Bridgekamera vs Smartphone

5 Antworten

Natürlich kann man mit egal welcher Bridgekamera locker gegen jedes Handy gewinnen. Der Sensor ist vieeeel größer als bei Handys. Außerdem hast du viel mehr Einstellungsmöglichkeiten wodurch du die Fotografie noch einmal ganz neu kennenlernen wirst. Zum Filmen kann ich dir die Sony Alfa Kameras empfehlen, weil diese einen feststehenden Spiegel haben. Mit einer DSLR zu filmen ist wirklich sehr schwierig und bedarf viel Übung. Hoffe ich konnte dir weiterhelfen:)

Das halte ich aber für ein Gerücht, dass Smartphone-Kameras eigenständige Kameras übertreffen.

Was bei Smartphones der Fall ist; die Kameras werden intern digital nachbearbeitet, so dass sie qualitativ auf kleinen Displays gut aussehen. In großer Auflösung aber erkennt man noch heute ihre Schwächen!

Klar sind 300 euro Budget für eine Bridgekamera recht wenig.. Aber ich denke doch, dass sich damit was ganz gutes finden lässt.

Vor allem geht es bei Kameras ja nicht allein um Bildqualität ondenr auch um Funktionen und Handling - und da kann ein Smartphone nicht mithalten.

@humanica,

dass Smartphones wie das Galaxy S5 die meisten Digitalkameras übertreffen.

Wer eine solche Behauptung aufstellt, hat, nach meiner Meinung, möglicherweise relativ wenig Ahnung von Kameras.

Ich besitze sowohl ein Smartphone mit Kamerafunktion als auch eine digitale Kleinbildkamera. Wenn es um gute Fotos geht, ist meine digitale Kleinbildkamera der Smartphonekamera haushoch überlegen.

Mit Vorsatz verwende ich die Smartphonekamera nur zu einem einzigen Zweck. Wenn ich einmal, auf die Schnelle, ein Foto über WhatsApp versenden will, ist die Smartphonekamera die erste Wahl.

Ansonsten kommt für mich nur die digitale Kleinbildkamera in Frage.

Naja wenn du gute Bildqualität haben willst kommst du kaum an einer DSLR vorbei.

Die ganzen Bridge-Kameras und Kompakten haben alle winzig kleine Sensoren mit denen sie deutlich mehr Rauschen und vor allem deutlich schlechtere Detailwiedergabe erreichen.

Schau dir mal das Thema an: http://www.gutefrage.net/frage/makrofotografie---kamera-fuer-einsteiger

Da siehst du ein Bild von einer Kompakten / Bridge vs. billigst DSLR. Das von mir verlinkte Bild ist mit einer D3000 + 18-55mm Kit-Linse + 10 EUR Nahlinse gemacht worden....

Bei der Wire-O-Bindung kann man an den Schnittkanten sogar noch leicht die Struktur und die Fasern des Papiers erkennen. Das ist eben DSLR-Bildqualität.

Bei der Fliege wirkt alles irgendwie metallisch und Details wie Häärchen sind einfach zugematscht und nicht mehr erkennbar. Da zeigen sich die Schwächen des kleinen Sensors deutlich!

Ich kann dir die Nikon D3100 + 18-105mm Kit wärmstens empfehlen. Dieses Set ist mit ca. 400 EUR sehr gut bezahlbar und deckt ca. 90% der Alltagsaufgaben hervorragend ab!

Die DSLR ist auch eine Anschaffung für Jahre. Im Gegensatz zu den Kompaktknipsen kann man damit durchaus 3, 4, 5 Jahre fotografieren und man wird immer noch Top Bildqualität haben. Das ist auch ein Grund warum 5,6,7 Jahre alte Modelle immernoch einen sehr hohen Wiederverkaufswert haben! Für eine 5 Jahre alte Kompakte bekommst du auf ebay noch 5 EUR... Für eine 5 Jahre alte Einsteiger-DSLR werden auf ebay auch noch schnell mal 150-200 EUR bezahlt!

Daher empfehle ich dir - spar noch ein wenig und kauf einmal was ordentliches.

Kompaktkameras gibt es schon für ein paar Euro. Füher als man noch auf Film Fotografierte hatte jede kleine Kompakte auch ein großes Aufnahmemodium - eigentlich gleich groß wie eine SLR. Heute haben die Kleinen winzige Sensoren um Geld zu sparen.

Bridgekameras sind Kompaktkameras in DSLR-Optik mit superlangem Zoom (ganz schlecht für die Bildqualität) und kleinem Sensor (ebenfalls schlecht für die Bildqualität). Da diese Dinger fast so teuer oder teilweise sogar teurer als Einsteiger-DSLRs sind ist das die schlechteste Wahl!

DSLRs - Spiegelreflexkamers sind die beste Wahl wenn es um Funktionsvielfalt, Kontrolle und Bildqualität geht. Allerdings sollte man sich mit so einer Kamera auch beschäftigen.

Spiegellose Systemkameras gibt es als kleiner Alternative zur DSLR. Die meisten Modelle haben ebenfalls große Sensoren und liefern top Bildqualität. Allerdings ist das Angebot an Objektiven und Zubehör deutlich beschränkter als bei einem DSLR-System und manches ist verhältnismäßig deutlich teurer als vergleichbares bei einem DSLR-System. Die Miniaturisierung hat halt auch seinen Preis und ein weiterer Faktor ist die begrenztere Anzahl der verkauften Kameras, was viele Systeme noch nicht allzu attraktiv macht für die Dritthersteller von Zubehör.