CDU will Bürgergeld für nicht bedürftige Menschen abschaffen - gut oder schlecht?
Hab heute im Radio gehört die CDU will Bürgergeld abschaffen, die kein Grund haben dass sie nicht arbeiten. Das ist ja super oder? Das würde ja bedeuten für uns wird Steuer gesenkt, weil wie nicht Millionen langzeitarbeitslose finanzieren müssen?
47 Stimmen
19 Antworten
Ich finde schon, daß wenn jemand arbeiten kann, daß er das sollte.
Und selbst wenn es Ehrenamtlich wäre, was der Allgemeinheit nutzt.
Selbst Behinderte und Menschen die einen Schlaganfall erlitten haben und teilweise gelähmt sind, können arbeiten. Habe Kollegen die durch Unfall und Schlaganfall eine Behinderung erlitten haben und trotzdem arbeiten. Schaut mal in die Behindertenwerkstätten. Die hätten viel mehr Ausreden sich in die soziale Hängematte zu legen als so mancher aktueller Bürgergeldbezieher.
Aber glaub mal nicht, daß unsere Lohnabgaben gesenkt werden, wenn das Bürgergeld eingeschränkt wird.
NGOs, Lobbies, Ideologie-Projekte, Diäten und Ruhegehälter sowie weitere Posten usw. wollen weiter finanziert werden.
Es wird auch keine echte Rentenreform für uns geben. Die CDU/CSU so wie alle anderen Altparteien beantwortet die Rentenfrage immer nur mit steigenden Abgaben, schrumpfender Rente und höheres Renteneintrittsalter.
Das ist purer Populismus. Das Einsparungspotential ist gering, die bürokratischen Hürden werden immens werden und am Ende wird es immer die falschen treffen, von Art. 1 GG wollen wir gar nicht reden. Das weiß auch die CDU und ihre Meinungsführer, aber es macht sich halt gut die Wutbürger anzuheizen.
Ach ... die Langzeitarbeitslosen werden standesrechtlich erschossen? Denn falls nicht, muss das nur aus einem anderen Topf bezahlt werden ... so nebenbei ist der dann wieder entstehende Kontrollwahn ziemlich teuer.
Auch schaue mal genau hin, wer da alles mit "nicht bedürftig" gemeint ist. Bei der Gelegenheit kannst Du auch gleich mal informieren, welchen Charakter "die Langzeitarbeitslosen" haben und wie deren Lebensumstände so sind.
Und noch was zum nachdenkenken: Es wird das zigfache Steuern hinterzogen, als beim Bürgergeld eingespart werden könnte. Da werden aber die Kontrollen sogar zurückgefahren.
Und warum geht in Deutschland sowas überhaupt dass Leute die kein bock haben zu arbeiten einfach geld bekommen, in keinem anderen Land ist so.
Ah ... Du möchtest dich also gar nicht informieren, wie "Längszeitarbeitslose" tatsächtlich sind und garnierst das auch noch mit einem wirklichkeitsfremden Paradigma.
Und ja ... in jedem Land gibt es wenige(!) Leute, die an allen Ecken und Kanten Lücken ausnutzen. Deutschland ist auch nicht besonders auffällig hoch.
Das betrifft Sozialsysteme genauso wie Steuern. Apropos Steuern: Das Thema unterschlägst Du dann wieder, um in deinem populistischen Mantra zu bleiben.
Aber von unserem Lohn wird 30% abgezogen. Bei alleinstehenden sogar fast die Hälfte. Ist das gerecht?
Ja ... zumal Du nicht differenzierst, wofür diese 30% sind. Nur ein Bruchteil davon emtfällt auf die von dir angesprochene Gruppe.
Das Problem ist, dass es sehr aufwendig und kompliziert ist rauszufinden, wer wirklich nicht arbeiten kann und wer nicht will.
Denn gerade die die nicht wollen, sind teils deutlich besser darin immer neue Ausreden, vorgespielte Diagnosen vom Arzt und ähnlichs zu erhalten, als jemand der wirklich z.B. Depressionen oder Burnout hat und sich wegen der Krankheit nicht aufraffen kann was zu machen. Bei einer Bekannten von mir war das so schlimm, dass sie teils tagelang nicht gegessen hat weil sie nicht die Kraft hatte auszustehen, zur Küche zu gehen und ein Brot zu holen (mit Kochen hätte man gar nicht anfangen müssen), Körperhygiene war da auch kaum möglich. Alleine bis genug Kraft war zum Arzt zu gehen, dauerte es und dann bekommst du ja nicht Hilfe, sondern solst dutzende Stellen abtelefonieren, die ständig nicht dran gehen, was diese Leute alleine aber gar nicht schaffen in schlimmen Perioden. Das Amt sieht aber ggf. nur einen verpassten Termin und keine aktuelle Krankschreibung, stempelt das als unwillig ab.
Oder die alleinerziehende Mutter, die sehr gerne arbeiten würde, aber keine Kinderbetreuung findet die mit den Arbeitszeiten kompatibel ist, da nicht vorhanden oder viel zu teuer und dann also faul abgestempelt wird.
Es gibt da nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viel dazwischen. Auch mit Leuten die gerne würden, aber denen viele Steine in den Weg gelegt werden.
Und es ist wie gesagt teuer und kompliziert manche der wirklich Bedürftigen von den anderen zu unterscheiden.
Hab heute im Radio gehört die CDU will Bürgergeld abschaffen, die kein Grund haben dass sie nicht arbeiten
Erstmal das herauszufinden kostet vermutlich schon mehr Geld als das Bürgergeld. Dann kommt das es Rechtlich nicht möglich ist, dagegen spricht GG Art 1. GG Art 1 lässt sich durch die Ewigkeitsklausel nicht ändern.
Es ist wie so oft nur heiße luft.
Das würde ja bedeuten für uns wird Steuer gesenkt, weil wie nicht Millionen langzeitarbeitslose finanzieren
Wann ist das jemals passiert das die Politiker uns Geld zurückgeben? Bei der CO2 Steuer hat die damalige Regierung (ich glaube groko) auch versprochen das die einnahmen verteilt werden, aber arschlecken. Je mehr Kohle sie haben umso mehr geben sie aus. Wenn sie beim Bürgergeld kürzen siehst du nicht einen cent davon.
Ließ meine Antwort nochmal durch.
Dann google es nach im versuch mich zu wiederlegen und ließ dir die entsprechenden Urteile durch. Aber nerv mich nicht mit deinem unqualifiziertem Müll.
Mir ist es egal aber warum sollen wir die finanzieren? Und warum geht in Deutschland sowas überhaupt dass Leute die kein bock haben zu arbeiten einfach geld bekommen, in keinem anderen Land ist so. Das ist eins der dinge die ich an deutschland schlecht finde. Aber von unserem Lohn wird 30% abgezogen. Bei alleinstehenden sogar fast die Hälfte. Ist das gerecht?