christliche Prophezeiungen?

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Wir wollen hier die Frage nach der biblischen Wahrheit an einem ausgewählten Beispiel zeigen, das den Vorteil hat, mathematisch nachvollziehbar zu sein. Die Bibel enthält 6408 Verse mit prophetischen Angaben, von denen sich 3268 bisher so erfüllt haben, während die restlichen Prophetien noch zukünftige Ereignisse betreffen. Keine Voraussage ist verändert eingetroffen.

Sind zu viele um die hier aufzuzeigen

Beweisen eingetroffene Prophezeiungen, dass die Bibel das Wort Gottes ist? | Telepolis

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14

1. Daniel schrieb im 7. Jahrh. v. Chr. von Alexander dem Großen:

Daniel 11: 3 Es wird aber ein tapferer König auftreten und eine große Herrschaft gründen und tun, was ihm gefällt.

4 Aber wie sein Reich aufgekommen ist, so wird es auch zerbrechen und nach den vier Himmelsrichtungen zerteilt werden, aber nicht unter seine Nachkommen, und nicht mit gleicher Macht, wie er sie ausgeübt hat; denn sein Reich wird ausgerissen und anderen zuteil als jenen.

Alexander machte einen Feldzug von Mazedonien nach Babylon, über Asien und Indien. Er hatte eine große Herrschaft und tat was er wollte(V.3)

Nachdem er im Jahr 323 v. Chr. gestorben war, wurde sein Reich unter 4 seiner Generäle verteilt. Nicht seine Nachkommen oder Familie kamen an die Macht sondern 4 andere, wie in Vers 4 vorhergesagt. Auch hatten sie nicht mehr die gleiche Macht.

Die Prophetie kann auch nicht nach Alexanders Tod geschrieben worden sein:

Der letzte Schriftprophet(Maleachi) des AT wird auf 400 v. Chr. datiert, also noch vor Alexander dem Großen.

Wenn man jetzt behauptet Daniel wurde nach Alexanders Tod geschrieben, würde das die gesamte biblische Chronologie durcheinander bringen. Dafür müsste man erstmal sehr gute Argumente bringen. Ein einaches "für-unmöglich-halten-von -Prophetie" genügt da nicht.

2. Hesekiel (6. Jahr. v. Chr. geschrieben) über den Untergang von Tyrus:

Hes 28: 3 darum, so spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Tyrus, und will viele Völker gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt!

4 Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und ihre Türme niederreißen; und ich will das Erdreich von ihr wegfegen und sie zu einem kahlen Felsen machen;

5 zu einem Ort, wo man die Fischernetze ausspannt, soll sie werden inmitten des Meeres. Ich habe es gesagt, spricht GOTT, der Herr, sie soll den Völkern zur Beute werden!

...

12 Und sie werden deinen Reichtum rauben und deine Handelsgüter plündern; sie werden deine Mauern niederreißen und deine prächtigen Häuser zerstören; sie werden deine Steine, dein Holz und deinen Schutt ins Wasser werfen.

Nebukadnezer II eroberte und zerstörte die Stadt. Einige der Bewohner flüchteten auf eine nahe gelegene Insel, wo sie eine neue Stadt bauten.

300 Jahre später wollte Alexander der Große die Stadt auf der Insel erobern, wozu er einen Damm aus den Überresten des alten Tyrus baute - sie wurden ins Wasser geworfen(V.12)

Da wo Tyrus früher war, ist heute ein kahler Felsen(V.4)

3. Jesus prophezeit den Untergang des Tempels:

Mk 13: 1 Und als er aus dem Tempel ging, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Meister, sieh nur! Was für Steine! Und was für Gebäude sind das!

2 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Es wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben, der nicht abgebrochen wird!

Wie man heute unschwer weiß, steht der Tempel nicht mehr. Das erfüllte sich 70 n. Chr. durch die Römer. Die Klagemauer, die noch steht, gehört nicht zum Tempel. In meiner Bibel steht, dass das Mk-Evangelium 63-68 n. Chr geschrieben wurde, also bevor der Tempel zerstört wurde - die Prophetie ist also echt.

