Bücher bei Momox oder Sellorado verkaufen?

1 Antwort

Für wirklich wertvolle Bücher bekommst Du teils praktisch nichts. (Der extremste Fall : habe ein Buch zum > 300- fachen Preis, als Momox dafür bot (oder war es sogar noch mehr?) , bei amazon verkauft- o.k. so krass ist dann auch eher die Ausnahme, aber dennoch!!!: für wertvolle lohnt das 0) ,bei nicht sehr gut erhaltenen oft gar nichts, angeblich werden die dann vernichtet (kannst se Dir auch für sehr teures Geld zurückschicken lassen)

Wofür die gut sind, ist für nicht alte (ohne ISBN wird das eh schon mal nichts) Ramsch- und Massenware , die bekommt man selber so schlecht verkauft, daß es da u.U. dennoch lohnen kann, mit Hilfe von denen auszumisten. Auch, wenn die oft unter einem € bieten. Die unterbieten da dann im Verkauf jeden Privatverkäufer, weil sie günstigere Versandkonditionen im Verkauf haben als Privatmensch.

Im niedrigeren mittelpreisigen Bereich (da nimmt Medimops im Verkauf so ca das 2-3 - fache des Ankaufspreise +- ) - finde ich o.k. - kann es für einen individuell auch lohnen- Medimops hat da den Verkauf gut standardisiert. Wenn man selbst beim Verkauf auch die Arbeitszeit gegenrechnet und da keine Mindestlohnvergütung (sondern mehr) für sich selber zugrunde legt. Die haben da im Verkauf so viel weniger Aufwand als Privatmensch.

Im oberen mittelpreisigen Bereich (der im wesentlichen HOCHAKTUELLE Bücher (besonders Belletristik) betrifft) fehlt mir das Wissen/Erfahrung.

Sellorado sagt mir im Moment weniger, weiß mehr nur, daß es sie gibt, nicht so wirklich ! geprüft!