Bringt es was wenn Muslime & Christen eine Debatte führen?

9 Antworten

Wenn man sich mit Respekt, Achtung und Toleranz begegnet - also sich auf den eigentlichen Kerninhalt dieser jüdischen und dieser arabischen Religion bezieht - dann ja.
"Religion ist am besten, wenn sie uns dazu bringt, schwierige Fragen über uns selbst zu stellen. Am schlimmsten ist es, wenn es uns vortäuscht, wir hätten alle Antworten für alle anderen.“ (Archibald McLeish)


naaman  29.07.2024, 09:58
also sich auf den eigentlichen Kerninhalt dieser jüdischen und dieser arabischen Religion bezieht - dann ja.

Die Trennung zwischen "jüdischen und der arabischen Religion" Nahm ihren Anfang mit Abrahams Söhnen.

Abraham hatte zwei Söhne Ismael, den erstgeborenen und Isaak seinem Bruder. Während der Islam der Linie Ismaels folgte, folgten die Juden der Linie Isaaks. Aus der Linie Isaaks schließlich kam Jesus. Weil der Islam aber der Linie Ismael folgte wird klar, warum Jesus für sie nur ein Prophet war.

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Ja, wenn die Bereitschaft da ist auf einer taktvollen und verständnisvollen Ebene zu diskutieren. Ich selbst führe viele Gespräche mit Muslime. Teilweise sehr gut.

Es KANN etwas bringen!

Bitte bedenke: Eine DEBATTE hat (i. ggs. z. Diskussion) NICHT zum Ziel, das Gegenüber zu überzeugen, sondern das Debatten-Publikum auf seine Seite zu ziehen.

Da (fast) alle Religionen behaupten, dass ihre "die einzig wahre" sei und die jeweils Gläubigen, bedingt durch erfolgreiche Indoktrination und/oder Gehirnwäsche, dies widerspruchslos hinnehmen, bleiben bei diesen "Diskussionen" meist nur religiöse Propaganda, Predigten und Verunglimpfungen der Andersgläubigen übrig.😘

Debatten über die Religionen waren im Mittelalter (900 bis1400.n.Ch.) in Gelehrtenkreisen weit verbreitet.