Chakren sind nicht wissenschaftlich bewiesen aber gibt es sie vielleicht doch?

4 Antworten

Also, wenn, dann würde ich dahingehend weniger die Aussagen der westlichen "Esoterik" nehmen, sondern die Aussagen der traditionellen indischen Medizin, des Tantra-Hinduismus, Tantra -Buddhismus und des Yoga nehmen.

Die Interpretationen der westlichen Esoterik können da schon etwas bis sehr anders sein als die Ursprünglichen.

Dass es das selbst wahrgenommene Nervensystem ist, ist nicht unmöglich. Ein Indiz dafür ist z.B. das Manipura Chakra, das sich in der Nähe des Sola Plexus (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sonnengefleicht) befinden soll.

Fakt ist, dass Yoga und indische Medizin empirische Traditionen sind, die auf Jahrtausenden der genauen Beobachtung basieren.

Seit kurzem gibt es auch die neue wissenschaftliche Disziplin der Quantenbiologie. Tatsächlich ist Deutschland hier mit dem neuen Zentrum an der Universität Ulm weltweit ein Pionier. Ich könnte mir vorstellen, dass in diesem Bereich in Zukunft möglicherweise neue Erkenntnisse bezüglich Gehirn und Neurologie im Allgemeinen gewonnen werden können, die über das bisherige Verständnis hinaus gehen. Bitte nicht mit der westlich "esoterischen" sog. "Quantenmedizin" verwechseln, die Quantenbiologie ist dagegen tatsächlich eine seriöse, neue und revolutionäre Disziplin, die auch in vielen weiteren Themengebieten wie der Photosynthese oder olfaktorischer Wahrnehmung von Bedeutung ist.

Was natürlich auch beachtet werden sollte, ist, dass die westliche Naturwissenschaft eine rein materialistische Weltsicht als Werkzeug zur Erkenntnis nutzt und deshalb einfach keine Aussage über jegliche idealistische (im philosophischen Sinne) Erkenntnisebenen treffen kann. In anderen Gesellschaften ist das anders. Ich finde es nicht sinnvoll materialistische Naturwissenschaft auf Bereiche anzuwenden, die sich in idealistischen Ebenen befinden (ob sie nun existieren oder nicht.). Ich benutze ja auch keinen Vorschlaghammer, um eine Blume zu gießen. Ein Chirurg ist ja auch nicht verantwortlich dafür, die Patienten-Mahlzeiten zu kochen. Ich denke du verstehst. Der Zuständigkeitsbereich liegt nicht bei der westlichen Naturwissenschaft. Es sein denn, wir passen die Methodik der westlichen Naturwissenschaft an. Das wäre jedoch schwierig bis kritisch.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Anthropologie, Orientalistik & Biologie-Studium

Nur weol die Wissenschaft irgend vor gibt etwas nicht beweisen zu können muss es noch lange nicht unbeweisbar sein.

Nicht einmal die Zuverlässigkeit der Wissenschaft ist bewiesen und doch erwartet sie, dass man an ihre Zuverlässigkeit glaubt.

Schon darin kann man den Betrug der Wissenschaft erkennen.


Tamtamy  01.05.2024, 10:25

Betrug der Wissenschaft?
Ich glaube, du kennst dich nicht aus mit Wissenschafts- und Erkenntnistheorie.Wenn allerdings die aktuellen Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung durch Journalismus als 'die Wahrheit' hingestellt werden (ausdrücklich oder durch die Art der Präsentation), dann kann der von dir geschilderte Eindruck entstehen. Das ist aber nicht die Schuld 'der Wissenschaft' bzw. der 'scientific community'.

Kosmike  01.05.2024, 10:36
@Tamtamy
Wissenschafts- und Erkenntnistheorie

Ach und du kennst dich aus?

Theorie ist Theorie und somit unzuverlässig.

Sobald eine Theorie auch nur als im Geringsten für Zuverlässig erklährt wird obschon sie gegen jegliche Naturgesetze die wir kennen steht, ist sie zu 100% eine Lüge.

Und deren Wissenschaftlichen Theorien gibt es in Unmengen.

Ja unser ganzes Weltbild, das uns vermittelt wird baut auf solchen Lügen auf.

Und da willst du mir erzählen, dass ich nichts davon verstehe?

Bist du sicher, dass du etwas davon verstehst.

Dann beweise es mir, indem du mir etwas aufzeigst, das ich angesprochen habe.

Tamtamy  01.05.2024, 20:19
@Kosmike

Ich kann dir jetzt hier keine Grundkurs in Wissenschaftstheorie und Epistomologie geben. Du kannst aber beispielsweise gerne (wie ich im Studium) entsprechende Lektüre durcharbeiten. Ein mir sinnvoll erscheinendes Modell ist der 'Kritische Rationalismus'. - Aber wer grundsätzlich Modelle für 'Lügen' hält, kann sich natürlich eine Menge an Lektüre ersparen. Es wäre wohl eh sinnlos.

Kosmike  02.05.2024, 05:53
@Tamtamy

Nun ich bin Handwerker und Techniker.

Daher Realist.

Daher weiss ich auch was ein Model ist und wie man das dann anwendet.

Aber in der Realität funktioniert dann noch vieles nicht so wie man sich das über das Model vorstellte.

Daher ist ein Model was es ist.

Nur eine Annäherung an die Realität, aber keine Wahrheit.

Die Wahrheit ist was ich mit meinen Augen sehen und beobachten kann.

Und da bemühe ich mich aufmerksam zu sein.

Was ich also weiss, das weiss ich weil ich es ganz persönlich geprüft habe und nicht durch hören sagen.

Zudem Lektüren durcharbeiten ist nicht so mein Ding.

ich bin ein Mensch der Verstehen will und die Zusammenhänge erkennen und sehen.

