Canon 1000D gut?
Hallo zusammen.
Ich bin am überlegen mir eine gebrauchte Canon 1000D zu kaufen, da ich mich Mal in Sachen Fotografie ausprobieren möchte.
Ist halt schon ein niedriges Preissegment.
Allerdings dachte ich mir für den Anfang wird es wohl auch sowas tun. Nur weil ich mir eine Kaufe welche 1500€+ kostet, mache ich als Anfänger ja keine Bilder für 1500€+ 😅
Nur meint ihr das ist zum Ausprobieren schon einigermaßen okay oder spar ich da jetzt an der falschen Stelle? 🙈
3 Antworten
Nur weil ich mir eine Kaufe welche 1500€+ kostet, mache ich als Anfänger ja keine Bilder für 1500€+
Das stimmt und damit bist du schonmal intelligenter als viele andere Leute.
Aber ich finde die 1000er Reihe von Canon kann man sich sparen, übelste Plastikbomber, die 100% in der Schublade landen. Für nur unerheblich mehr Geld (für ca. 100-150€) bekommt man etwas neuere Kameras, die höher angesiedelt und besser ausgestattet sind. Zum Beispiel die EOS 600D.
Hat im Gegensatz zur 1000D:
- einen dreh- und ausklappbaren Screen
- 18 Megapixel statt 10
- 9 Autofokuspunkte statt 7
- einen Videomodus
- höhere LCD Auflösung und größerer Screen
- besserer Sucher
- höheren ISO
- neuerer Prozessor (Digic 4 vs Digic 3)
- Mikrofonanschluss uvm.
und mit der kann man sehr gute und auch scharfe Bilder machen? Ich habe sie bisher nur Kurz ausprobiert und muss sagen das die Bilder von meinem Smartphone fast besser sind ^^. Warscheinlich muss ich noch mit den einstellungen Arbeiten
Das kann man mit dem geeigneten Objektiv und wenn man sich etwas mehr mit Fotografie und Einstellungen beschäftigt. Solche Kameras machen halt nicht alles für dich so wie ein iPhone. Zudem kannst du viel mehr rausholen, wenn du in RAW fotografierst und die Bilder bearbeitest. Hier sind ein paar Beispiele, wie solche bearbeiteten Fotos aussehn können:
Search: eos 600d | Flickr
Ja RAW habe ich jetzt auch entdeckt. Hoffe das das Wetter die Tage mitspielt und ich Mal los in die Natur komme.
Tipp für ein gutes Bearbeitungsprogramm?
Hallo
in der Preislage findet man auch EOS 40D, deren Vorteile:
- als Profikamera wesentlich robuster gebaut
- instandsetzbar, kein Wegwerfdesign, keine Sollbruchstellen
- echter Pentaprismensucher mit Wechsel Mattscheibe, kein "Gucklochsucher"
- Leistungsfähiges Autofocusmodul mit 9 Kreuzsensoren
- AI Servo Modus
- selektierte Sensoren mit 14 Bit RAW
- Focuslagenkorrektur für 15 Optiken in der Kamera korrgierbar/Speicherbar
- Inkamerakorrektur für bis zu 30 Optiken Ladbar/speicherbar
- 3 User Presets
- 4x grösserer Burstpuffer
- bei RAW 6B/S für 5 Sekunden danach geht es mit 3B/S weiter
- bei JPG 6B/S für 15 Sekunden danach geht es mit 4B/S weiter
- BP511 Akku
- Live-View direkt per Drucktaste
- Kit Zoom zur 40D war das EFS 17-85 IS USM (mit PCB Problem) es gab auch noch das EFS 18-55 USM der EOS 20D (mit PCB Problem)
Bei Canon sind Anfängerkameras besonders billig gebaute Unterklasse Kameras die fast nix können mit dem Argument wenn die Kamera nix kann, kann der Anfänger auch nix Falsch machen oder wird evtl. geistig gefordert/überfodert. Die EOS Anfänger Knipsen machen aus Anfängern keine "Fotografen" sodern die beliben Knipser die irgendwann feststellen das die Kamera eigentlich ein "Bremsklotz" ist und sich die nächst höhere Canon SLR kaufen weil die besser "flutscht"/funktioniert
Der Anfänger Ansatz von Nikon mit dem Photoguide ist man kombiniert eine leistungsfähige Kamera mit einem eingebauten elektronischen Fotohandbuch.
Kommt halt drauf an was fotografiert werden soll. Das die Kamera ausreicht ist pauschalt nicht richtig. Wenn z. B. komplexere Motive aufgenommen werden sollen wie Bewegungen geht das Ding sehr schnell in die Knie.
Tatsächlich habe ich dann eine Gebrauchte 600D in der Nähe gefunden und habe mir diese jetzt gekauft 😅