„Christen lassen sich für ihren Glauben töten, und Muslime töten für ihren Glauben“ - wie findet ihr so eine Aussage?

5 Antworten

Erstens falsche Aussage. Betrachte die blutige Geschichte des so gen. "Christentums" und sehe welchen Terror, wieviel absichtliche Kulturvernichtung, wieviel Leid und Tod diese "Religion" über die Menschheit gebracht hat.

Zweitens verdeutlicht der Spruch den Irrsinn des semitischen Monotheismus.

Ich weiß nicht, ob man das verallgemeinern kann oder sollte, aber lieber sterbe ich für meinen Glauben, als dafür zu töten, und ja, ich bin Christ, genauer in der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage".

So betrachtet finde ich beides krank! Die christliche Aussage bedeutet vielleicht, dass man trotz Verfolgung am Glauben festhalten soll. Aber genau weiß ich das auch nicht!

A.B. Breivik sieht das Anders.

Man müsste bei dieser Aussage zumindest das "Muslime" gegen "Islamisten" ersetzen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Anastasia65  12.06.2023, 09:44

Breivik war weder Muslim, noch Islamist - und nein, ein Christ war er schon gar nicht.

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BackupBone  12.06.2023, 09:55
@Anastasia65
und nein, ein Christ war er schon gar nicht.

Nach deinem und meinem Verständnis war er das natürlich nicht. Viele Muslime würden die IS Kämpfer auch nicht als Muslime bezeichnen. Breivik selbst sah sich aber als Nachfolger der Kreuz-/Tempelritter.

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iQhaenschenkl  12.06.2023, 06:42

Der Koran lehrt das aber so!

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BackupBone  12.06.2023, 06:46
@iQhaenschenkl

Schön. Meine beiden muslimischen Arbeitskollegen haben noch niemanden im Namen des Koran abgemurkst.

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So stark überspitzt, dass es FALSCH ist, weil es ja genügend Beispiele gibt, wo es "umgekehrt" verläuft.