Bundeswehr verlassen und studieren?

6 Antworten

Hi

das Leben bei der BW ist was Spezielles - Habe ich vier Jahre gemacht und dann studiert - nie bereut. Wenn es dir dort nicht gefällt - du musst es ja ggf bis zur Rente machen, dann geh diesen Schritt und schau nicht zurück.

OK - allerdings bist du erst ein paar Monate drin - das musst du für dich selbst entscheiden, ob du wirklich sagst: nach dieser kurzen Zeit kenne ich den ganzen Verein und ich will nicht mehr. Diesen Gedankengang kann dir aber keiner abnehmen. Meine Erfahrung damals: erst nach so ca. dem ersten Jahr wurde es interessanter - dann kamen noch einige Lehrgänge etc (und auch ein paar Kröten mehr).

Meine Entscheidung war damals gut geplant und lange vorbereitet. Das solltest du für dich auch machen.

Mal PS: was deine Vorgesetzten und der Zug dazu sagt, ist völlig nebensächlich. Im Lauf der Jahre wirst du auch ggf innerhalb der BW mal die Stelle / Position wechseln - das tut nichts zur Sache. Such dir da auch mal Beratung.

Dass Du Dich in Deiner Stammeinheit nicht wohl fühlst, ist schade. Du bist auch noch nicht sehr lange dabei, gerade etwas über einen Monat, damit bist Du noch mitten in der Eingewöhnungsphase. Vielleicht liegt es ja an auch der Teilstreitkraft und den damit verbundenen Aufgaben und Pflichten.

Ich war selbst bei der Bundeswehr, bei der Luftwaffe. Ich hatte auch etwas Zeit gebraucht, um mich einzugewöhnen. Ich war damals beim Eintritt noch sehr jung.

Was hattest Du den für Vorstellungen ?

Hattest Du Dich vorher informiert, zu welcher Teilstreitkraft ( Luftwaffe, Heer, Marine (da bist Du bestimmt nicht) Du möchtest ?

Du wolltest durch den Dienst bei der Bundeswehr ein finanzielles Depot anlegen ? Das kann ich nicht nachvollziehen. Die Bezahlung ist doch nicht gerade üppig, dafür hast Du aber einen sicheren Arbeitsplatz.

Wenn Du so grosse Probleme hast, ist die Bundeswehr wahrscheinlich nicht der richtige Ort für Dich.

Es ist Deine Entscheidung, es ist nicht schlimm, wenn es eine Fehlentscheidung war.

Wenn Du Dich für den Widerruf entscheidest, werden Deine Kameraden und Dein Vorgesetzter nicht gerade begeistert sein, vielleicht haben sie ja auch Verständnis... Aber auch hier, kannst nur Du das einschätzen. Rede mit Deinem Vorgesetzten ganz offen, erkläre ihm, warum deine Entscheidung so ausgefallen ist. Dass Du eine andere Vorstellung über den Dienst hattest. Deine jetzigen Kameraden sollten Dir egal sein.. Bis zum Austritt muss Du dich eben irgendwie "durchkämpfen".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte ponter bestätigt

Ich würde Studieren gehen an deiner Stelle. Nicht jeder ist in der Truppe glücklich.

Liebe Grüße eine StUffz ( 10 Jahre gedient) ich habe es immer geliebt 😊

W/ 30

Spontan würde ich sagen verabschiede dich da so schnell wie möglich.

Gibts da jemand bei den Vorgesetzten zu dem du Vertrauen hast? Oder eine Ombudsstelle. Vielleicht mal beraten lassen. Denn es geht dir nicht gut da.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dir schent dort ja nicht zu gefallen, du kannst versuchen deine Position da zu wechseln.

Wenn das aber nicht Option ist, so WECHSLE! und studiere!