Buddistin werden?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Wie man meditiert, weiß ich nicht. Ich bete, wie ich es für richtig empfinde und wie es in der Bibel steht. Nicht vorgefasste Gebetstexte, sondern den himmlischen Vater dafür danken, wofür ich dankbar bin und darum bitten, was mir vor allem für andere wichtig ist. Wenn ich um Erkenntnis für mich bitte, sollte ich auch entsprechend bereit sein, eine Antwort durch Inspiration oder Zeichen zu erhalten. Ansonsten ist es wichtig, dass man auch glaubt, dass ein Gebet etwas bringt. Dies stellte Jesus immer wieder als wichtige Eigenschaft beim Gebet dar.

Was die Meditation selbst betrifft, so gibt es sicher genug Leute, die einem dazu Anleitung geben können.

Ich finde den Buddhismus recht interessant, zumindest soviel ich davon zu wissen glaube. Einerseits das mit der Karmalehre und dann das mit der Reinkarnation und schließlich der Ausbruch aus dem Kreislauf der Reinkarnation indem man ins Nirvana eingeht. Obwohl ich durchaus nicht an all das glaube, glaube ich zumindest an einen Teil davon. Dennoch entspricht mein Glaube weitaus mehr dem des christlichen Evangeliums, wie es in der Bibel enthalten ist.

Eine Internetseite kann ich leider auch nicht wirklich empfehlen, sondern nur, dass Google ziemlich hilfreich ist, wenn man weiß, damit umzugehen.


JTKirk2000  25.03.2014, 19:28

Wow, vielen Dank für das Sternchen. Ich hätte nicht erwartet, zu dieser Frage dieses Sternchen zu bekommen. Umso mehr vielen Dank dafür. :)

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Ich habe keine Religion

Ich auch nicht aber ich lebe mit und für Jesus den Auferstandenen. In Jesus habe ich alles, was ich brauche. Auch, dass ich vor Gott angenehm bin und von ihm als sein Kind angenommen wurde. Religion ist mir zu anstrengend. Immer Fleißpunkte sammeln und am Ende doch gescheitert zu sein und für die siebenmillionste Strafrunde reinkarnieren. Och nööö.

Was haltet ihr vom Buddismus?

Buddha ist tot. Jesus ist von den Toten auferstanden. Wenn ich an einer Weggabelung stehe und ich sehe auf dem einen Weg einen toten Mann liegen und auf dem anderen einen lebenden, nehme ich lieber nicht den Weg auf dem der Tote liegt.


Sternchen560 
Beitragsersteller
 25.03.2014, 15:03

Und wer beweißt mir das Jesus auferstanden ist?

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Sternchen560 
Beitragsersteller
 25.03.2014, 21:44
@izreflexxx

Aber die Bibel wurde doch erst viel später geschrieben! Was ist wenn das nicht stimmt?

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izreflexxx  25.03.2014, 22:19
@Sternchen560

Was ist, wenn es stimmt? Wäre es nicht blöd, dem toten Mann Buddha gefolgt zu sein?

Wieder eine berechtigte Anfrage. Was wenn alle schriftlichen Zeugnisse über die Antike nicht stimmen? Was bleibt übrig von unserem Wissen?

Keine und ich meine wirklich keine antike Schrift ist so gut durch archäologische Funde bezeugt und dies mit SEHR großem Abstand, wie das Neue Testament. Und diese erhebt Anspruch auf Authentizität inklusive ihrer Zeugenaussagen.

Weshalb sollten diese Zeugen ein falsches Zeugnis abgeben? Was wäre ihr Gewinn gewesen? Ein paar hundert Juden bezeugen, dass Jesus nicht im Grab geblieben ist. Sie werden verfolgt, in Kerker gesperrt oder umgebracht. Ein paar gehen zu denen, die mit dem Judengott nichts am Hut haben und sie werden ausgelacht, weil sie von einen Gott erzählen, der sich von Menschen ermorden ließ. Hmm...

Dann ist da noch eine Sache: Die Juden leugneten nie, dass Jesus gelebt hat. Sie haben auch nie geleugnet, dass eine extrem disziplinierte stark bewaffnete römische militärische Einheit dieses Grab bewacht hatte. Und nie haben sie es geschafft den Leichnam von Jesus auf einen Karren durch die Straßen Jerusalems zu ziehen, damit jeder sehen könnte, dass dieser tot sei.

Paulus berichtete von über 500 Leuten in seinem Brief, die jedermann aufsuchen und hätte befragen können. Schön blöd von ihm, wenn es die nicht gegeben hätte. Juden reisten relativ regelmäßig nach Jerusalem. Hätte er gelogen, dann wäre das wohl schnell aufgeflogen und die komplette Gemeinde wäre erledigt gewesen und in der Rundablage der Geschichte gelandet. Die Menschen waren zu der Zeit mit Sicherheit nicht dümmer als wir. Sieh Dir nur die Sprache an, die Paulus den Leuten zugemutet hat!

Die Bibel ist eine Bibliothek. Viele Schriften wurden vor dem Erscheinen von Jesus geschrieben und einige Dinge bis zu einige Jahrzehnte danach. Nichts davon wurde "viel später" verschriftet. Es waren Augenzeugen oder Interviewer von Augenzeugen, die dies taten.

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Moonchild23  27.03.2014, 22:23
@Sternchen560

Wenn Jesus wie ein Avatar, ein Bodhisattvar wieder auf die Erde zurück gekehrt ist, dann hat er bestimmt vielen geholfen, Erleuchtung zu erlangen. Fern von der Geschichtsschreibung. Ich hab gehört, er soll sich in Tibet aufgehalten haben. Bis zum Schluss?

