem alten Prozessor 3 sekunden einfriert, friert es vllt 1 sekunde ein bei einem neuem.
Wenn das bei dir nicht so ist, hast du einen schlechten PC.
Es gibt keine schlechten PCs, das ist faktisch an hand der leistung garnicht möglich
Ich beschäftige mich schon seit über 40 Jahren mit Computern. Mehr als 30 Jahre davon beruflich. Dass die Computer heute langsamer sein sollen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Die Hardware-Ressourcen waren früher leistungsmässig sehr limitiert. Programmierer waren deshalb dazu gezwungen ihren Code zu optimieren. Mit zunehmender Leistungsfähigkeit wurde das immer weniger relevant. Es wird heute aufwändiger programmiert, vielleicht auch schlampiger. Aber das wurde ja schon geschrieben.
Die Betriebssysteme werden mit immer mehr Funktionen angereichert. Viele davon laufen im Hintergrund, unbemerkt. Seien es Firewalls, Virenscanner oder weitere Schutzsoftware. Leider ist das Internet ein gefährlicher Ort geworden. Schutz tut not. Manche Firmen verschlüsseln die Datenkommunikation direkt auf dem Endgerät, z.B. mit Netscaler, was auch ein wenig Leistung benötigt. Grafische Benutzeroberflächen mit immer höheren Auflösungen und Spielereien fordern auch ihren Tribut.
Die Hardware hat sich schon deutlich weiterentwickelt. Das gilt für die Betriebssysteme und Software aber auch.
Bei Microsoft war es schon immer so geplant, mit jeder neuen Version von Windows wurde der PC langsamer, immer mehr Leute benutzen daher Linux, zumindest für einfache Sachen wie Internet und Office, da läuft vieles schneller und es läuft auch auf sehr alten Kisten noch halbwegs brauchbar.
Also linux scheint aber langsamer als windows und auch inzwischen zu viel ram, warum ist das nicht vereinbar
Mint ist alles andere als Lightweight.
Lightweigt wären Arch oder gentoo mit Cli, oder wenns sein muss maximal xfce4
Mein Linux Mint ist auf meinem großen Rechner schneller hochgefahren als das ganze Bios-Check Gedöns dauert. Auf jeden Fall in unter 10 Sekunden. Auch alle installierten Programme (nichts Großartiges) laufen zuverlässig und schnell. Auch meine ganzen Laptops (nicht alle auf der Höhe der Zeit, alle mit Mint Linux) laufen reibungslos und schnell. Insofern kann ich Deine Einlassungen nicht nachvollziehen.
Das Schnellste, was ich mit Windows mal erreicht habe, waren 22 Sekunden zum Hochfahren (Win 10 mit SSD). Win 7 (64 Bit) ist schon sehr viel länger her, war aber noch etwas langsamer. Ich bin mir grad nicht sicher, ob ich jemandem jemals das 32-bittige Win 7 installiert habe. Ich vergleiche da immer vorher/nachher bei meinen "Patienten", um dem Besitzer dann die bessere Performance belegen zu können.
Das ist eine sehr subjektive Erfahrung.
In meinem Umfeld gab es nie Linux-User und es gibt aktuell auch keine Linux-User und so wie es aussieht, wird es demnächst auch keine Linux-User geben.
Ich beobachte eher den Trend, dass man überhaupt keine Computer mehr hat, sondern die Sache über Tablet und Smartphone regelt.
Warum setzt ich Linux im Desktop-Bereich nicht durch? Weil es nicht komfortabel ist.
Effizienz ist zweitrangig; Komfort zählt.
Ich weiß nicht warum es nicht geht. Mit fehlt nur kein System ein, dass Leistung bringt aber dem Anwender Bedienungskomfort bietet.
Ich kann mir nur vorstellen, dass jeder Komfort automatisch einen Teil der Leistung schluckt, daher wird ein komfortables System nie genauso leistungsfähig sein, wie ein unkomfortables System.
Es ist immer eine Kombination aus Software und Hardware. Aber man darf ja nichts mehr axhreiben ist eh riesen Zensur hier, meine Fragen werden gelöacht und es macht mich sauer. Was darf man denn hier schreiben?