Christ sein im Alltag?
Hallo ihr lieben,
Wie lebt ihr euer Leben mit Gott, nehmt ihr euch täglich eine Stille Zeit für ihn? Wie integriert ihr ihn in euren Alltag? Wie oft betet ihr täglich? Gibt es Dinge, auf die ihr sehr stark achtet? Z. B. ausdehnen, Klamotten/Freizügigkeit, bestimmte Relgen etc.
7 Antworten
Ein unendliches Thema, das ich wohl morgen ganz anders beantworten werde als heute, denn mein Blickfeld wächst:
- Denken ändert meine Ansichten - ich stelle Fragen an Gott, an die Bibel und in der Regel werden die Fragen innerhalb von Monaten beantwortet und meine Emotionen angepasst
- ich nehme in Dankbarkeit jeden Moment an, den Gott mir schenkt: z.B. immer wenn ich mit anderen Christen rede, scheint die Sonne gezielt auf uns
- ich lese viele christliche Bücher und wende das an, was da steht
- ich möchte das Evangelium genau kennen lernen, denn nur so kann ich es auch erklären
- stille Zeit möchte ich als nächstes anwenden, mal sehen, ob das klappt
- wenn ich meine aktuellen Bücher durch habe, möchte ich mich mit dem praktischen Evangelium beschäftigen und dazu, dass Buch Timothy Keller über Arbeit lesen - über 400 Seiten wie Arbeiten und Evangelium zusammen passen
- die Wunder nehme ich zwar dankbar an - aber Gott wird immer wichtiger und zentraler
- Buße + Entschuldigungen verbessern die Welt - etwas was ich gerne ausbauen will
- Das Gute tue, das Böse lasse - betrifft auch mein Zeitmanagement, dass sich ändert
Ich bin in der evangelischen Kirche aufgewachsen, ging dann zu den Zeugen Jehovas und war danach 13 Jahre ohne Glauben. Im Moment befinde ich mich in einer neuen Phase. Und zwar richte ich mein Leben auf den Glauben wieder aus. Ich bete fast jeden Tag. Ich beschäftige mich mit der Aufarbeitung meiner Zeugen Jehovas Vergangenheit. Ich spende öfters ich lese in der Bibel, ich höre religiöse Musik. Ich versuche in Gedanken Jesus immer zuzulassen und versuche zu tun was recht ist. Es ist schwer, besonders weil die Vergangenheit noch so schwer lastet und nicht loslässt.
Aber ich denke mal ich bin auf einem guten Weg. Gott ist geduldig und ich muss es auch sein.
Das ist ein Wandlungsprozess. Je besser man Gott und seinen Sohn kennenlernt, desto ähnlicher wird man ihnen, desto realer werden sie für einen. Desto mehr haben sie in unserem Alltag einen Anteil. Es wird eine enge Freundschaft. - Johannes 17:3
Stille Zeit, bewusstes Leben mit IHM, Umsetzung des Gelernten.....
Bin zwar Christ, aber ich integriere es gar nicht, da ich selbst eigentlich keinen Glauben habe. Ich gehe weder in die Kirche noch bete ich. Das darf schließlich jeder für sich selbst entscheiden und das ist auch gut, ich habe für jeden Resepkt übrig der an seinem Glauben hängt.
Natürlich, schließlich bin ich getauft und auch konfirmiert worden...
Natürlich, schließlich bin ich getauft und auch konfirmiert worden...
Das sind keine Kriterien um Christin zu sein.
Dazu gehört mehr.
Du bist höchstens auf dem Papier Christin.
Um Christ zu sein, ist die Grundvoraussetzung an Gott zu glauben und das tue ich.
Das bezweifle ich, aber jeder wie er meint. Der Klügere gibt nach, wie es so schön heißt. Da ich keine Lust auf unnötige Diskussionen habe, lassen wir das Thema hier sein.
Was gibt's da zu bezweifeln?
Natürlich glaubt der Teufel an die Existenz von Gott er war doch früher ein Engel und hat ihn gesehen.
Der Teufel würde Gott lieber verhöhnen als zuzugeben das es ihn gibt. Lassen wir dies sein.
Ich habe sehr viele, glaub mir ruhig. Ich hab noch keine Diskussion verloren, ich würde aufs Niedrigste gehen, aber meine Laune werde ich mir nicht vermiesen lassen. Schönen Tag noch.
denkst du man wäre Christ ohne Gott zu dienen und immer Sünde macht nur weil er an ihm glaubt?
Nein.
Jakobus 2:19
Du glaubst, daß ein einiger Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben's auch und zittern.
Ich sage es gerne noch einmal, zwar mag Jesus uns dazu auffordern unseren christlichen Pflichten nachzugehen, aber ich muss gar nichts. Rein gar nichts, wenn ich etwas muss, denn ist dies essen, trinken und schlafen. Ich glaube an die Wiederauferstehung, den Ostern ist der Knackpunkt des ganzen, dazu Reicht auch mein Glaube an Gott und Jesus. Mehr will und muss ich nicht machen, ich brauche mich im theoretischen nicht zu rechtfertigen, aber da hier einige nicht mit anderen Meinungen klar kommen, muss ich wohl die Theorie umkehren. Also entschuldige mich jetzt und lass uns diese hirnlose Diskussion beenden. Wie gesagt, der klügere gibt nach, also ich, damit ist dies hier beendet. Schönen Tag.
wisst ihr was mir bei eurer diskussion einfällt? das gleichnis vom zöllner und vom pharisäerwer ist besser? wer ist näher bei gott?
lk 18, 9-14
ich empfehle dir mal das Buch von dem Pastor Timothy Keller "Bedingungslos geliebt" zu lesen. Wurde von der Washington Post sehr gelobt
doch hat sie. nicht den den du für richtig findest, aber den, den sie für richtig findet. wer bist du um hier zu urteilen?
der herr gab viele beispiele dafür
mt 23. 13
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Denn ihr selbst geht nicht hinein und lasst die nicht hinein, die hineingehen wollen.
mt 7,21
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut..
und viele viele mehr.
es gibt viele arten gott zu dienen, wie ihr beide das fordert. sogar der Räuber, der mit ihm gegreutigt wurde, zeigte nur einen moment des glaubens
mt 23 42f
Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein
Sie sagt doch selbst sie hat keinen Glauben.
da ich selbst eigentlich keinen Glauben habe. Ich gehe weder in die Kirche noch bete ich
Ich denke dir ist die richtige Bedeutung des Wortes "eigentlich" anscheinend nicht bekannt, ich habe nicht den ausführlichen Glauben im Christentum, ich habe nur meinen Glauben an Gott.
Dann bist du keine Christin hä?