Brüchige, Splissige, Trockene Haare! Hilfe

7 Antworten

  • Am besten du lässt dir alle 8 bis 10 Wochen die Spitzen schneiden, ich mach das auch und meine Haare haben sich wirklich gebessert.

  • Eine gesunde Ernährung trägt auch dazu bei, dass sich die Haarstruktur etwas verbessert.

  • 2x in der Woche eine Spülung und 1x in der Woche eine Kur anwenden.

  • Selbst eine Haarkur machen, zum Beispiel aus Olivenöl und Eigelb.

  • Höchstens 1x in der Woche die Haare glätten.

  • Beim Fönen auf keinen Fall zu war fönen. Und am bestenen 15 cm Abstand zu deinen Haare halten.


muesliy 
Beitragsersteller
 22.06.2013, 19:25

Großes DANKESCHÖN. Ich werde es ausprobieren und dann schauen wir mal. Glätten tu ich sowieso nicht mehr, höchstens 1 mal in 2 Monaten, wenn überhaupt. :)

Sodele  ... hier noch die Regeln/Maßnahmen gegen einige der häufigsten Spliss-Ursachen:

- beim Haarewaschen wirklich nur den Kopf/die Ansätze waschen/massieren ... für die Haarlängen und

-spitzen reicht es aus, wenn man den Schaum vor und während dem Ausspülen durch die Längen streicht.

- Niemals die Haarlängen und -spitzen rubbeln .... schon gar nicht in nassem Zustand

- nur Bürsten mit Naturborsten und echte Horn

- oder Holzkämme verwenden

- nie zu heißes Wasser verwenden ... je kühler, desto besser

- übermäßige Hitze generell vermeiden (nicht heiß fönen, u.s.w.)

- Bürsten, Kämme, etc. auch regelmäßig reinigen

- keine Haargummis mit Metallstücken verwenden

- auf Seiden- und/oder Satinkissen schlafen. Darauf reibt sich das Haar im Schlaf nicht auch noch unnötig

- Vitamin- und Mineralienmängel vermeiden

- mind. 2 - 2,5 Liter Wasser pro Tag trinken

- Stress vermeiden- regelmäßig nachschneiden lassen, dann müssen wirklich immer nur maximal die Spitzen geschnitten werden und nicht mehr.

Für eine Haarspitzen-Pflege eignen sich die folgenden 4 leichten Naturöle ... und auch nur die wirklich reinen Naturöle: Macadamiaöl, Jojobaöl, Mandelöl und Arganöl

Zwischen den Fingerkuppen verteilen und sanft/sachte/vorsichtig an den Spitzen einmassieren .... in trockenem Zustand.

Auf jeden Fall auch (falls Du das noch nicht machen solltest) umsteigen auf die Ansatzwäsche und gerade ab mittellangem Haar, das schön sein soll, auf ein gutes und wirkliches Naturshampoo umsteigen.

Mit der Ansatzwäsche ersparst Du Deinem Haar hektoliterweise Wasser (macht sich auch in den Umlagen bemerkbar) und Wasser trocknet das Haar nun mal sehr stark aus.

Richtig gute Naturshampoos (z.B. von Sanoll ... gibt es auch über amazon und einige Naturshops) sind zudem, wenn man es mal richtig durchrechnet, deutlich günstiger als jede Supermarkt-/Drogerie-Chemiekeule, denn dank der hohen Konzentration der Naturstoffe und auch der chemiefreien Tenside (meist Zuckertenside) sind sie einfach auch die idealen Shampoos für die Ansatzwäsche und im Verhältnis 1:10 verdünnt angewendet, liegt ein 10,00 EUR Naturshampoo dann runtergerechnet im Verbrauch gerade mal noch bei 1,00 EUR (Beispiel anhand des Sanoll Basis Shampoos in 250 ml Größe)

Ansatzwäsche = Ordentliches, konzentriertes Shampoo zu 10 - 20% in eine Auftrageflasche, dann mit Wasser auffüllen, gut durchschütteln und die Mischung bei trockenem Haar scheitelweise den Ansätzen entlang auftragen ... und dann den Kopf durchshampoonieren.