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izreflexxx  27.03.2014, 23:40
@Moonchild23

Von wem hast Du denn das gehört? Und weshalb hätte er dorthin gehen sollen? Er sagte: "Ich bin nur zu den verlorenen Schafen Israels gesandt" und vertrauten seinen Auzubis an, in der ganzen Welt die gute Nachricht zu verbreiten. Was sollte Jesus nach Tibet verschlagen haben?

Was heißt: Bis zum Schluss? Bis er starb? Wo ist sein Grab in Tibet?

Nein. Die Bibel ist voller Prophetien auf den Messias und sie wurden erfüllt. Die Schriften des Buddha sind dies keineswegs.

Für mich klingt das, als wenn einige Menschen versuchen wollten Christentum und Buddhissmus zu harmonisieren. Aber das geht nicht. Entweder hat der Auferstandene gelogen oder der tote Buddha hatte unrecht, auch wenn er sicher aufrichtig nach Wahrheit suchte.

Wenn Jesus recht hatte, dann sind wir einer Person, die uns erschaffen hat schuldig eine Beziehung zu ihr zu haben. Und das will der Mensch nicht wegen der Sünde, des Misstrauens. Das tut weh und das wird weh tun bis zu unserem Schluss. Das wir es immer nötig haben, dass Gott sich selbst in Gestalt eines Menschen opferte, um uns von diesem Fluch zu befreien. Da rebelliert unser Stolz ganz gewaltig.

Wenn Du es schaffst zu 99% als Buddhist richtig zu praktizieren, dann wirst Du reinkarnieren müssen. Aber wenn die Bibel wahr ist und der Auferstandene in Dir hätte leben können, Du aber lieber auf Selbstgerechtigkeit bauen wolltest, dann wirst Du definitiv nicht reinkarnieren, sondern Jesus als Deinem Richter gegenüberstehen. Entweder Oder. Beides geht nicht.

Kirche ist doof? Ja ist sie. Jedenfalls das, was Du Dir darunter vorstellst und kennengelernt hast. Buddhistische Klöster sind wahrscheinlich auch doof, wenn man nichts anderes kennt. Eine Gemeinschaft von Christen, die wissen und bezeugen können, dass Jesus in ihnen lebt und die gemeinsam diesen Kampf durchstehen ist dagegen gar nicht langweilig. Bestimmt gibt es so etwas auch in Deiner Nähe.

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Moonchild23  28.03.2014, 12:40
@izreflexxx

Forsche mal im Internet nach, wo Jesus oder Christus geweilt hat. Es gibt viele Hinweise, dass er ins Himalaja gewandert ist. Oder inkarniert ist. Es ist nicht nachweisbar, wo er zum Schluß war...

Ich verstehe einen religiösen Menschen, als einen, der seine innere Natur, seine innere Buddhanatur, seine innere Christusnatur wieder entdeckt.

Alle Religionsgemeinschaften dienen nur als ersten Kick! Intellektuellen Kick. Ein Kick des Verstandes! Mensch brauch aber in Wirklichkeit keine Religionsgemeinschaften, er brauch religiösität!

Mensch SEIN, ist die spirituelle Kunst sein leben zu leben.

Vergiss alle Religionen. Sie beuten dich nur geistig aus...

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izreflexxx  28.03.2014, 17:02
@Moonchild23

Weshalb willst Du, dass Jesus in Tibet war? Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wird immer wieder mal an der These herumgesponnen.

Wo Jesus "geweilt" hat, steht in den biblischen Berichten. Am "Schluss" wird er am Ölberg in den Himmel aufgenommen. So wurde es bezeugt.

Ich brauche keine Religion und keine Religiosität. Ich brauchte eine Beziehung zum Auferstandenen. Da ich die habe, weiß ich, dass er nicht in einem Grab liegt.

Die innere Natur des Menschen ist nicht gut. Bitte Gott darum, dies Dir zu offenbaren und er wird es tun. Ganz ohne jahrelange Meditation.

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Angesichts deiner Fragen bezweifle ich, dass du die Voraussetzungen erfüllst, um dein Lebensglück im Buddhismus zu finden. Du hast meiner Meinung nach noch keinen blassen Schimmer was Buddhismus, geschweige denn die verfügbaren Weltreligionen beinhalten, mit denen du den Buddhismus ebenfalls vergleichen und prüfen solltest.

Du hast also noch viel Arbeit vor dir, bevor du dich ernsthaft als Buddhistin bezeichnen kannst. Fleiß und "Google" helfen dir dabei.

Also wenn du bei google "Buddhismus" eingibst, wirst du erschlagen von Informationen. Buddhismus finde ich persönlich super. Konzentration auf sich selbst und nicht auf irgendeinen imaginären Gott.

Wozu willst du etwas werden? oder Buddhisten werden?

Sei Mensch!

Es ist immer nur der Verstand, dass Denken, welches irgendwas werden will.

Gut du kannst ein Lehrer, Mechaniker u.s.w. werden. Das ist aber weltlich und rein materiell. Das brauchen wir um in der Welt klar zu kommen!

Doch deine Seele, dein Sein kann nichts werden. Es ist ja schon alles da!!!

Aufwachen ist alles!

Wie meditiert man?

sitz einfach und sei bewußt. Alles andere ist ein Konstrukt des Verstandes, der um seine Macht fürchtet:-)