Und ich habe Kontakt mit einigen Intellektuellen.

Nur im Gespräch sind sie unfähig ganze Sätze und schon gar nicht etwas längeres aufzunehmen und zu verstehen.

Dabei auch realisieren sie die eigenen Widersprüche in ihren eigenen Aussagen nicht.

Wenn du also von Büchern erzählst, woher sollte ich wissen ob du den Inhalt wirklich verstehst.

Denn als Praktiker habe ich diese Theorie.

Wer einfaches nicht zu verstehen im Stande ist, der wird wohl auch das Schwere nicht zu verstehen wissen.

Tamtamy  02.05.2024, 10:59
@Kosmike

Danke für deine ausführliche Erläuterung!
Ich gehe jetzt allerdings nur auf einen Punkt ein: gerade in der Erkenntnistheorie wird genau über solche Beschränkungen von Modellen nachgedacht und davor 'gewarnt', zu glauben, man könne wissenschaftliche Erkenntnisse gleichsetzen mit "Erfassen der Wirklichkeit".

Kosmike  02.05.2024, 18:04
@Tamtamy
Ich gehe jetzt allerdings nur auf einen Punkt ein: gerade in der Erkenntnistheorie wird genau über solche Beschränkungen von Modellen nachgedacht und davor 'gewarnt', zu glauben, man könne wissenschaftliche Erkenntnisse gleichsetzen mit "Erfassen der Wirklichkeit".

Schön, dass bei dir das so gelehrt wird, aber das ist nicht normal und die Absolute Mehrheit der angeblich aufgeklärten Bevölkerung glaubt, dass was die Wissenschaft sagt ist zuverlässig und wahr.

Daher da sie Wissenschaftsgläubig sind, sind sie auch kaum noch fähig irgend etwas zu verstehen.

Ich will dir nur aufzeigen wie wir das so erleben mit den Studierten und Intellektuellen.

Das im ganz Praktischen Leben und solches ist kein Einzelfall sondern ganz Normale Realität.

Ich hatte einmal ein Problem und habe davon ein Foto gemacht, da ich von dieser Materie noch keine Erfahrung hatte und daher Hilfe brauchte die erst durch einen aus dem Kader bewilligt werden musste so bei uns die Vorgaben.

Nun habe ich dem ein Foto geschickt, es ging um eine Verbindung vom Computer auf eine Steuereinheit die ich Programmiert hatte.

Nun kann man den Computer direkt mit dem Kabel verbinden was auf dem Foto auch erkennbar war, damit er genau weiss worum es ging, denn ich konnte keine Verbindung herstellen.

Es lag dann auch an einer Konfiguration meines Computers und da ich kein IT Spezialist bin musste mir einer von ihnen helfen der auch die Nötigen Administrationsrechte hatte.

Nun aber wurde ich angewiesen irgend eine Schnittstelle einzubauen damit ich Zugriff haben kann.

Stelle dir vor, nicht einmal das Bild und meine Erläuterung konnte er verstehen mit aller Grafik und Bild.

Dieser Mann hat einen Hochschulabschluss und verdient einiges mehr als ich und hat höhere Verantwortung.

solches und ähnliches haben wir Wöchentlich zu kämpfen kostet viel Geld, da viele Fachkräfte kommen müssen um ihnen die einfachsten Dinge zu erklären.

Und sehr oft können wir nicht umsetzen was sehr wichtig wäre ja sogar Lebensbedrohlich nur weil die es nicht zu verstehen im Stande sind und keiner Weiss wie man ihnen das erklären kann, damit sie es verstehen.

So viel zum Thema Leute die Studiert sind und angeblich Klug sind.

Ich hoffe, dass du nie so wirst wie diese.

wir brauchen unbedingt Leute mit Verstand.

Inkognito-Nutzer   01.05.2024, 10:24

Naja ganz so sollte man die Wissenschaft schon nicht verteufeln ;) Aber sie können halt nur in der Materie denken und messen. Das Problem unserer biologischen Begrenztheit halt. 🤷‍♀️

Ein noch größeres Problem ist halt, dass viele Menschen glauben die Wissenschaft weiß alles und nur das zählt.

Kosmike  01.05.2024, 10:28
@Inkognito-Beitragsersteller

Nun ich verteufle die Wissenschaft nicht, stelle nur klare Fakten dar.

Da ja heute viele in ihren Aussagen aud die Wissenschaft berufen, das ohne überhaubt irgend etwas zu verstehen.

Also blindes Vertrauen in die Wissenschaft.

Und wer irgendwo blind vertraut, der wird blind betrogen.

Und möglicherweise ist ja schon der Betrüger genau so blind betrogen worden und gibt den selben Betrug weiter.

Das ist nun einmal die Realität unserer Zeit.

Die Inder haben Jahrtausende lang Erfahrungen mit Chakren beschrieben, ich würde sagen, damit sind sie empirisch bewiesen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – "Meine Universität": Lebenserfahrung

Inkognito-Nutzer   01.05.2024, 10:54

Danke für deine Antwort :) Ich hab jetzt nur wieder viele weitere Fragen im Kopf 🤔

Man sollte nicht an Chakren rumpfuschen.

Denn jedes mal, wenn Leute meditieren, oder satanische Chakrenarbeit machen, öffnen sie sich für Dämonen.

Und bekommen immer mehr Flüche.

Hexen werden meist nicht sehr alt. Auch Guru s und andere Eso Freaks haben sehr oft Krebs und dass durch Flüche und Dämonen. Man zahlt hohen Preis für jede Magie, und landet in der Hölle.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

gottesanbeterin  02.05.2024, 02:25

Jesus ist doch auch ein Guru gewesen.

"Guru" bedeutet nichts anderes als Lehrer/Meister.