Aber es gibt auch noch eine andere(frühere) Datierung, die mir auch logisch erscheint.

4. Vorhersage über Ninives Untergang im Buch Nahum(zwischen 650 und 630 v. Chr geschrieben) :

Kap. 2, 7 Die Tore an den Strömen werden aufgebrochen, und der Palast verzagt.

9 Ninive glich ja von jeher einem Wasserteich — dennoch fliehen sie! »Steht still, haltet stand!« — Aber niemand wendet sich um.

Kap. 3, 13 Siehe, dein Volk ist zu Weibern geworden in deiner Mitte; deinen Feinden werden die Tore deines Landes weit geöffnet; Feuer hat deine Riegel verzehrt!

15 Dort wird das Feuer dich verzehren, das Schwert dich ausrotten; es wird dich verzehren wie Heuschrecken; magst du auch zahlreich sein wie die Heuschrecken, magst du auch zahlreich sein wie das Heupferd!

612 v. Chr. belagerten die Babylonier und Meder die Stadt. Erfolglos, bis Teile der Mauern durch ein gewaltiges Hochwasser des Tigris einstürzten.(V. 7+9)

Bei Ausgrabungen stieß man auf Brandspuren - Ninive wurde offensichtlich verbrannt, wie in Vers 13+15 vorhergesagt.

5. Jesaja prophezeit Kyrus:

Jesaja beschrieb 200 Jahre im Voraus, wie der persische König die große Stadt Babylon einnehmen wird. Obwohl dieser noch lange nicht geboren war, nannte Jesaja sogar seinen Namen: Kyrus!

Jesaja 44: 26 der aber das Wort seines Knechtes bestätigt und den Ratschluss ausführt, den seine Boten verkündeten; der zu Jerusalem spricht: »Werde wieder bewohnt!«, und zu den Städten Judas: »Werdet wieder gebaut! Und ihre Trümmer richte ich wieder auf«,

27 der zur Meerestiefe spricht: »Versiege! Und deine Ströme werde ich trockenlegen!«,

28 der von Kyrus spricht: »Er ist mein Hirte, und er wird all meinen Willen ausführen und zu Jerusalem sagen: Werde gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!«

Nach dem griechischen Historiker Herodot ließ Kyrus den Euphrat, der durch Babylon floss, ableiten. So konnten seine Soldaten durch das Flussbett in die Stadt eindringen. Kyrus eroberte die Stadt und befreite die Juden. Er erlaubte, dass sie nach Jerusalem zurückzukehren und die Stadt/Tempel, die 70 Jahre zuvor zerstört wurde, wieder aufbauten.

Jesaja 45: 1 So spricht der HERR zu Kyrus, seinem Gesalbten, dessen rechte Hand ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzuwerfen und die Lenden der Könige zu entgürten, um Türen vor ihm zu öffnen und Tore, damit sie nicht geschlossen bleiben:

2 Ich selbst will vor dir herziehen und das Hügelige eben machen; ich will eherne Türen zerbrechen und eiserne Riegel zerschlagen;

3 und ich will dir verborgene Schätze geben und versteckte Reichtümer, damit du erkennst, dass ich, der HERR, es bin, der dich bei deinem Namen gerufen hat, der Gott Israels.

4 Um Jakobs, meines Knechtes, und Israels, meines Auserwählten willen habe ich dich bei deinem Namen gerufen; und ich habe dir einen Ehrennamen gegeben, ohne dass du mich kanntest.

Als die Perser Babylon angriffen, waren die Stadttore offen. (V.1) Durch Kyrus kam Israel wieder frei, Gott benutzte ihn, ohne, dass er es wusste. (V.4) Und Schätze gab es da natürlich auch zu erbeuten. (V.3)

6. In Mat. 11 spricht Jesus Wehefufe über 3 Städte am See Tiberias aus:

20 Da fing er an, die Städte zu schelten, in denen die meisten seiner Wundertaten geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten:

21 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Zidon die Wundertaten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, so hätten sie längst in Sack und Asche Buße getan.