Wenn's Dir zu wenig schäumt, emulgierst Du mit ganz wenig Wasser nach.

Wenn Du auf Vorrat mischst, koch' das Wasser vorher ab und lass es dann auskühlen. Dann sind die Keime darin abgetötet und können sich über Tage in der Flasche nicht vermehren .... und sie kommen nicht auf die Kopfhaut.

Wenn Du sonst noch Fragen hast .... zu richtig guten Shampoos, zur Ansatzwäsche, generell zur Pflege .... schreib mich einfach an und frag mich. Mehr als anbieten und helfen kann ich nicht. ;-)

Und wenn Du zufällig aus dem Rhein-Main Gebiet sein solltest, dann spendieren wir Dir gerne einen fachgerechten Spliss-Schnitt ohne großartigen Längenverlust und bringen Dir alles rund um wirklich sinnvolle, wirkungsvolle und dabei auch noch geldsparende Haarpflege bei.

Heay (:

Du musst aufhören deine haare so oft zu Waschen o: das macht sie auch sehr kaputt und probier mal: John Frieda -Frizz ease - Wunderkur' aus, die gibst zB bei rossmann, das macht die haare weicher (: lass sie anbesten länger einwirken als draufsteht (: Achso und ja Spitzen schneiden wär nich verkehrt sonst geht der spliss immer höher in die haare o:

Ich drück dir die daumen das du deine haare wieder hinbekommst Lg emocookiiee ((:

Spliss und trockenes Haar verschwinden nicht einfach durch Haarwäschen und durch fachgerecht ausgeführte Spliss-Schnitte wird kein Haar dünner  ... wer erzählt Dir denn sowas?

Spliss gehört immer rasch fachlich "bereinigt", sonst wandert er immer weiter nach oben in die Längen und DANN geht es richtig zur Sache beim Schneiden, wenn alles wieder ordentlich aussehen soll.

Frage mich schon ewig, weshalb sich Menschen ausgerechnet mit Themen an Laien wenden, die (wie ich immer wieder lese) noch nicht einmal wissen, wie man richtig Haare wäscht und Hilfesuchenden dann auch noch Giftschleudern wie Pantene, Head&Shoulders, Fructis, Guhl, Gliss, Syoss, Eltival, Redken, Kerastase, u.s.w empfehlen.

Es gibt ca. 80.000 Friseurbetriebe in Deutschland, in denen tagtäglich Fachleute stehen, die wirklich richtig Ahnung haben und einem jede Frage zu Haarproblemen und Haarpflege fachlich fundiert beantworten können.

Spliss ist ein mechanisch verursachter Schaden am Haar, der z.B. durch anstoßen der Haare auf der Schulter, durch Reibung an Kleidungsstücken und Kopfkissen entstehen kann  ....  und auch dadurch, dass immer noch dermaßen viele Menschen (und gerade bei Mädchen/Frauen wundert mich das sehr) nicht einmal wissen, wie man korrekt Haare wäscht.

Da wird alles einshampooniert .. vom Kopf über die Haarlängen bis hin zu den Spitzen. Das wird dann auch alles hochgehoben und verknäult, durchmassiert und hinterher dann in immer noch nassem Zustand evtl. auch noch durchgerubbelt.    Und dann wundern sich hunderttausende über Haarbruch, Spliss, trockenes Haar, u.s.w.

Mädels!  Bei der Haarwäsche wird der Kopf eingeschäumt und massiert  . . . PUNKT!
Ein Shampoo ist in der Ursprungsbezeichnung ein Kopfwaschmittel und genau DER wird gewaschen. Wer unbedingt Schaum in den Haarlängen will, der streicht während dem Shampoonieren ein oder zweimal den Schaum SACHTE und GRADLINIG mit gespreizten Fingern und mit Gefühl durch die Haarlängen. Aber die und die Spitzen werden beim Ausspülen auch so schon genügend mitgereinigt und je weniger die davon abbekommen, dest weniger trocknen sie aus.

