Chance zur Einstellung bei der Polizei?

3 Antworten

Entscheidend ist doch Deine körperliche Belastbarkeit. Und da wirst Du Dich spätestens beim Einstellungstest mit gesunden Bewerbern messen und vergleichen müssen. Es soll dort eine Sportprüfung geben.

Mir ist nicht bekannt, dass gewisse Vorverletzungen als Ausschusskriterien gelten. Das war bei der Musterung von Wehrpflichtigen teilweise anders.

Schließlich kannst Du die Sache erstmal verschweigen. Erst wenn direkt danach gefragt wird, darfst Du natürlich nicht lügen.


Sirius66  16.12.2021, 14:01

Wenn man keine Ahnung hat ....

Was dir bekannt ist, spielt hier keine Rolle, denn anderen - besonders denen, die das entscheiden - ist sehr wohl mehr bekannt.

Dein Rat ist fahrlässig.

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GeistundSeele  16.12.2021, 17:54
@Sirius66

Sorry, Gott sei Dank machst Du nie etwas falsch. Trotzdem stehe ich dazu, dass man im Frühstadium einer Bewerbung nicht ungefragt etwas Negatives über sich selbst angibt. Der Fragesteller weiß das auch. Wenn schon vor einer Vorladung im ersten Fragebogen der Polizei eine solche Frage enthalten ist, hat es sich erledigt.

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Sirius66  16.12.2021, 23:10
@GeistundSeele

Man muss doch aber nicht zu allem seinen Senf abgeben, wenn man im Grunde keine Ahnung hat! Bleib bei Geist und Seele!

Wenn ich mich zu Themen wie Auto, Computer, Technik ... äußern würde, müsste ich auch mit derartiger Kritik rechnen.

Besonders der Tipp mit dem Verschweigen ist völliger .... 🤦

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wiki01  16.12.2021, 13:11
Schließlich kannst Du die Sache erstmal verschweigen.

Das wird ganz früh abgefragt.

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Drizzt1977  16.12.2021, 11:50

Du wirst bereits am Beginn des Verfahrens nach Krankheiten und Verletzungen befragt, bzw. musst deine behandelnden Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbinden. Da ist ein "Verschweigen" eher unsinnig. Es kommt dann so oder so heraus.

Da die Gesundung bei dir anscheinend erst beginnt, ist mit einer zeitnahen Einstellung eh nicht zu rechnen. Die Behandlungen/Genesung müssen abgeschlossen sein und seitdem müsste bereits ein Zeitraum vergangen sein.

Macht wenig Sinn, 3/4 des Verfahrens durchlaufen zu haben und dann einfach hochkant daraus geschmissen zu werden, nur weil man etwas nicht angibt, wozu man verpflichtet gewesen wäre.

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Lupin166 
Beitragsersteller
 16.12.2021, 12:11
@Drizzt1977

Gute Anmerkung, war mir aber sogar bereits bewusst. Ich mache sowieso gerade noch mein Abitur und bin damit in frühestens 1,5 Jahren fertig

LG

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Ein absoluter Ausschlussgrund ist beides nicht.

Ich halte die Schulter-OP (ich nehme an, es war eine Labrumplastik) für bedenklicher.

Bei den Kreuzbändern ist die Technik nicht ganz unwichtig. Gute Prognosen hat die All-Inside Methode.

Insgesamt ist es eine Einzelfallentscheidung. Da kann man jetzt und heute nicht viel zu sagen.

Und es gibt Wartezeiten. In deinem Fall 2 Jahre.

Gruß S.

ob die Verletzungen ein großes Problem darstellen,

Ja, tut es. Bei einer Beweberanzahl ohne zurückliegende Operationen im Gelenkbereich, die 5- 10-fach höher ist als benötigt, wird man sicher niemanden nehmen, bei dem zu bezweifeln ist, dass er 40 Dienstjahre durchhält.