22 Doch ich sage euch: Es wird Tyrus und Zidon erträglicher gehen am Tag des Gerichts als euch!

23 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, du wirst bis zum Totenreich hinabgeworfen werden! Denn wenn in Sodom die Wundertaten geschehen wären, die bei dir geschehen sind, es würde noch heutzutage stehen.

24 Doch ich sage euch: Es wird dem Land Sodom erträglicher gehen am Tag des Gerichts als dir!

Alle diese 3 Städte existieren nicht mehr. Nur die vierte Stadt an diesem See, über die Jesus keinen Weheruf aussprach, existiert noch.

Das sind mal ein paar, es gibt noch weit mehr.

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

https://bruderhand.de/gott-kennenlernen/antworten-auf-skeptische-fragen/ueber-die-bibel/warum-fuehren-christen-die-erfuellten-prophezeiungen-als-beweis-fuer-die-inspiration-der-bibel-an

https://bruderhand.de/gott-kennenlernen/antworten-auf-skeptische-fragen/ueber-die-bibel/wie-viele-jesajas-gab-es

(Der zweite Link enkräftet nur ein Argument gegen diese Prophezeiung) aus dem ersten Link:

Ein Beispiel dafür wäre die Prophezeiung des Königs Cyrus (Jes. 44,28; 45,1). Der Prophet Jesaja, der um 700 v.Chr. schrieb, sagt Cyrus namentlich als den König voraus, der sagen wird, Jerusalem solle aufgebaut und die Fundamente des Tempels sollen gelegt werden.

Zu der Zeit, als Jesaja schrieb, war Jerusalem komplett erbaut, und der ganze Tempel stand. Erst mehr als 100 Jahre später sollten die Stadt und der Tempel im Jahre 586 v.Chr. von König Nebukadnezar zerstört werden.

Nachdem Jerusalem von den Babyloniern eingenommen worden war, wurde es um 539 v.Chr. von den Persern erobert. Wenig später gab der persische König Cyrus den Befehl, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Das war rund 160 Jahre nach der Prophezeiung des Jesaja!

In der Bibel sehen wir, wie Jesus einige Prophezeiungen über die Stunde verspricht, die vergehen wird

-----> bevor die Generation seiner Jünger stirbt.

(Mit dem Begriff 'Vater' auf Gott bezogen damit ist kein biologischer Vater gemeint, dies ist nur eine Metapher, Gott zeugt nicht und wurde nicht gezeugt)

(Gott ähnelt niemals seiner Schöpfung siehe Jesaja 46, 9/Jeremia 10,6/hosea 11,9/Malechia 3,6)

(Wer behauptet Gott sei angeblich Mensch geworden begeht Blasphemie siehe Hiob 25,6)

Die Prophezeiungen wurden nie erfüllt

Schauen wir uns die Kapitel Markus 13, Lukas 9:23-27 und Offenbarung 3:11 in den NIV-Bibeln an:

Markus 13 1 Und als er aus dem Tempel ging, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Meister, sieh nur! Was für Steine! Und was für Gebäude sind das!

2 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Es wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben, der nicht abgebrochen wird!

3 Und als er am Ölberg saß, dem Tempel gegenüber, fragten ihn Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas für sich allein:

4 Sage uns, wann wird dies geschehen, und was wird das Zeichen sein, wann dies alles vollendet werden soll?

5 Jesus aber antwortete ihnen und begann zu reden: Habt acht, daß euch niemand verführt!

6 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin es!, und werden viele verführen.

7 Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgeschrei hören werdet, so erschreckt nicht; denn es muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.

8 Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es wird hier und dort Erdbeben geben, und Hungersnöte und Unruhen werden geschehen. Das sind die Anfänge der Wehen.

9 Ihr aber, habt acht auf euch selbst! Denn sie werden euch den Gerichten[1] und den Synagogen ausliefern; ihr werdet geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis.

10 Und allen Heidenvölkern muß zuvor das Evangelium verkündigt werden[In einigen Übersetzungen heißt es „Volk“ (1) (2), was sich auf die umliegenden Nationen und Stämme bezieht, nicht unbedingt auf jede einzelne Nation auf der Erde.