Ebenso verhält es sich mit dem Wasser. Viel Wasser trocknet Haare aus und Haare sind einfach so wie sie sind  ....  sind sie nass, dann sind sie extrem empfindlich und verletzbar   ....  sind sie ausgetrocknet, dann neigen sie auch schneller zu Haarbruch, Spliss, etc.

Dafür kam mal irgendwann ein sehr findiger Kopf auf die Ansatzhaarwäsche, denn die spart sowohl noch mehr Shampoo als auch mittel- bis langfristig hektoliterweise Wasser   .... gut für die Haare und auch für die Umlagenabrechnung. ;-)
Man nehme ein richtig gutes, mildes aber über natürliche Inhaltsstoffe konzentriert angereichertes Naturshampoo (wir verwenden im Salon fast nur noch Produkte von Sanoll und das meist verwendete Shampoo ist das Basis Shampoo  .... gibt es z.B. auch bei amazon und noch günstiger bei hautbalance.de)   . . . damit befüllt man zu 10 - 20% eine Auftrageflasche und füllt den Rest mit Wasser auf.

Kräftig durchschütteln und die Mischung direkt grob scheitelweise den Ansätzen entlang auftragen und dann wie gewohnt (den Kopf) shampoonieren.

Bei ca. 10 EUR je 200 ml Flache kostet dann eines der besten, hochwertigsten Naturshampoos runtergemsicht und -gerechnet dann gerade mal noch 1 - 2 Euro ... günstiger als jede Chemie-Billigpampe aus der Werbung, die unter dem Strich nichts wirklich kann und Eure Haare auch noch mit Rückständen zukleistert.
Wer sich dazu noch eine richtig gute Naturbürste mit Wildschweinborsten zulegt (Kost Wildschweinborsten Bürste über amazon 37,90 und somit deutlich günstiger als gleichwertige für 65 - 110 EUR) und diese dann auch noch TÄGLICH benutzt ... es müssen ja nicht zwigend und mit aller Gewalt die 100 Bürstenstriche sein ... aber annähernd wär schon gut.

Damit (die Borsten auf die Kopfhaut und dann über den Kopf drüber und durch die Haarlängen und das aus jedem Winkeln rundherum von einem Ansatz zum gegenüberliegenden) verteilt Ihr das Talg von der Kopfhaut gleichmäßig durch die Haare, vermeidet Fettüberschuss an den Ansätzen und somit auch das, was Ihr fettendes Haar kennt.

Ebenso braucht das Haar Talg und es wird davon auch glänzend und geschmeidig ... ganz ohne irgendwelchen Chemieschrott, ohne Spülung, Haarmaske, Kur, etc. ...Ihr verwertet die körpereigenen Pflegestoffe, die die Natur uns allen schon seit jeher zur Verfügung stellt. Das Talg ist immer da und es ist GRATIS!  ...  nutzt es!

Seitdem Silikone in aller Munde sind, betonen immer wieder so Viele, sie würden silikonfrei waschen. Schön für Euch, aber was ist mit Parabenen, chemischen Tensiden und allen weiteren lustigen Zutaten, die krebserregend, allergisierend, hautverdünnend, hormonverändernd, eiweißverändernd und/oder Zellmembran schwächend wirken können?

Wo die drin sind? Fragt lieber, wo nicht, denn DIE Liste wird deutlich kürzer und da ist keine Marke dabei, die ständig in den Medien beworben wird.

Zu Maßnahmen gegen Spliss-Förderung geht's gleich weiter ...

Also Spliss musste aufjedenfall beim Friseur regelmäßig abschneiden. Das ist wirklich sehr wichtig. Wenn du das gemacht hast, dann würde ich Öl-Kuren empfehlen, wie z.B. Kokosnussöl und Olivenöl. Das macht die Haare weich und geschmeidigt.

Föhnen würde ich weglassen. Am Besten wäre es, wenn du deine Haare lufttrocknest. Glätten würde ich auch weglassen.

Viel Glück!