Bremse ruckelt/schlägt nach längerem Stand des Autos?

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Bremsscheiben werden schnell oberflächlich rostig. Die Bremswirkung ist dann kurzzeitig deutlich höher, eventuell auch einseitig, wenn die eine Seite rostiger ist.

Aber nach ein paar mal Bremsen sollte das wieder komplett behoben sein. Du kannst da auch mal durch die Felgen durch die Scheiben ansehen ob die wieder blank glänzend sind.

Leuchtet eine Warnung auf, z.B. vom ABS?

Das Problem solltest du mal in der Werkstatt untersuchen lassen. Theoretisch wäre es auch denkar dass Scheibe / Beläge vorher schon jenseits der Verschleißgrenze war und duch die starke Reibung der rauhen rostigen Oberfläche was gebrochen ist.


LukasH96 
Beitragsersteller
 10.02.2025, 11:30

Danke für die Antwort. Die Bremsscheiben sehen äußerlich eigentlich gut aus, sind überall metallisch glänzend. Ich kann leichte Spuren an einer Stelle der Bremsscheibe erkennen (an beiden Rädern), vermutlich die Ausgangsposition der Bremsbacken während der Standphase. Das sind aber wirklich nur leichte Spuren - und das reicht schon um das Vibrieren auszulösen?

Fehlermeldungen bekomme ich keine, auch nicht vom ABS. Das Auto ist aber auch BJ 2009, also ist die Sensorik vermutlich noch nicht vorhanden.

Habe in jedem Fall jetzt schonmal einen Termin bei der Werkstatt gemacht; generell würde ich aber natürlich gerne einem Bremsscheibenwechsel aus dem Weg gehen (weil teuer!).

Die Bremse wird festgerostet gewesen sein. Durch das stehen, den Rost usw kommt jetzt dazu, das die Bremsscheiben wellig sind. Ihr ist dann ne neue Bremse fällig

kann nur Flugrost an der Bremsscheibe sein, das bremst sich runter. dauert halt etwas.

schon nach 2 Wochen stand wohl draußen


LukasH96 
Beitragsersteller
 10.02.2025, 11:33

Ja genau, ich habe leider keine Garage