Die Verheißung Jesu, dass er bald wiederkommen wird und dass der Tag des Gerichts kommen wird, bevor „diese Generation vergeht“ (Markus 13:30), beweist, dass damit nicht jede einzelne Nation auf der Erde gemeint ist.]

11 Wenn sie euch aber wegführen und ausliefern werden, so sorgt nicht im voraus, was ihr reden sollt und überlegt es nicht vorher, sondern was euch zu jener Stunde gegeben wird, das redet! Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Heilige Geist.

12 Es wird aber ein Bruder den anderen zum Tode ausliefern und der Vater das Kind, und Kinder werden sich gegen die Eltern erheben und werden sie töten helfen;

13 und ihr werdet von allen gehaßt sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.

14 Wenn ihr aber den Greuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel geredet wurde, da stehen seht, wo er nicht soll (wer es liest, der achte darauf!), dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist;

15 wer aber auf dem Dach ist, der steige nicht hinab ins Haus und gehe auch nicht hinein, um etwas aus seinem Haus zu holen;

16 und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, um sein Gewand zu holen.

17 Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! 18 Bittet aber, daß eure Flucht nicht im Winter geschieht.

19 Denn jene Tage werden eine Drangsal[2] sein, wie es keine gegeben hat von Anfang der Schöpfung, die Gott erschuf, bis jetzt, und wie es auch keine mehr geben wird.

20 Und wenn der Herr die Tage nicht verkürzt hätte, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er erwählt hat, hat er die Tage verkürzt.

21 Und wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus! Oder: Siehe, dort!, so glaubt es nicht.

22 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.

23 Ihr aber, habt acht! Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt.

24 Aber in jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben,

25 und die Sterne des Himmels werden herabfallen und die Kräfte im Himmel erschüttert werden.

26 Und dann wird man den Sohn des Menschen in den Wolken kommen sehen mit großer Kraft und Herrlichkeit.

27 Und dann wird er seine Engel aussenden und seine Auserwählten sammeln von den vier Windrichtungen, vom äußersten Ende der Erde bis zum äußersten Ende des Himmels.

28 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, daß der Sommer nahe ist.

29 So auch ihr, wenn ihr seht, daß dies geschieht, so erkennt, daß er nahe vor der Türe ist.

30 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.

31 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

32 Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.

33 Habt acht, wacht und betet! Denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist.

34 Es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reiste, sein Haus verließ und seinen Knechten Vollmacht gab und jedem sein Werk, und dem Türhüter befahl, daß er wachen solle.

35 So wacht nun! Denn ihr wißt nicht, wann der Herr des Hauses kommt, am Abend oder zur Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen;

36 damit er nicht, wenn er unversehens kommt, euch schlafend findet.

37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wacht!

Die NIV-Bibelübersetzer hatten das Wort „Rasse“ in ihre Fußnote gesetzt, während die Originalübersetzungen dieses Wort nicht haben! Sie haben „Generation“: „Wahrlich, ich sage euch, dass dieses Geschlecht nicht vergehen wird, bis dies alles geschehen ist. (Aus der King James Version der Bibel, Markus 13:30)“ „Wahrlich, ich sage euch, dass dieses Geschlecht nicht vergehen wird, bis dies alles geschehen ist.“ (Young’s Literal Translation, Markus 13:30).

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Keine dieser älteren und ursprünglicheren Übersetzungen hat Fußnoten für diesen Vers. Siehe den Beweis hier.

Nur die NIV-Übersetzung hat diese Fußnote. Das Wort „Generation“ ist das ursprüngliche Wort, das in Markus 13:30 in den ursprünglichen „Markus-Evangelium“-Schriften gefunden und Markus zugeschrieben wurde (obwohl es keinen Beweis dafür gibt, dass das so genannte „Markus-Evangelium“ von Markus stammt).

Siehe die Kommentare der bibeleigenen Theologen und Historiker, die diese Tatsache bestätigen Jesus versprach nicht nur im Markusevangelium, dass die Stunde kommen würde, bevor die Generation, in der er lebte, vergehen würde, sondern er gab auch im Lukasevangelium das gleiche Versprechen: „Dann sagte er zu allen: „Wenn jemand mir nachfolgen will, muss er sich selbst verleugnen und täglich sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.

Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben für mich verliert, wird es retten. Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sich selbst verliert oder einbüßt? Wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er kommt in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit des Vaters und der heiligen Engel.

Ich sage euch die Wahrheit: Einige, die hier stehen, werden den Tod nicht schmecken, bevor sie das Reich Gottes sehen.“ (Aus der NIV Bibel, Lukas 9:23-27)“ Ähnlich wie in Markus 13:1-37, wie oben gezeigt, macht Jesus in Lukas 9:23-27 noch eine weitere Verheißung, dass die Stunde kommen würde, bevor die Generation, in der er lebte, vergehen würde.

Es ist jetzt 2.000 Jahre nach Jesus und die Generation, in der er lebte, ist tot, und dennoch ist die Stunde noch nicht gekommen! Müssen wir noch mehr über dieses verdorbene Evangelium sagen, von dem niemand auf der Welt weiß, wer es ursprünglich geschrieben hat?

Seht euch die Kommentare der Theologen und Historiker der Bibel selbst an, die diese Tatsache bestätigen.

1- In Markus 13,4 begann Jesus über die Zeichen der Stunde zu sprechen. Seine Jünger wurden unruhig und wollten wissen, wann die Stunde kommen würde.

2- In Markus 13,5-27 begann Jesus über die falschen Verführer und Propheten und andere Zeichen zu sprechen.

3- In Markus 13:30 sagt Jesus kühn: „Ich sage euch die Wahrheit, dieses Geschlecht [5] wird gewiss nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.“ Die Jünger Jesu sind gestorben, und es sind nun schon mehr als 2000 Jahre seit Jesus vergangen, und die Stunde ist noch immer nicht gekommen.

4 Jesus hat in Markus 13:32-33 klar gesagt, dass niemand außer GOTT, dem Allmächtigen, weiß, wann die Stunde kommen wird. Aber wenn man sich seine Worte und die Grammatik genau anschaut, sieht man, dass Jesus zwar nie ein genaues Datum für die Stunde genannt hat, aber er wollte sagen, dass sie bald kommen wird – solange seine Jünger noch leben!

Dies wird in Markus 13,30 deutlich, wo Jesus versprach, dass „dieses Geschlecht gewiss nicht vergehen wird, bis dies alles geschehen ist“, und in Markus 13,33, wo Jesus seine Jünger warnte, ständig nach der Stunde Ausschau zu halten, da sie jeden Augenblick eintreten könnte, bevor ihre Generation stirbt oder vergeht.

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Werfen wir einen Blick auf Offenbarung 3:11: „Ich (Jesus) komme bald. Haltet fest an dem, was ihr habt, damit euch niemand die Krone raubt. (Aus der NIV Bibel, Offenbarung 3:11)“ Wenn man die obigen Verse aus Markus 13 und Lukas 9,23-27 kennt, ist es klar, dass Offenbarung 3,11 in ihrem Kontext gelesen werden muss.

Es ist klar, dass Jesus in all diesen Versen den Menschen sagt, dass die Stunde bald kommen wird. Einige dieser Menschen werden sie sogar noch erleben (Markus 13:30). Auch im Buch der Offenbarung bekräftigt Jesus, dass er wiederkommen wird und dass die Menschen an ihrem Glauben festhalten sollen, weil sie nicht mehr lange warten müssen.

Nun, sie starben alle eines natürlichen Todes(bis auf Jesus, Jesus wurde weder gekreuzigt noch getötet sondern er wurde lebendig mit Körper und Seele in den Himmel empor gehoben) und keiner von ihnen sah Jesus wiederkommen! Es ist 2000 Jahre her, dass Jesus auf die Erde kam, und er ist noch nicht wiedergekommen. - - Andere Verse: 1 Petrus 4 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet.

8Vor allen Dingen habt untereinander beharrliche Liebe; denn »Liebe deckt der Sünden Menge zu« (Sprüche 10,12). Hebräer 9 26 sonst hätte er oft leiden müssen vom Anfang der Welt an. Nun aber, am Ende der Zeiten, ist er ein für alle Mal erschienen, um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben..

Matthäus 24:43-45 43Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.

44 Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint. 45Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr über sein Gesinde gesetzt hat, dass er ihnen zur rechten Zeit Speise gebe?

Lukas 12 40 Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.“ Immer wieder wendet sich Jesus an seine Jünger und die Menschen seiner Zeit, dass sie bereit sein müssen; dass die Stunde nahe ist, so nahe, dass einige sie noch erleben werden; und dass sie (die, die damals vor fast 2000 Jahren lebten) bereit sein müssen für Jesu zweites Kommen Hier ist die Wahrheit über Jesus!

Natürlich lügt Jesus nicht, aber die Bibel ist nunmal entstellt;

Sure 19 Vers 34

Dies ist Jesus, Sohn der Maria – (dies ist) eine Aussage der Wahrheit, über die sie uneins sind.

Sure 3 Vers 59

Wahrlich, Jesus ist vor Allah gleich Adam; Er erschuf ihn aus Erde, alsdann sprach Er zu ihm: „Sei!“ und da war er.

Weitere Belege: Quran, 3:52)“Quran, 3:55)“Quran, 5:110,Quran, 5:112)“Quran, 4:157)“Quran, 5:114,Quran, 43:57,Quran, 6:85,Quran, 43:61)

Die Erzählungen Dritter beweisen eindeutig, dass der größte Teil der Bibel von Menschen geschrieben wurde, die nicht von GOTT, dem Allmächtigen, eingesetzt wurden.

In der Bibel findet man Erzählungen wie „Und Mose sagte zu seinem Volk…“ statt „Und ich (Mose) sagte….“, und „Jesus sagte zu Matthäus….“ Statt „Und ich (Jesus) sagte zu Matthäus“ oder „Und Jesus sagte zu mir (Matthäus) ….“.

Ich verlange nicht, dass man aufhört an Jesus (Friede und Segen mit ihm) zu glauben. Jesus war kein Lügner. Das Neue Testament der Bibel ist das Buch, das voll von Lügen und von Menschen gemachten Verfälschungen und Veränderungen ist.

Jesus hat nie behauptet, perfekt zu sein, noch hat er jemals behauptet, GOTT zu sein.

Gott ähnelt nicht seiner Schöpfung

in Sure 112 steht:

Sag: Er ist Allah, Einer

Allah, der Überlegene.

Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden

und niemand ist Ihm jemals gleich.


Bodesurry  30.07.2023, 18:57

Die Suren kann man getrost vergessen. Du schreibst von Jesus und meinst Isa. Jesus ist nicht Isa.

Jesus ist Teil des dreieinigen Gottes (Gott Vater, Jesus Christus sein Sohn und Heiliger Geist). Jesus wird alle Menschen richten. Er entscheidet, wer ins Paradies kommt.

2

Paulus tätigte laut der Bibel eine falsche Prophezeiung

Laut der Bibel steht in 1 Korinther 15, 51-52

 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden

Der Begriff entschlafen wird hier als Metapher für den Tod verwendet

Also behauptete Paulus das nicht alle Christen in seiner Zeit vor der Wiederkunft Jesu sterben würden

Das ist eindeutig eine falsche Prophezeiung, da es fast 2000 Jahre her ist seit Paulus diese Worte geschrieben hatte und die Wiederkunft Jesu immernoch nicht stattgefunden hat

Der Neutestamentler C.K. Barret schrieb in seinem Kommentar zu dieser falschen Prophezeiung folgendes

Paulus erwartet, dass er bei der Parusie [Zweites Kommen Jesu] nicht selbst unter den Toten sein wird (von denen er in der dritten Person spricht), sondern unter den Lebenden (von denen er in der ersten Person spricht). Er erwartete die Parusie noch zu seinen Lebzeiten

Quelle: Erster Brief an die Korinther, siehe Kommentar zu Vers 52, S. 381

Eine nahezu identische Weltuntergangsprophezeihung findet man in Markus 13,30

Der christliche Apoleget C.S. Lewis schrieb dass es

der peinlichste Vers der Bibel

ist

Quelle: The World's Last Night and Other Essays S. 97